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Hallo zusammen,

Vor ca. 5 Jahren als ich noch Zeitsoldat war, bekam ich einen Anruf von meiner Mutter. Das war der Zeitpunkt wo mein Leidensweg anfing, der Satz fing an Setzt dich bitte hin ich muss dir etwas sagen. Mein Blutdruck ging in die Höhe da ich spürte das etwas Schreckliche passiert sein muss. Meine Mutter erklärte mir das mein Onkel umgebracht wurde. Ich hatte eine sehr tiefe Beziehung mein Onkel er war so zu sagen mein bester Kumpel. Die Kameraden hatten schon Angst das ich etwas Unüberlegtes mache. Da wir gerade auf Gefechts schießen waren. Ich bin aber keiner wo andere ohne tief sinnigen Grund verletzten oder töten würde. Die Tragöde prägte die ganze Familie. Auf gut Deutsch jeder bekam einen Knax ab. Seit diesen Erlebnis habe ich zu fremden Personen wo schmerzen haben oder sogar starben kein Mitleid mehr. Ich projiziere wahrscheinlich meine tiefe Abneigungen gegen andere Menschen. Familiär bin ich ein totaler lieber Mensch, zu außenstehende eben nicht. Gut das ist jetzt nicht relevant, seit dem habe ich des öfteren Panik Attacken. Die macht sich in ruhigen Stunden bemerkbar, ich stehe auf muss gestresst herum laufen. Ich habe totes Angst vor dem Sterben, damals machte mir dies nichts aus. Aber seit dem Denke ich mir das kann es doch nicht sein. Ich scheide dahin man ist weg. Das macht mich so verrückt das ich des öfters in der Wohnung wenn ich alleine bin wie eine angestochene Hummel herum laufe. Mit einem Familien Mitglied kann ich darüber nicht sprechen, ich bin kein emotionaler Mensch da mich das Leben geprägt hat. Besser gesagt Außenstehende würden mir kaum glauben das ich des öfteren Depressionen oder diese Attacken habe. Da ich gerne Lache und mich ab und zu wie ein 18 jähriger verhalte.

Gruß Markus

04.10.2013 21:01 • 05.10.2013 #1


22 Antworten ↓


Hi. Erstmal willkommen im Forum.

Deine Geschichte beinhaltet einiges an Dramatik , aber auch an Widersprüchlichkeit.

Was macht dir denn mehr Angst oder Sorge oder was bringt dich mehr durcheinander:
Dass dein Onkel tot ist oder dass er ermordet wurde?

Wurde denn der Mörder gefunden?

Etwas irritiert mich die Tatsache, dass du dich ausgerechnet freiwillig als Soldat anstellen ließt,
aber dich die Tatsache, dass einer deiner Verwandten getötet wird, total aus der Bahn wirft.
War und ist dir klar, dass du als Soldat bei einem Einsatz auch andere Menschen hättest töten müssen und können?

A


Einschneidendes Erlebnis hat mich total verändert

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Einiges widerspricht sich nicht, ich schrieb ja das ich Soldat war. Und nicht das ich danach mich verpflichtet habe, das geschah in meiner Aktiven Zeit als Soldat. Wäre mein Onkel eines normalen Todes gestorben, wäre das akzeptabel gewesen. Wir alle müssen irgendwann sterben, der eine früher der andere später. Er wurde mir entrissen das tut mir weh. Der oder die Täter man weiß es nicht die Kriminalpolizei hat in unseren Augen nicht gut gearbeitet. Der Haupt Täter hätte alleine nie die Möglichkeiten gehabt, da dieser zur Tatzeit einen rechten gebrochenen Arm hatte. Mein Onkel wurde brutal nieder geschlagen bis in die Bewusstlosigkeit und wurde ertränkt. Wäre ich zu dem Zeitpunkt Daheim gewesen, hätte ich für nichts garantieren können. Ich habe auf diese Personen so einen Hass, das ich ihm das Selbe antun würde. Mein Onkel war ein Samariter er hätte niemanden etwas angetan und musste so grausam sterben. Wenn ich heute Berichte sehe wie andere in den U Bahnen nieder treten kommt bei mir die Wut hoch. Da stelle ich mir immer vor, wie es meinem Onkel ergangen sein muss. Und mir ist klar ich hätte im Einsatz jemanden töten müssen, ich stehe zu meinen Kameraden und würde keinem im Stich lassen.

Zitat von Akecheta:
Mein Onkel wurde brutal nieder geschlagen bis in die Bewusstlosigkeit und wurde ertränkt.
Schrecklich.
Zitat von Akecheta:
Der Haupt Täter hätte alleine nie die Möglichkeiten gehabt, da dieser zur Tatzeit einen rechten gebrochenen Arm hatte.

Heißt das, dieser wurde als Täter identifiziert und verurteilt?

Er nahm die Schuld auf sich, wir sind uns sicher das es mehre waren. Mein Onkel war keine zierliche Person er hätte sich gegen einen einzelnen, wären können. Er wurde dann auf psychisch instabil eingestuft. Es klingt zwar hart aber dieses Stück Kot hätte man in den Knast sperren müssen. Meine Mutter fing dann darauf an mit so einen Esoterik Zeugs. Sprich sie fuhr extra zu einem angeblich bekannten Medium, ohne dies zu wissen, konnte diese Person auch Details nennen. Ob man daran glauben kann, sei dahin gestellt. Aber vieles was diese Person sagte, stimmte, und nach ihrer Vermutung waren es 3 Leute.

Ach so.

Hat der Angeklagte denn ein Motiv genannt?

Nein gar nichts nur das er sich für schuldig bekennt. Mein Opa war bei der Verhandlung dabei der Richter nahm den Täter ihn Schutz. Das dieser aber das Leben aller beteiligten verändert hat kam nie zur Rede. Unsere Familie hielt immer fest zusammen, man sorgte sich um den anderen dann passiert so etwas Schreckliches. Wenn man aus keinen erkennbaren Grund jemand so brutal tötet. Deshalb bin ich der Meinung Mörder gehören hin gerichtet, wenn man einmal die Grenze überschritten hat, macht man es wider.

Schrecklich, was ihr durchmachen musstest.

Bist du denn nicht in Therapie? Nach so einem Erlebnis hätte der mental gesundeste und stärkste Mensch eine Therapie nötig!

Kann es sein, dass du kein Mitleid verspürst, weil mit deinem Onkel keiner Mitleid hatte? Ihm hat keiner geholfen, er wurde grausam getötet. Dir hat keiner geholfen, die Polizei hat sich keine Mühe gegeben. Ihr seid allein, dein Onkel war allein - also warum solltest du noch an andere denken, wenn doch eh jeder auf sich allein gestellt ist?

Also ich an deiner Stelle würde mir Hilfe suchen. Was spricht dagegen?
Könnte ich nachvollziehen.

Zitat von Katatro-Fee:
Schrecklich, was ihr durchmachen musstest.

Bist du denn nicht in Therapie? Nach so einem Erlebnis hätte der mental gesundeste und stärkste Mensch eine Therapie nötig!

Kann es sein, dass du kein Mitleid verspürst, weil mit deinem Onkel keiner Mitleid hatte? Ihm hat keiner geholfen, er wurde grausam getötet. Dir hat keiner geholfen, die Polizei hat sich keine Mühe gegeben. Ihr seid allein, dein Onkel war allein - also warum solltest du noch an andere denken, wenn doch eh jeder auf sich allein gestellt ist?

Also ich an deiner Stelle würde mir Hilfe suchen. Was spricht dagegen?
Könnte ich nachvollziehen.


Ich weiß nicht, ob ich so kaputt bin, das Gefühl ist nicht jeden Tag. Es gibt Monate da ist gar nichts und auf einmal peng. Da kommen so die Emotionen hoch, das mir, die tränen kommen.

Dieser Erlebnis hat mich abgestumpft, wenn ich jemanden im Fernseher leiden sehe muss ich grinsen. Es hört sich zwar makaber an aber ich empfinde für Außenstehende nichts mehr.

Ich weiß nicht, ob mir ein Psychiater helfen kann, schließlich hat er keinen Bezug zu mir etwas unpersönlich eben.

Zitat von Akecheta:
Dieser Erlebnis hat mich abgestumpft, wenn ich jemanden im Fernseher leiden sehe muss ich grinsen. Es hört sich zwar makaber an aber ich empfinde für Außenstehende nichts mehr.


Wie geht es dir dabei? Findest du es schlimm, wenn du kein Mitleid mehr empfindest? Beschäftigt bzw belastet dich das?

Zitat von Rohdiamant:
Zitat von Akecheta:
Dieser Erlebnis hat mich abgestumpft, wenn ich jemanden im Fernseher leiden sehe muss ich grinsen. Es hört sich zwar makaber an aber ich empfinde für Außenstehende nichts mehr.


Wie geht es dir dabei? Findest du es schlimm, wenn du kein Mitleid mehr empfindest? Beschäftigt bzw belastet dich das?


Wenn ich jetzt sagen würde das ich jemand wo Hilfe benötigt liegen lassen, würde ja. Da ich aber selbst mit verletzten Fuß sogar einer Oma geholfen habe wo schwer gestürzt ist nein. Ich denke mir nur unser Ego Gesellschaft denkt nur an sich warum soll ich dann Mitleid oder dieses Gefühl wideraufleben lassen wollen.

Ich habe noch immer den Eindruck, dass du dir nicht darüber im Klaren bist, dass du als Soldat auch fremde Menschen getötet hättest, wenn die Situation entsprechend gewesen wäre.

Das rechtfertigt natürlich keinen Mord an einem Mitbürger, aber ein Beruf, der das Töten zum Inhalt hat, ist auch nicht gerade zart besaitet. Deswegen glaube ich dir nicht so wirklich, dass deine ganze gefühlsmäßige Verhärtung jetzt erst von dem Mord herstammt.

Eine Therapie - bei einem Psychotherapeuten - ist sicher eine gute Idee ...

Dann scheint dies eigentlich kein Problem für dich zu sein, darum habe ich noch mal deinen Anfangstext gelesen. Dir geht es ja eigentlich gar nicht um den Tod deines Onkels an sich, sondern um deine Panikattacken. So schnell kommt man vom Thema ab.

Zitat:
Gut das ist jetzt nicht relevant, seit dem habe ich des öfteren Panik Attacken. Die macht sich in ruhigen Stunden bemerkbar, ich stehe auf muss gestresst herum laufen. Ich habe totes Angst vor dem Sterben, damals machte mir dies nichts aus. Aber seit dem Denke ich mir das kann es doch nicht sein. Ich scheide dahin man ist weg. Das macht mich so verrückt das ich des öfters in der Wohnung wenn ich alleine bin wie eine angestochene Hummel herum laufe. Mit einem Familien Mitglied kann ich darüber nicht sprechen, ich bin kein emotionaler Mensch da mich das Leben geprägt hat. Besser gesagt Außenstehende würden mir kaum glauben das ich des öfteren Depressionen oder diese Attacken habe. Da ich gerne Lache und mich ab und zu wie ein 18 jähriger verhalte.


Schade, dass du mit keinem Familien Mitglied darüber reden kannst, warum eigentlich nicht?

Zitat von GastB:
Ich habe noch immer den Eindruck, dass du dir nicht darüber im Klaren bist, dass du als Soldat auch fremde Menschen getötet hättest, wenn die Situation entsprechend gewesen wäre.

Das rechtfertigt natürlich keinen Mord an einem Mitbürger, aber ein Beruf, der das Töten zum Inhalt hat, ist auch nicht gerade zart besaitet. Deswegen glaube ich dir nicht so wirklich, dass deine ganze gefühlsmäßige Verhärtung jetzt erst von dem Mord herstammt.

Eine Therapie - bei einem Psychotherapeuten - ist sicher eine gute Idee ...


Ein Soldat ist keine Werkzeug zum Mord, es ist ein großer Unterschied, wie man tötet. Nehmen wir an ich stürme ein Haus ich treffe auf keinen bewaffneten Widerstand nur Frauen und Kinder. Würde ich diese töten und nachher behaupten ich hätte einen Gewehrlauf gesehen, würde ich aus Spaß töten. Stehe ich jetzt unter Beschuss ohne das ich davor zurückgeschossen habe. Gehe ich davon aus diejenigen wollen uns töten, darauf erwidere ich das Feuer ist ein tödlich Treffer dabei muss ich damit leben. Ich habe dann niemanden grundlos getötet oder, bloß weil mir sein Aussehen nicht gefallen hat. Wenn du Probleme mit meiner ehemaligen Tätigkeit hast kannst du es gerne sagen. Ich bin dir da nicht böse jeder hat seine Meinung.

Hey Markus,

das ist wirklich furchtbar

Ich kann dir nur den Ratschlag geben, es mit einer Therapie zu versuchen, manchmal hilft es einfach total wenn man endlich mit einem Menschen offwn darüber reden kann!
Hab bloß keine falsche Scheu dir Hilfe zu suchen, auch wenn du das Gefühl hast, dass es dir teilweise doch gar nicht so schlecht geht oder du lieber allein danit zurechtkommen willst..
Ich hab auch sehr lange gewartet, bis ich jetzt eine Therapie angefangen habe und ärgere mich enorm - einfach weil einem geholfen werden kann und Zeit, die man unnötig mit warten dass es besser wird verbringt ist verschwendete Lebenszeit in der man so viele schöne Dinge hätte machen können..

Alles Gute!

Zitat von Rohdiamant:
Dann scheint dies eigentlich kein Problem für dich zu sein, darum habe ich noch mal deinen Anfangstext gelesen. Dir geht es ja eigentlich gar nicht um den Tod deines Onkels an sich, sondern um deine Panikattacken. So schnell kommt man vom Thema ab.

Zitat:
Gut das ist jetzt nicht relevant, seit dem habe ich des öfteren Panik Attacken. Die macht sich in ruhigen Stunden bemerkbar, ich stehe auf muss gestresst herum laufen. Ich habe totes Angst vor dem Sterben, damals machte mir dies nichts aus. Aber seit dem Denke ich mir das kann es doch nicht sein. Ich scheide dahin man ist weg. Das macht mich so verrückt das ich des öfters in der Wohnung wenn ich alleine bin wie eine angestochene Hummel herum laufe. Mit einem Familien Mitglied kann ich darüber nicht sprechen, ich bin kein emotionaler Mensch da mich das Leben geprägt hat. Besser gesagt Außenstehende würden mir kaum glauben das ich des öfteren Depressionen oder diese Attacken habe. Da ich gerne Lache und mich ab und zu wie ein 18 jähriger verhalte.


Schade, dass du mit keinem Familien Mitglied darüber reden kannst, warum eigentlich nicht?


Ich hatte früher nie Probleme eben seit diesen Vorfall, ich kann mich gegenüber anderen sprich Familie nicht öffnen. Ich bin zwar für alles zu haben aber so einer war ich noch nie.

Zitat von Akecheta:
Gehe ich davon aus diejenigen wollen uns töten, darauf erwidere ich das Feuer ist ein tödlich Treffer dabei muss ich damit leben. Ich habe dann niemanden grundlos getötet oder, bloß weil mir sein Aussehen nicht gefallen hat.

Du weißt doch sicher, dass es Angriffskriege, Präventionsschläge und ähnliches gibt, außerdem Bombenabwürfe auf Menschen, von denen du nicht im einzelnen wissen kannst, ob sie Freund oder Feind, bewaffnet oder unbewaffnet sind.

Zitat von Akecheta:
Ich hatte eine sehr tiefe Beziehung mein Onkel er war so zu sagen mein bester Kumpel.

Er fehlt dir jetzt wohl sehr?
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Janelana:
Hey Markus,

das ist wirklich furchtbar

Ich kann dir nur den Ratschlag geben, es mit einer Therapie zu versuchen, manchmal hilft es einfach total wenn man endlich mit einem Menschen offwn darüber reden kann!
Hab bloß keine falsche Scheu dir Hilfe zu suchen, auch wenn du das Gefühl hast, dass es dir teilweise doch gar nicht so schlecht geht oder du lieber allein danit zurechtkommen willst..
Ich hab auch sehr lange gewartet, bis ich jetzt eine Therapie angefangen habe und ärgere mich enorm - einfach weil einem geholfen werden kann und Zeit, die man unnötig mit warten dass es besser wird verbringt ist verschwendete Lebenszeit in der man so viele schöne Dinge hätte machen können..

Alles Gute!


Das ist so leicht gesagt nachher machen sie die anderen Sorgen, oder halten mich dann für all gemeingefährlich krass gesehen. Ich bekomme es ja mit wenn einer sagt das ich so ziemlich abgestumpft bin da macht man eben sein Witze. Um wideraus der Situation heraus zu kommen, und Gott bewahre ich bin kein gefährlicher Mensch. Nur der Böses von mir will, sollte sich in acht nehmen.

Zitat:
Ich hatte früher nie Probleme eben seit diesen Vorfall, ich kann mich gegenüber anderen sprich Familie nicht öffnen. Ich bin zwar für alles zu haben aber so einer war ich noch nie.


Dass so ein Erlebnis seine Spuren hinterlässt ist klar. Ich kann Janelana nur zustimmen. Es ist wichtig, dass du darüber mal mit jemanden so ganz offen ohne Scham darüber reden kannst. Vielleicht entdeckst du dann auch, was genau dich dabei belastet. Das Forum war schon mal ein Anfang, aber ob du hier die richtige (notwendige) Hilfe bekommst ist fraglich.

Zitat von GastB:
Zitat von Akecheta:
Gehe ich davon aus diejenigen wollen uns töten, darauf erwidere ich das Feuer ist ein tödlich Treffer dabei muss ich damit leben. Ich habe dann niemanden grundlos getötet oder, bloß weil mir sein Aussehen nicht gefallen hat.

Du weißt doch sicher, dass es Angriffskriege, Präventionsschläge und ähnliches gibt, außerdem Bombenabwürfe auf Menschen, von denen du nicht im einzelnen wissen kannst, ob sie Freund oder Feind, bewaffnet oder unbewaffnet sind.

Zitat von Akecheta:
Ich hatte eine sehr tiefe Beziehung mein Onkel er war so zu sagen mein bester Kumpel.

Er fehlt dir jetzt wohl sehr?


Ich bin weder Pilot noch wurde ich an der Artillerie ausgebildet, aber ich weiß was du meinst aber das sind Verluste gibt es auf beiden Seiten. Das muss man leider im Kauf nehmen. Es ging jetzt darum ob ich zuvor schon so war, und ich schrieb dir ich wäre keiner wo unschuldige gewollt töten würde. Jeder wo eine Waffe berufsmäßig führt, muss sich da im klaren sein.

Wie ich schrieb mein Onkel war mein bester Kumpel, mit ihn hatte ich meinen ersten Fisch nach der Angler Prüfung gefangen. Er fuhr mich öfters zu meiner Oma wo 300 km entfernt lebt, Besser gesagt man konnte mit ihn Pferde stehlen, so etwas vergisst man in seinem Leben nicht. Ich konnte auch nicht richtig Trauern da ich wie gesagt auf Gefechtsübung war. Klar die Kameraden waren für einen da aber ich hätte zu dem Zeitpunkt meine Familie gebraucht.

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Dr. Reinhard Pichler
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