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Ich habe seit etwa einem Monat Probleme mit Panik, ich fühl mich überlastet, dass ich mit meiner sozialen Phobie meinen nahestehnden Menschen nur eine Last bin, ziehe mich zurück versuche meine Probleme alleine zu lösen. Und immer diese Angst, diese Schuld anderne eine Last zu sein vor allem jetzt mit den Panikzuständen.

Ich denke die Panikattacke war Resusltat meiner langjährigen sozialen Phobie, ein Wunder dass ich noch am Leben bin nach allem was passiert ist. Ich hab kaum Gnade mit mir selbst, und ich male mir immer aus wie ich alle belaste wie ich mich am besten von allen verabschieden sollte weil ich zu stark beschädigt bin, nicht gut genug zum leben.

Seit der Panikattacke bin ich sehr sensibel was Stress angeht, was Schuldzuweisungen angeht und ich bin oft in einem Zustand wo alles um mich herum fremd wirkt, das zerrt an meinen Kräften. Ich krieg das jedes mal wieder hin aber heute bin ich allein es ist dunkel draussen, meine Eltern ignorieren was mit mir los ist und ich versinke in meinen eignen Horrorfantasien.... Bald fange ich eine Therapie an hoffentlich wirkt das.

Die panik kreig ich hin, ich weiss dass ich mich lediglich mit Horrorfantasien zuballer, es sind nur Gedanken, weil ich mich schudlig fühle wegen meiner sozialen phobie. Ich krieg nix Gebacken und lieg meinen Eltern auf der Tasche. Ich frage hier ncith nach Information, nur nach Reflektion, dass jemand reagiert, egal wie. Ich habe schlehcte Erfharugnne gemahct mit solchen Foren, darum geh ich ohne Erwartungen an die Sache ran.

09.11.2008 21:08 • 13.11.2008 #1


Ich reagier erstmal mit einem:
Herzlich Willkommen.
Kann sein das deine Eltern überfodert damit sind. Für angehörige ist diese Erkrankung schwer zu verstehen. *anmeinenBruderdenk*
Schau dich hier um und nimm nur das an was dir hilft.

A


Einfach so

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Dragona, er schrieb das er nicht nach Informationen, sondern auf Reaktionen hofft. Mit diesen Worten auch von mir ein herzliches Willkommen.
Ich persönlich habe keine soziale Phobie kann mich auch nicht in dich hineinversetzen was das betrifft. Was Angst und Panik bedeutet weis ich aber zur genüge. Es ist unangenehm und für aussenstehende schwer begreiflich. Das du eine Therapie in aussicht hast, ist doch super. Das ist doch schon dein erster Schritt richtung Gesundwerden. Dafür wünsche ich dir recht viel Erfolg.

*versteck* nich hauen *g*

Quatsch, fang nicht damit an. Schreib doch deine Geschichte, wichtig ist doch nur das carven sich jetzt nicht allein fühlt. LG

Danke, ich hoff meine Aktivität verläuft hier friedlicher als in anderen Foren. Werde auch meinen Teil dazu beitragen. Vielleicht trau ich mich sogar mal was Nettes zu schreiben

Danke nochmal, Reflektion durch andere ist für mich sehr wichtig denn ich bin oft alleine mit mir selbst und ich weiss manchmal nicht was real ist und was nicht seit der Panikattacke.

Mausi war scherzhaft gemeint.
Ich meine Geschichte? Das trau ich mich noch nicht. Ich kann schreiben was mich so plagt. Meinst du das so craven?

Ich denke er ist einfach nur allein, und es fällt ihm in seiner Einsamkeit schwer, realität von Fiction zu unterscheiden.

Zitat von Mäuselpups:
Ich denke er ist einfach nur allein, und es fällt ihm in seiner Einsamkeit schwer, realität von Fiction zu unterscheiden.


Ich denk das trifft es sehr genau...

Dragona, nur zu, wenn du es möchtest. Darum ghets hier eigentlich nicht aber vielleicht gibts ja Paralellen, hab schon eingies von dir gelesen.

Also ich habe Sozialphobie, Panikattacken,Zukunftsangst, Agoraphobie und schwere Depressionen.
Bei Angst ist meine Wahrnemung gestört. Entweder wirkt alles fremd und bedrohlich oder ich nehme nur minimal war Tunnelblick.

P.s: Freut mich das ich dich mit meiner PN zum denken anregen konnte.

Notiz an mich selbst; Kater begünstigt Panik. Dh ich sollte mich jetzt besaufen um morgen meiner Panik zu begegnen. Man findet doch immerwieder nen Grund dazu....

Zitat:
Bei Angst ist meine Wahrnemung gestört. Entweder wirkt alles fremd und bedrohlich oder ich nehme nur minimal war Tunnelblick.


Habe dasselbe Problem, ich nutze das inzwischen für mich um gegen meine Sozialphobie anzukommen. Denn die Sphobie ist unbedeutend in dem Zustand.

PS; die Wahrnehmung ist bei Angst niemals gestört, sie ist geschärft. Vielleicht ist das aber eher ein männlicher Gedankengang sich zu sagen ''ok mein Körper will kämpfen, auf gehts!'' davor zu fliehn ist unmöglich. Als würd man einen Säbelzahntiger vor seiner Nase ignorieren wollen, manche versuchen das jahrelang, aber wozu?

Saufen is keine Lösung. Geh unter Leute dann kommt die panik, wenn du sie willst.
Is ja super das du meine wahrnehmung besser kennst als ich. *schmoll*

zu diesen enfremdungsgefühlen, die ich persönlich besonders eklig finde, hat mir eine psychologin was interessantes gesagt:
wenn du das gefühl hast, alles läuft ab wie in einem film, dann spiel das spielchen mit! DU bist der regisseur! du kannst dinge näher ranzoomen (dir besonders genau anschauen), wenn dir etwas nicht so gefällt, dann schau weg und richte deine aufmerksamkeit auf etwas anderes...

ich fand dieses vorschlag sehr interessant und warte seitdem auf die nächste situation, um zu schauen ob ich wirklich regisseur spielen kann

laika, das stimmt.. ich steh auch nicht so auf Derealisation, dort bin ich immer Spielball meiner Fantasie die einem lebendiggewordenen Albtraum gleicht. Andererseits ist das eine richtig gute und wertvolle Übung um seine Gedanken in den Griff zu kriegen, seine Fantasie in eine positive Richtung zu steuern. Das ist sehr hilfreich auch jenseits jeglicher Panik. Wenn man das beherrscht braucht man vor nichts mehr im Leben Angst zu haben.... daher seh ich auch wunderbare nützliche Aspekte an meiner Panikstörung (die ich jetzt nach einem Monat glaube komplett bewzungen zu haben) und bin sogar dankbar dafür.

A


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Dr. Hans Morschitzky
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