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Hallo Christina,

wie bereits oben gesagt, habe ich nichts unterstellt, sondern nur auf Rainers eigene Aussagen im Web geantwortet.

Und nochwas, manchmal sind es offene, deutliche Worte, die einem Möglichkeiten aufzeigen, die man erst mal nicht wahrgenommen hat, weil man sich nicht traut, oder lieber den bequemen Weg geht.
Fragt sich, ob man anderen einen Dienst erweist, wenn man aus Rücksicht auf sog. Toleranzgrenzen zuschaut, wie sich jemand richtig in die Sch... reitet.

Sucht hat viel mit Realitätsverlust und Verdrängung zu tun, wenn man jede Ausrede toleriert, hilft man einem Süchtigen wenig.
Ausreden erkennt man recht gut am Fehlen einleuchtender Begründungen und an dünnbödigen Vorwänden, die kein Außenstehender versteht.
Tip: Wenn Du Dich damit wenig auskennst, schreib mal in einem Suchtforum oder informier Dich in einer NA oder AA-Gruppe, Du wirst Dich wundern, wie oft Du auf Aussagen wie meine triffst.

Das war´s von mir dazu. Klinke mich aus dem Thema aus.

LG Trudi

Zitat von Trudi11:
Hallo Christina,

wie bereits oben gesagt, habe ich nichts unterstellt, sondern nur auf Rainers eigene Aussagen im Web geantwortet.
Irgendwo im Web...
Zitat von Trudi11:
Und nochwas, manchmal sind es offene, deutliche Worte, die einem Möglichkeiten aufzeigen, die man erst mal nicht wahrgenommen hat, weil man sich nicht traut, oder lieber den bequemen Weg geht. Fragt sich, ob man anderen einen Dienst erweist, wenn man aus Rücksicht auf sog. Toleranzgrenzen zuschaut, wie sich jemand richtig in die Sch... reitet.
Bei manchen Ratschlägen, und bei denen, um die nicht gebeten wurde, ganz besonders, liegt die Betonung auf den Schlägen. Ich hatte zumindest nicht den Eindruck, dass du Rainer mit deinen Äußerungen einen Gefallen tun wolltest.

Zitat von Trudi11:
Sucht hat viel mit Realitätsverlust und Verdrängung zu tun, wenn man jede Ausrede toleriert, hilft man einem Süchtigen wenig. Ausreden erkennt man recht gut am Fehlen einleuchtender Begründungen und an dünnbödigen Vorwänden, die kein Außenstehender versteht.

Tip: Wenn Du Dich damit wenig auskennst, schreib mal in einem Suchtforum oder informier Dich in einer NA oder AA-Gruppe, Du wirst Dich wundern, wie oft Du auf Aussagen wie meine triffst.
Mit Suchtkranken kenne ich mich recht gut aus, mit Suchtforen nicht. Der Punkt ist: Das hier ist weder ein Suchtforum, noch eine Selbsthilfegruppe oder ein Kreis selbsternannter Therapeuten, der ohne Auftrag irgendjemandem aufzuzeigen hätte, wie derjenige mit seinem Ursprungsproblem oder einem Folgeproblem umzugehen hat. Wenn derjenige um Rat fragt, kann man gerne Tacheles reden, vorher bedeuten die klaren Worte nur, dass der, der sie ausspricht, sein Mütchen kühlt. Sie erreichen niemanden. Sich im Bequatschen, Kontrollieren und Ausreden Aufdecken aufzureiben, bedeutet nichts anderes als das Spielchen mitzuspielen und sich in die Co-Abhängigkeit zu begeben.

Liebe Grüße
Christina

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Eine Frage!

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Hallo,
danke Christina für Deine Beiträge. Es ist sehr fraglich, über einen fremden Menschen, den hier niemand wirklich kennt, ein Urteil abzugeben!
Ich mag dies auch nicht.
Deshalb gilt auch für die selbstherrlichen, eher dämlichen Beiträge der Trudi der Text in Deinem Nick!
Thema beendet. Ratte tot!
Gruß
Rainer

Ist schon manches richtig- aber suchtFOREN oder auch nicht, , in denen die
Zitat:
wie derjenige mit seinem Ursprungsproblem oder einem Folgeproblem umzugehen hat.

Das ist doch auch das große Problem oder?
Man geht ein Ursprungsproblem oft aus Angst gar nicht konsequent an- .
Medikamente sind hier aber auch nicht die Dauerlösung.
Man kann vieles auf höherem Niveau beklagen- letztendlich muss man sich immer noch bewegen.

Sorry, ich habe von diesem Beitrag nichts begriffen!

Hallo Rainer,

ob das, was Du über mich schreibst, nicht unter der Gürtellinie ist, mal dahingestellt.
Wenn man ein Thema in einem Forum zur Diskussion stellt, darf aber schon auch jemand mit konträrer Meinung mitdiskutieren?
Oder sollen andere nur Verständnis für alles oder jedes zum Ausdruck bringen inkl. der Bestätigung von Vermeidungsverhalten, was bei einer Angststörung einfach ein Symptom ist.
Sicher kann man mit Vermeidungsverhalten leben, z.B. damit keine Therapie zu machen und 1000 Gründe dafür zu finden, dann tut man aber auch nichts, damit es besser wird.
Vermeidung abbauen und sich den Ängsten stellen, ist ein anerkannter Weg, Ängste zu behandeln. Klar kostet es Überwindung, aber doch besser als aufzugeben?

Vemeiden steigert sich meistens auch.
Was ich aber nicht verstehe, wenn jemand anscheind denkt, er kann geheilt werden, ohne sich mit sich selber zu befassen und dann die Gesellschaft und das Gesundheitssystem verantwortlich macht und jemand, der einen Weg aus der Angst gefunden hat, als arrogant und dämlich hinstellt.

Man muß auch gar nicht jedes Detail kennen, die Krankheitslehre zu Angststörungen ist an sich immer dieselbe.
Manchem ist der Weg anscheinend nur zu steinig...

LG Trudi

hallo rainer!

ich kenne dich auch aus einem anderen forum,wo du für benzos gerade zu propaganda machst.in wirklich gefährlicher/fahrlässiger weise.dort hat deine herangehensweise wirklich keiner verstanden-ich auch nicht.hier,in diesem forum wars auch schon oft so-und daß du jetzt bei sanego für wirbel gesorgt hast,wundert mich jetzt auch nicht mehr.wundert dich das eigentlich noch?im ernst?

ich sage nicht,dass alles was du sagst, falsch ist,aber ab einem gewissen punkt stellen sich mir die haare auf.lass deine themen bei dir!deine sucht,deine angst usw... bist du im stande dich zu reflektieren?wo DU stehst und wo ein ANDERER.wo hört deine welt auf?was trifft wirklich nur auf dich zu?wie ist deine situation-deine? kannst du das?dich reflektieren?nein,oder--und das schreibe ich jetzt nicht wegen DIESEM EINEN thread hier.

ich stimme dir auch in einem gewissen sinne zu,dass der mensch nicht leiden soll-ab einem gewissen punk.aber der fängt bei uns zwei ganz wo anders an...ich habe den eindruck,daß du liebeskummer, enttäuschung,schmerz usw... auch sofort mit tabs im keim ersticken würdest-überlagern-nur keine konfrontation!

und das ist auch in ordnung so-super,wenn du so glücklich bist.du kannst mit den schattenseiten super leben-wunderbar!

ABER das klappt eben nur bei DIR so,verstehst du das?bei MIR ists genauso.

Zitat von RainerSkeptiker:
Sorry, ich habe von diesem Beitrag nichts begriffen!


Nun wurde ein großer Teil, von dem was ich sagen wollte erklärt Rainer

Irgendwann ist das Hirn dann aber auch wegen den ständigen Benzos nur noch vernebelt. Das muss man leider so sagen und das ist nicht bösartig, sondern die blanke Realität.

Zitat von crazy030:
Irgendwann ist das Hirn dann aber auch wegen den ständigen Benzos nur noch vernebelt. Das muss man leider so sagen und das ist nicht bösartig, sondern die blanke Realität.
Das stimmt bei Niedrigdosisabhängigkeit (= normaler therapeutischer Bereich) nicht. Sie wirkt sich u.U. (nicht immer!) auf die Persönlichkeit aus, man wird gewissermaßen gleichgültig (so genannte Wurschtigkeit).

Liebe Grüße
Christina

Auch Wurschtigkeit haben will . . .

Bitte schön.



Und eines alleine reicht nicht- nun auch noch diese Zugabe.


Wohl bekomms

Christina

Das man unter Benzos bei Dauerkonsum irgendwann einen Realitätsverlust bekommt, ich selber kenne es nicht, aber Psychiater sagten es mir schon so und lesen kann man es ja auch überall. In welcher Dosis, keine Ahnung, aber es kommt doch eh irgendwann zur Toleranz. Oder? Kommt jemand, mal angenommen, 10 Jahre lang super mit 1 mg Tavor tgl. hin? Kann ich mir schwer vorstellen.

Mir hat damals in der Klinik eine Ärztin einige Geschichten erzählt, wie die Leute im Benzo Entzug drauf sind und schon vorher, wenn sie da rein kommen. Ganz normal hat sich das alles nicht angehört. Und eigentlich wünscht man das keinem.

Wurstigkeit = Wenn der Amygdalla alles egal ist

Wegen Realitätsverlust gelöscht!

Rainer ich hoffe du löscht Deine User in Deinem Forum nicht.

Aber mal im Ernst- Du nimmst Dich ernst- sehr sogar.
Das seh ich.
Könntest Du Dir vorstellen, mal ohne Medikamente zu leben?

Text gelöscht, s. Begründung weiter vorne in diesem Thread! HIER keine Texte von anderen Websites, aus Büchern, etc. veröffentlichen, da sie dem Urheberrecht unterliegen können! Nähere Hinweise in den Forenregeln bzw. im Unterforum: Gedichte, Zitate, ...! Danke! Petra
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Wegen Realitätsverlust gelöscht.
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Zitat von crazy030:
Christina

Das man unter Benzos bei Dauerkonsum irgendwann einen Realitätsverlust bekommt, ich selber kenne es nicht, aber Psychiater sagten es mir schon so und lesen kann man es ja auch überall. In welcher Dosis, keine Ahnung, aber es kommt doch eh irgendwann zur Toleranz. Oder? Kommt jemand, mal angenommen, 10 Jahre lang super mit 1 mg Tavor tgl. hin? Kann ich mir schwer vorstellen.
Doch, das gibt es. Der größere Teil der Benzoabhängigen (auf Rezept) bleibt immer im Niedrigdosisbereich und lebt damit unauffällig und gut - es sei denn, sie erleben Persönlichkeitsveränderungen oder auch die Verschlimmerung von Depressionen. Die Toleranz hält sich auch oft im Rahmen. Natürlich wirkt ein Benzo nicht so heftig wie am Anfang oder bei sehr seltenem Gebrauch. Das heißt aber nicht, dass die Dosis immer weiter oder in größerem Umfang gesteigert wird oder werden müsste. Um sich wegzudröhnen ja, bei nichtmissbräuchlicher Verwendung jedoch nicht.

Zitat von crazy030:
Mir hat damals in der Klinik eine Ärztin einige Geschichten erzählt, wie die Leute im Benzo Entzug drauf sind und schon vorher, wenn sie da rein kommen. Ganz normal hat sich das alles nicht angehört. Und eigentlich wünscht man das keinem.
Das ist klar. Ein Entzug ist kein Zuckerschlecken und wer sich zum Entzug entschließt, hat i.d.R. auch gute Gründe dafür, ist also nicht in bester Verfassung, wenn er in der Klinik eincheckt. Wie schlimm es ist/wird, hängt trotzdem stark davon ab, welche Dosis welches Benzos man über welchen Zeitraum genommen hat. Mitunter wird es gar nicht schlimm und simples Runterdosieren und Ausschleichen sind genug.

Ich bin sehr dafür, mit Benzos vorsichtig umzugehen. Ein Abhängigkeitsproblem (vom Medikament und vom verschreibenden Arzt) zusätzlich zur Grundproblematik braucht wirklich niemand - und eine Persönlichkeitsveränderung auch nicht. Man hat auch keine Garantie, dass man selbst im Ernstfall zu den Niedrigdosisabhängigen gehören wird oder zu denen, die keine Probleme mit dem Entzug haben... Also tut man gut daran, jegliche Abhängigkeitsentwicklung zu vermeiden. Dennoch sind Benzos vergleichsweise nebenwirkungsarme Medikamente und wenn man auch nur einigermaßen bestimmungsgemäß mit ihnen umgeht, sind sie geradezu ein Segen. Viele tun sich aus Angst vor den bösen Benzos ja Zustände an, die echt nicht sein müssten und die im neuronalen Netz des Gehirns wieder eine unnötige Datenautobahn der Angst bauen. Oder man traut sich nicht, mal 'ne Woche lang gegen Verspannungen z.B. Tetrazepam zu nehmen...

Liebe Grüße
Christina

Zitat:
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Oh sorry - hatten wir was gesagt, was du nicht hören wolltest?

Man, ich glaub ich brauch grad nen Tee.

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Dr. Reinhard Pichler
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