Hallo liebes Forum!
Seit etwa einem Jahr leide ich jetzt an Panikattacken. Meist hab ich es ganz gut im Griff. Das schlimmste Symptom ist dabei für mich die Übelkeit und das Erbrechen, da ich mich aus Angst schon öfter mal übergeben habe.
Manchmal habe ich Tage, da bin ich sehr ängstlich und mir ist dementsprechend auch schlecht. Nun habe ich das Problem, dass ich die Angst entwickelt habe, dass ich, wenn ich brechen muss, nicht mehr aufhören kann und total abmagere, in eine Klinik muss/sterbe etc.
Irgendwo weiß ich ja, wie unrealistisch das ist, prinzipiell komme ich einigermaßen durch den Alltag und gebe mir auch Mühe, nicht in ein Vermeidungsverhalten zu fallen oder so.
Aber in Phasen, in denen ich ängstlich bin, so wie zur Zeit, da ich gerade Ferien habe und mich wunderbar auf alles konzentrieren kann, ist mir häufiger schlecht und ich traue mich kaum, etwas zu essen.
Dazu kommt, dass ich zur Zeit Husten habe und gestern aufgrund eines starken Hustenanfalls etwas erbrechen musste.
In diesen Phasen kann ich das Essen kaum genießen, mir ist sehr schlecht etc. Ich habe mir auch bereits einen Verhaltenstherapeuten gesucht, da war ich allerdings erst einmal und das ist auch nur einmal die Woche und bei Soforthilfe erst mal nicht so nützlich.
Habt ihr irgendwelche Tipps? Irgendwas, was ich mir sagen kann, dass ich nicht mehr diese fürchterlichen Szenarien im Kopf habe und mir glauben kann, dass es besser wird? Und irgendwelche Tipps, wie man in diesen Phasen vielleicht trotzdem essen kann?
Ich will einfach mein Leben normal leben und nicht ständig diese Übelkeit empfinden. Mittlerweile komme ich prinzipiell mit den meisten anderen Paniksymptomen irgendwie klar, Übelkeit und Erbrechen machen mir allerdings stark zu schaffen, besonders, da ich ja auch bereits aus Angst gebrochen habe.
Emetophobiker haben, so habe ich den Eindruck, noch nie aus Angst gebrochen (damit will ich auf keinen Fall sagen, dass die Angst von Emetophobikern in irgendeiner Weise harmlos ist! Ich will damit nur sagen, dass ich den Eindruck habe, dass sie in der Regel nicht aus Angst brechen, zumindest habe ich das mal gelesen. Die Panik ist natürlich trotzdem da und es kann sich a alles sehr schlimm entwickeln) Das ist ihnen in dem Moment dann kein Trost, aber es ist ein Fakt.
Ich hingegen schon und ich habe Angst, mich nie mehr daraus befreien zu können.
Liebe Grüße
P.S ich gehe trotz Panikattacken noch in die Schule, komme jetzt in die 13. Klasse und glaube, dass die Angst vor dem Abi auch damit zusammenhängt, dass mich seit Ende der 11. Klasse so starke Zweifel und Ängste plagen. Ich hoffe aber, das mit meinem Therapeuten noch genauer besprechen zu können.
Seit etwa einem Jahr leide ich jetzt an Panikattacken. Meist hab ich es ganz gut im Griff. Das schlimmste Symptom ist dabei für mich die Übelkeit und das Erbrechen, da ich mich aus Angst schon öfter mal übergeben habe.
Manchmal habe ich Tage, da bin ich sehr ängstlich und mir ist dementsprechend auch schlecht. Nun habe ich das Problem, dass ich die Angst entwickelt habe, dass ich, wenn ich brechen muss, nicht mehr aufhören kann und total abmagere, in eine Klinik muss/sterbe etc.
Irgendwo weiß ich ja, wie unrealistisch das ist, prinzipiell komme ich einigermaßen durch den Alltag und gebe mir auch Mühe, nicht in ein Vermeidungsverhalten zu fallen oder so.
Aber in Phasen, in denen ich ängstlich bin, so wie zur Zeit, da ich gerade Ferien habe und mich wunderbar auf alles konzentrieren kann, ist mir häufiger schlecht und ich traue mich kaum, etwas zu essen.
Dazu kommt, dass ich zur Zeit Husten habe und gestern aufgrund eines starken Hustenanfalls etwas erbrechen musste.
In diesen Phasen kann ich das Essen kaum genießen, mir ist sehr schlecht etc. Ich habe mir auch bereits einen Verhaltenstherapeuten gesucht, da war ich allerdings erst einmal und das ist auch nur einmal die Woche und bei Soforthilfe erst mal nicht so nützlich.
Habt ihr irgendwelche Tipps? Irgendwas, was ich mir sagen kann, dass ich nicht mehr diese fürchterlichen Szenarien im Kopf habe und mir glauben kann, dass es besser wird? Und irgendwelche Tipps, wie man in diesen Phasen vielleicht trotzdem essen kann?
Ich will einfach mein Leben normal leben und nicht ständig diese Übelkeit empfinden. Mittlerweile komme ich prinzipiell mit den meisten anderen Paniksymptomen irgendwie klar, Übelkeit und Erbrechen machen mir allerdings stark zu schaffen, besonders, da ich ja auch bereits aus Angst gebrochen habe.
Emetophobiker haben, so habe ich den Eindruck, noch nie aus Angst gebrochen (damit will ich auf keinen Fall sagen, dass die Angst von Emetophobikern in irgendeiner Weise harmlos ist! Ich will damit nur sagen, dass ich den Eindruck habe, dass sie in der Regel nicht aus Angst brechen, zumindest habe ich das mal gelesen. Die Panik ist natürlich trotzdem da und es kann sich a alles sehr schlimm entwickeln) Das ist ihnen in dem Moment dann kein Trost, aber es ist ein Fakt.
Ich hingegen schon und ich habe Angst, mich nie mehr daraus befreien zu können.
Liebe Grüße
P.S ich gehe trotz Panikattacken noch in die Schule, komme jetzt in die 13. Klasse und glaube, dass die Angst vor dem Abi auch damit zusammenhängt, dass mich seit Ende der 11. Klasse so starke Zweifel und Ängste plagen. Ich hoffe aber, das mit meinem Therapeuten noch genauer besprechen zu können.
12.07.2017 08:45 • • 07.11.2017 #1
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