Hallo Ihr.
Ich habe wohl ein psychisches Problem, welches ich aber irgendwie nicht richtig beziffern kann. Es hängt damit zusammen, dass ich ca. 10 Jahre lang an Emetophobie litt, welche ich durch eine kurze Therapie super gut in den Griff bekam. Nun hat sich Anfang des Jahres etwas in meiner Familie getan und seitdem ist alles schlimmer als vorher. Es hat mit Hypochonderie angefangen. Ich dachte ich hätte Leukämie, Ohrspeicheldrüsenkrebs, etc. Ich habe seit einem halben Jahr jeden Tag starkes Herzrasen und mir wird öfter mal schlecht. Ich fühle mich dann total unreal und das macht mit wiederum wahnsinnige Angst. Dieses unreale Gefühl ist das Schlimmste. Ich habe Angst, dass meine Rituale, die ich früher gemacht habe, um eine Emetophobie-Panikattacke zu überstehen, nicht mehr wirken. Ich trau mich dann nicht, einkaufen zu gehen oder sonstiges (mache es aber trotzdem, weil ich mich zwinge, mich nicht einzuschränken). Mittlerweile habe ich keine Angst mehr vor Krankheiten, sondern vor diesem unrealen Gefühl. Mir wird dann richtig übel, es helfen nur noch Iberogast-Tropfen. Mein Herz pocht wie verrückt. Aber es ist anders, als die Panikattacken, die ich früher hatte.
Ich weiß, dass ich seit ca. 5 Jahren eine verhärtete Nackenmuskulatur habe und gerade das Herzklopfen davon kommen kann. Manchmal spüre ich auch richtig, wie es vom Rücken kommt. Dagegen mache ich gerade Sport.
Mittlerweile bin ich so fertig, dass ich jeden zweiten oder dritten Tag diese Angst habe. Angst davor, dass mir wieder schlecht wird, dass mir wieder komisch im Kopf wird, dass ich Panik bekomme und nichts dagegen helfen wird. Und das alles erst, nachdem dieser Zwischenfall in meiner Familie war (ich habe keinen Kontakt mehr mit meiner Familie seitdem).
Ich bin gerade auf der Suche nach einem Psychotherapeut. Aber bis dahin weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll. Mir geht es kaum einen Tag mal durchgängig gut. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie sich mein Leben letztes Jahr angefühlt hat. Zudem habe ich noch wahnsinnigen Stress in der Arbeit und suche mir gerade eine neue Stelle.
Ich wüsste einfach gerne, was ich jetzt eigentlich habe. Ist es wieder eine Phobie? Oder Depressionen (habe mich mit dem Thema nie beschäftigt)? Und kann ich selbst auch ohne Therapeut momentan etwas dagegen machen?
Ich habe wohl ein psychisches Problem, welches ich aber irgendwie nicht richtig beziffern kann. Es hängt damit zusammen, dass ich ca. 10 Jahre lang an Emetophobie litt, welche ich durch eine kurze Therapie super gut in den Griff bekam. Nun hat sich Anfang des Jahres etwas in meiner Familie getan und seitdem ist alles schlimmer als vorher. Es hat mit Hypochonderie angefangen. Ich dachte ich hätte Leukämie, Ohrspeicheldrüsenkrebs, etc. Ich habe seit einem halben Jahr jeden Tag starkes Herzrasen und mir wird öfter mal schlecht. Ich fühle mich dann total unreal und das macht mit wiederum wahnsinnige Angst. Dieses unreale Gefühl ist das Schlimmste. Ich habe Angst, dass meine Rituale, die ich früher gemacht habe, um eine Emetophobie-Panikattacke zu überstehen, nicht mehr wirken. Ich trau mich dann nicht, einkaufen zu gehen oder sonstiges (mache es aber trotzdem, weil ich mich zwinge, mich nicht einzuschränken). Mittlerweile habe ich keine Angst mehr vor Krankheiten, sondern vor diesem unrealen Gefühl. Mir wird dann richtig übel, es helfen nur noch Iberogast-Tropfen. Mein Herz pocht wie verrückt. Aber es ist anders, als die Panikattacken, die ich früher hatte.
Ich weiß, dass ich seit ca. 5 Jahren eine verhärtete Nackenmuskulatur habe und gerade das Herzklopfen davon kommen kann. Manchmal spüre ich auch richtig, wie es vom Rücken kommt. Dagegen mache ich gerade Sport.
Mittlerweile bin ich so fertig, dass ich jeden zweiten oder dritten Tag diese Angst habe. Angst davor, dass mir wieder schlecht wird, dass mir wieder komisch im Kopf wird, dass ich Panik bekomme und nichts dagegen helfen wird. Und das alles erst, nachdem dieser Zwischenfall in meiner Familie war (ich habe keinen Kontakt mehr mit meiner Familie seitdem).
Ich bin gerade auf der Suche nach einem Psychotherapeut. Aber bis dahin weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll. Mir geht es kaum einen Tag mal durchgängig gut. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie sich mein Leben letztes Jahr angefühlt hat. Zudem habe ich noch wahnsinnigen Stress in der Arbeit und suche mir gerade eine neue Stelle.
Ich wüsste einfach gerne, was ich jetzt eigentlich habe. Ist es wieder eine Phobie? Oder Depressionen (habe mich mit dem Thema nie beschäftigt)? Und kann ich selbst auch ohne Therapeut momentan etwas dagegen machen?
25.11.2015 17:31 • • 26.11.2015 #1
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