Hallöchen, ich bin neu hierund möchte mich und meineGeschichte eben kurz vorstellen. Kurz klingt immer so banal, denn jeder, der an Angst leidet weiss, dass solch eine Geschichte nie kurz gehalten werden kann. Ich bin eine noch 33 Jahre alte Mutter zweier Kinder, (Tochter 13, Sohn 2) An Angst vor der Angst leide ich nun seit mehr als 8 Jahren.Angefangen hat alles mit einemZusammenbruch auf Arbeit. Wie aus heiterem Himmel überkamen mich sämtliche Symptome der Angst. Was folgte war eine Ärzteodyssee, wie sie wohl ein jeder hier kennt. Der Überz3eugung schwer krank zu sein, die unfähigkeit in den Ärzten, welche ich sah...folgte die bittere Diagnose...ANGSTSTÖRUNG.
Ok dachte ich, dann eben eine Angststörung, hauptsache ich bekomme irgendwas, damit es mjir körerlich endlich besser geht, denn seit dem Zusammenbruch damals, bekam ich meinen Körper nicht mehr auf Hochtouren, geschweige denn meinen Kopf. Wenn ich zurückblicke, muss ich zugeben, dass ich schon immer ein Mensch war, der sher viel nachdachte, dass mir das einmal so zum Verhängnis wird, nein, daran glaubte ich im Leben nicht. Letztlich bekam ich von meiner damaligen Hausärztin Diazepam verschrieben, und was soll ich sagen?? Ich glaubte wieder an Wunder. Mir ging es wunderbar, das Problem war nur, dass ich immer mehr brauchte und ohne das Zeug auch nicht mehr aus dem Haus ging. Ich hatte immer meine Tropfen dabei und unzählige Teelöffel inder Tasche. Mein Leben meistern klappte nur noch unter Diazepam und anfangs dachte ich auch, dass ich so ewig weitermachen könnte. Doch eines Tages musste ich mir eingestehen, dass ich in eine Abhängigkeit geriet, und das mir, wo ich nie Alk. geschweige irgendwelche anderen Dro. konsumierte. Die Entscheidung einen Entzug zu machen traf ich zweimal. 2004 und 2006. Ja, nach dem ersten bin ich leider wieder rückfällig geworden, sagen wir mal, die Umstände waren nicht ganz so passend, dass ich hart bleiben konnte. Den letzten Entzug im Jahre 2006 werde ich mein Leben jedoch nicht vergessen. Ich war also zum zweiten mal in stationärer Behandlung über einen Zeitraum von 12 Wochen. In dieser zeit bin ich durch die Hölle gegangen, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich wausste nicht was besser ist, leben odr sterben, den so wie ich mich fühlte wollte ich keinen Tag länger leben. Soviel stand fest. Letztlich hab ich es geschafft und bin, ja, mir ging es wirklich gut, nach der besagten Zeit aus der klinik wieder raus. Jetzt folgte eine sehr schöne Zeit, ich war frisch verliebt und glaubte Bäume ausreissen zukönnen. Aber wie es im Leben so ist, holt einen alles wieder ein, so auch mich meine Angst. Vor drei Jahren bin ich von Rostock nach Berlin gezogen und bekam mein zweites Kind. Die Schwangerschaft war ich sehr stark und mir ging es unerwartet richtig gut, aber was dann folgte war der Horror pur. Ich habe mich mit allem was es über Angst gibt beschäftigt und war der Meinung, dass ich allein durch meine Gedanken alles schaffen kann, was ich will, aber dieser Trugschluss wird mir zum Verhängnis Und wenn ich jetzt sage, dass ich jederzeit wieder Diazepam nehmen würde, nur um nicht mehr ertragen zu müssen, wie es mir tagtäglich geht, dann ist das die reine Wahrheit. Aber ich bliebe stark und hoffe, dass ich nicht rückfällig werde. Ich möchte meinen, dass ich eine Ersatzdroge gefunden habe, Alk., ich bin nie betrunken, sondern konsumiere das Zeug um mich auf einem erträglichen Level zu haöten. Ich weiss, dass das keine Lösung ist und ich verabscheue jch dafür, aber ich komme aus diesem Loch nicht raus. Dabei wünschte ich mir doch nichtsmehr, als endlich frei von meiner Angst zu sein. welche Symptome ich habe? ok, das noch zum Schluss...ständige Atemprobleme, Schwindel, Kopfschmerzen, zittern, Magenprobleme, allgemeine schwäche, Dauerdruck in meinem Kopfund ich glaube, dass ich nicht mehr Herr meiner Sinne bin. Das Schlimmste an der Sache ist, dass ich noch recht jung bin und noch sooo viel vorhabe im Leben, aber alles scheint an der beschissenen Angst zu brechen. Das shlechte Gewissen meinen Kindern gegenüber kann ich nicht in Worte fassen, Lebensfreude verspüre och schon lange nicht mehr. Ich bin froh auf dieses Forum gestossen zu sein und freue mich auf den Austausch mit Gleichgesinnten, in der Hoffnung auf Besserung eines schönen Tages. So, das war meine Geschcichte in Kurzform, auch wenn es doch rechtlang geworden ist. Liebe Grüsse von mir an alle, die dies hier lesen.
Ok dachte ich, dann eben eine Angststörung, hauptsache ich bekomme irgendwas, damit es mjir körerlich endlich besser geht, denn seit dem Zusammenbruch damals, bekam ich meinen Körper nicht mehr auf Hochtouren, geschweige denn meinen Kopf. Wenn ich zurückblicke, muss ich zugeben, dass ich schon immer ein Mensch war, der sher viel nachdachte, dass mir das einmal so zum Verhängnis wird, nein, daran glaubte ich im Leben nicht. Letztlich bekam ich von meiner damaligen Hausärztin Diazepam verschrieben, und was soll ich sagen?? Ich glaubte wieder an Wunder. Mir ging es wunderbar, das Problem war nur, dass ich immer mehr brauchte und ohne das Zeug auch nicht mehr aus dem Haus ging. Ich hatte immer meine Tropfen dabei und unzählige Teelöffel inder Tasche. Mein Leben meistern klappte nur noch unter Diazepam und anfangs dachte ich auch, dass ich so ewig weitermachen könnte. Doch eines Tages musste ich mir eingestehen, dass ich in eine Abhängigkeit geriet, und das mir, wo ich nie Alk. geschweige irgendwelche anderen Dro. konsumierte. Die Entscheidung einen Entzug zu machen traf ich zweimal. 2004 und 2006. Ja, nach dem ersten bin ich leider wieder rückfällig geworden, sagen wir mal, die Umstände waren nicht ganz so passend, dass ich hart bleiben konnte. Den letzten Entzug im Jahre 2006 werde ich mein Leben jedoch nicht vergessen. Ich war also zum zweiten mal in stationärer Behandlung über einen Zeitraum von 12 Wochen. In dieser zeit bin ich durch die Hölle gegangen, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich wausste nicht was besser ist, leben odr sterben, den so wie ich mich fühlte wollte ich keinen Tag länger leben. Soviel stand fest. Letztlich hab ich es geschafft und bin, ja, mir ging es wirklich gut, nach der besagten Zeit aus der klinik wieder raus. Jetzt folgte eine sehr schöne Zeit, ich war frisch verliebt und glaubte Bäume ausreissen zukönnen. Aber wie es im Leben so ist, holt einen alles wieder ein, so auch mich meine Angst. Vor drei Jahren bin ich von Rostock nach Berlin gezogen und bekam mein zweites Kind. Die Schwangerschaft war ich sehr stark und mir ging es unerwartet richtig gut, aber was dann folgte war der Horror pur. Ich habe mich mit allem was es über Angst gibt beschäftigt und war der Meinung, dass ich allein durch meine Gedanken alles schaffen kann, was ich will, aber dieser Trugschluss wird mir zum Verhängnis Und wenn ich jetzt sage, dass ich jederzeit wieder Diazepam nehmen würde, nur um nicht mehr ertragen zu müssen, wie es mir tagtäglich geht, dann ist das die reine Wahrheit. Aber ich bliebe stark und hoffe, dass ich nicht rückfällig werde. Ich möchte meinen, dass ich eine Ersatzdroge gefunden habe, Alk., ich bin nie betrunken, sondern konsumiere das Zeug um mich auf einem erträglichen Level zu haöten. Ich weiss, dass das keine Lösung ist und ich verabscheue jch dafür, aber ich komme aus diesem Loch nicht raus. Dabei wünschte ich mir doch nichtsmehr, als endlich frei von meiner Angst zu sein. welche Symptome ich habe? ok, das noch zum Schluss...ständige Atemprobleme, Schwindel, Kopfschmerzen, zittern, Magenprobleme, allgemeine schwäche, Dauerdruck in meinem Kopfund ich glaube, dass ich nicht mehr Herr meiner Sinne bin. Das Schlimmste an der Sache ist, dass ich noch recht jung bin und noch sooo viel vorhabe im Leben, aber alles scheint an der beschissenen Angst zu brechen. Das shlechte Gewissen meinen Kindern gegenüber kann ich nicht in Worte fassen, Lebensfreude verspüre och schon lange nicht mehr. Ich bin froh auf dieses Forum gestossen zu sein und freue mich auf den Austausch mit Gleichgesinnten, in der Hoffnung auf Besserung eines schönen Tages. So, das war meine Geschcichte in Kurzform, auch wenn es doch rechtlang geworden ist. Liebe Grüsse von mir an alle, die dies hier lesen.
29.06.2011 17:32 • • 06.07.2011 #1
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