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Woher kommt es eigentlich, dass immer mehr Menschen an psych. Problemen leiden? Sicherlich ist bei dem einen oder anderen ein traumatisches Erlebnis schuld... Aber warum meldet sich die Seele bei immer mehr Menschen auf so übele Art und Weise, die angeblich ausgeglichen im Alltag mitschwimmen?

Spüren wir uns bei der ganzen Reizüberflutung nicht mehr? Zu wenig Harmonie im Alltag?
Leben wir uns zu tode im Internet mit Blue-Ray nebst Iphone? Haben wir unsere Werte verloren und mit HabSELIGkeiten ersetzt?

Angst und Depressionen aller Art sind nahe verwandt und es ist meiner Meinung nach egal, wie welche Angst betitelt wird. Angst (Seele) gibt doch keine Ruhe, wenn man Johanneskraut konsumiert, denn danach hat sie doch gar nicht gefragt...

Einsamkeit bedeutet nicht alleine zu sein, sondern sich alleine fühlend.

13.01.2011 11:01 • 30.01.2011 #1


24 Antworten ↓


Alleine sein ist immer ein klarer Fakt und kein subjektives Gefühl.

Einsamkeit (einsam fühlen) muss aber nicht immer davon abhängig sein.

A


Die Wurzel des Übels?

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Ja ich denke schon, dass wir uns zuviel mit anderen Dingen (computer etc) ablenken, statt uns mit uns selbst zu beschäftigen und zu schauen was unserer Körper uns sagen will mit seinem Verhalten... was bei uns im Leben gerade schief läuft..

Hallo!

Das ist eine sehr gute Frage und ich hab sie mir schon oft gestellt...

Ich denke es hängt unheimlich viel mit dem Wandel unserer Gesellschaft und der medien- und reizüberflutung zusammen.

Man wird mit unheimlich vielen Schicksalen konfrontiert.
Im Job erwartet jeder von sich Perfektionismus. Ein sie ersetzen wir problemlos hat wahrscheinlich jeder schonmal gehört und gedacht.
Früher hattest du deine Arbeit die du auch meistens Jahrzentelang ausgeführt hast ohne deinen Arbeitgeber zu wechseln. Das kennt man heute kaum noch.

Wenn ich an meine Kindheit denken... Spielen mit Kühe auf dem benachbarten Bauernhof... Freunde im Wald treffen und Räuberbande spielen oder ein Baumhaus bauen.. Kreide-malen auf der Strasse...


Was macht unsere Gesellschaft jetzt? Wir werden jeden Tag vom Fernsehn und anderen Medien geleitet... durch meinen Job und mein Hobby (esport) sitze ich fast jeden Tag 12 h vor dem PC...


Ich denke das alleine fühlen spielt auch eine große Rolle! Ich bin seit über einem Jahr single und denke mir manchmal wenn jetzt jemand bei dir wäre würdest du dir nicht soviel Panik machen.

Ich habe sooft gelesen, dass immer mehr menschen unter psychischem druck von innen leiden... vielleicht haben es frühern icht so viele geäußert aber ich denke es hängt mit der ganzen menschheit und ihrer entwicklung die letzten jahre zusammen!


lg steffi

ich denke auch, dass es ganz viel mit dieser zeit zu tun hat. wir (bzw ich auf jeden fall ) sind so erzogen, dass wir immer leistung bringen müssen, früher sprüche von den eltern, wenn man mal leicht krank war ach geh doch zur schule so schlimm isses doch nicht du musst einen guten abschluß machen, sonst findest du keinen guten Job usw, vl kennt ihr sowas ja und ich merke wirklich das sich diese Sprüche und viele anderer Art aus meiner Erziehung so in meinem Kopf festgesetzt haben, dass ich sie als wahr empfinde, obwohl ich ganz anders denke!

auch im tv wird man doch auch immer daran erinnert, wenn du nicht funktionierst, gehts dir schlecht, da muss sich ja nur mal die ganzen serien angucken, bei denen es NUR um schlimme Schicksalsschläge geht...

und immer muss alles schnell gehen und größer teuer und besser sein, ich finde das ganz schlimm, ich würde wirklich alles was ich besitze sofort hergeben, um etwas angsfreier zu sein...

immer viel stress und als anreiz gibt es den scheinheiligen komfort als belohnung, den eigentlich keiner braucht statt der eigentlichen harmonie... und dann kommt das ausbrennen...und logischerweise psych. störungen...

in der aktuellen apothekerumschau steht, das jeder 3. ! mensch darunter leidet. es ist zu einem großen teil vererblich. in meiner familie gibt es einige paniker und sonstig psychisch kranke. außerdem könnt man sicher auch gründe in der vergangenheit finden.ob man eingesperrt wurde,was schlimmes erlebt hat, also ne posttraumatische belastungsstörung hat.
das muss nicht immer so sein,aber ist erwiesen, dass das oft die gründe sind..

Hallo,

vererbbar kann ich mir kaum vorstellen.
Psych. Störungen sind Verhaltensstörungen und leider ist Verhalten auch etwas ansteckend. Das könnte dann bei gehäuftem Auftreten in Familien der Grund sein.
Das Anstecken kennt man von Massen-Panik her und sicher auch aus manch alltäglichen Beobachtungen heraus. Mir fallen aber jetzt keine auf Anhieb gleich ein.

Verhalten ist aber ein sehr umfassender Begriff und beinhaltet gegenwärtiges Verhalten (GEGENWART):

- das sind die äußeren Umstande (gesellschaftlich, privat), auf denen in den vorangegangenen Beiträgen schon hingewiesen wurde UND
- das eigene subjektive Verhalten

und dann das bisherige Verhalten - VERGANGENHEIT (eigene Lebensgeschichte und den damit verbundenen persönlichen Erfahrungen, z.B. posttraumatische Störungen).

Aber solche psych. Störungen lassen sich mit besserem subjektiven Verhalten alle heilen, denke ich. Und nur auf diesen Faktor hat man auch immer nur Einfluß. (Eigenschuld)

Das sind jedenfalls meine Vorstellungen heute dazu.


VG

also meine therapeuten u ärzte meinten, es ist bei angststörungen zu 30% vererbt. das heißt, man wird wahrscheinlich jemand in der familie finden, der auch sowas hat. depressionen und psychosen sind bis zu 50% vererbt. das ist ja was im hirn,hat mit dem serotoninhaushalt etc zu tun.kann es grad nicht genauer erklären,steht aber auch in angstbüchern u fachliteratur.also teilweise ist man nicht selbst schuld und muss nix schlimmes erlebt haben

ich glaube, dass es etwas mit einsamkeit im herzen zu tun hat.... alleine sind wir ja fast nie mehr, aber wir sehen die anderen hektischen toten... falsche werte überall... unter menschen - jaaa, aber keine menschlichkeit... was unterscheidet uns im grundsatz noch von der legebatterie? 7er BMW und wohnung an der elbe --- war es das? oder langen drei punkerfeunde, die mit mir die nacht im lagerfeuer zu dosenbier durchtanzen? was hat mehr?! macht uns der ganze hokuspokus nicht nur unzufrieden, sondern auch dünnhäutig?!

wir haben 2011 und diese zeit hat keinen hunger an material oder essen... seelenarmut...

und das trift es doch ganz gut, oder?

cheers...

Hallo zusammen,
Mein Hausartz ,mein nuerologe und die Psychologin der caritas ,selbst mein Frauenartz meinten, das Angststögen zu 30-40% vererbt sind...
Man findet auch meistens in der Familie Menschen die das auch hatten oder haben , und das müssen nicht die nächsten Angehörigen sein ,wie Eltern oder Geschwister sondern auch Tanten usw...
Bei depressionen ist der Prozentsatz sogar noch höher..
Ich glaube aber auch das wir mit unseren Ängsten ,die schlimmen Sachen die wir hören oder in den Medien sehen regelrecht aufsaugen ...Während es Menschen ohne diese Störung oder die Neigung dazu ,da einfach drüber stehen...
Gruß
sandra

Ich weiß nicht ob psychische Störrungen (egal welcher art) wirklich vermehrt auftreten. Ich denke eher,das heute offener damit umgegangen wird und Betroffene, Angehörige etc. offener darüber reden.Früher (und teilweise auch noch heute ) wurde einem suggeriert das eine psychische Störung eine Schwäche ist, das es gleichzusetzen ist mit bekloppt/irre. Was natürlich die meisten Betroffenen dazu brachte zu schweigen und nicht offen mit Ihrer Krankheit umzugehen und sie zu verstecken. Traurige bekannte Bsp. Robert Enke, Sebastian Deisler, Michelle usw.
Leider ist es gerade bei uns immer noch ein Tabu-Thema, auch wenn die Medien wirklich versuchen das zu ändern.
Schaut man z.B mal in die USA, da wir damit viel offener Umgegangen und man muss sich nicht dafür schämen.
Warum auch? Kein Mensch kann was für seine Krankheit. Und auch eine psychische Störrung ist eine Krankheit die aber leider von der breiten Bevölkerung nicht als solche Anerkannt wird.

Dennoch trauen sich immer mehr Betroffene darüber zu reden, suchen (wie hier) im Internet nach Leidensgenossen, was vlt. den Eindrick verstärkt, das es immer mehr Menschen gibt die darunter leiden.

LG
Deelight

Hallo,

Ursachen für psych. Störungen liegen fast nie in Erbanlagen, meine ich immer noch, egal wieviele Ärzt das mir sagen würden.
Solche Begründungen kommen aus Unkenntnis. Nichts weiter. Soweit ist die Medizin nicht und wird es wohl auch NIE ergründen können.
Hab ja schon mal darauf hingewiesen, was alles zum verhalten gehört.

Will mich auch jetzt noch etwas korrigieren:
Verhalten ist ansteckend, sehr sogar, meine ich je länger ich darüber mit Gedanken mache.

Außerdem bringt sowas wie Vererbung eine Art Hilflosigkeit und Folgeerscheinungen wie Depressionen, Bereitschaft zur Medikamenteneinnahme dann automatisch mit sich. Schon daher sehe ich keinen Sinn darin.

Einfaches Beispiel dazu, woraus ich mir diese Überzeugung auch hole:

Jahrelanges Rauchen (sehr viele Jahre)... kann zu Lungenkrebs beitragen (MUSS fast zu sowas mal führen). Das macht viele Jahre KEINE Beschwerden.
Und das Rauchen schädigt ja an vielen Stellen mit der Zeit, Gefäße, Nerven, Herz... ohne das man zum Arzt muß.
Und dieses langfristige Rauchen hat also komplexe Auswirkungen dann auf viel Steuerungsvorgänge im Körper.
Und wenn dann die schreckliche Diagnose mal kommt, ist es nur noch möglich den Untergang abzubremsen. HEILEN geht sicher nicht mehr. Da hilft garnichts mehr wirklich. kein Arzt, kein Medikament oder so hat diese KRAFT die man mit jahrelangem schlechten verhaltem erzwingt.

Das ist DIE Kraft die ICH habe. Und das Rauchen ist nur ein ganz klitzekleines Verhalten im Leben.

Es steckt immer Verhalten dahinter bei den meisten psych. Erkrankungen. Kein Mensch würde psychsich krank wenn er wie ein Höhlenmensch leben würde.

@zsolt_grabenhorst
Genau, mit den materiellen Wohlstand sind seelische Störungen verbunden. So sehe ich das auch.
Ursache ist der Drang der Gesellschaft oder auch der Eigene nach materiellen Dingen (Angst um Arbeitsplatz usw). Und alles damit verbundene führt zu immer schlechterem gesundheitlichen Verhalten, jedenfalls für den Normalbürger im Durchschnitt.

Ich kann mich heute wieder (fast wie als Kind) über ein Stück Schokolade schon freuen. Hätte das nicht gedacht. Und diese Freude darüber, das ich das nun wieder kann, ist mir mehr wert als ein BMW, gewissermaßen.

@chavita
Angst ist keine Krankheit genaugenommen, sondern eine (über)lebensnotwendige Eigenschaft.
Aber man spricht schon mal von Angsterkrankung allgemein dann, weil man das dahintersteckende verhalten nicht so einfach findet, wie z.B. beim Lungenkrebs und Rauchen oder anderen organ. Erkrankungen. Bei Psyche ist alles komplexer und vielfältiger.
Man kann es eigentlich nur selbst finden, weil kein Arzt oder Therapeut die Zeit hätte dir dein falsches Verhalten aufzuzeigen.

@Deelight
Offener Umgang ist auch gut um für verständnis bei manchen Mitmenschen zu finden. Gesellschaftlich wird es keine Akzeptanz für solche Erkrankungen geben können. Krankheiten überhaupt lassen sich ja nicht als was Gutes vermitteln.
Kein Mensch kann was für seine Krankheit - verstehe das richtig, was du damit meist, ist auch so, aber es darf dann nicht dazu führen, das man nun denkt es geht nichts mehr zu machen...und man muß sich seinem Schicksal ergeben, Tabletten einfach nehmen und sowas.

Hoffe konnte nochmal was zum Nachdenken mit beitragen hier.

Irgendwie kann ich mich nicht kurzfassen.... Bitte um verständnis


VG

@Queer Fellow:
Zitat:
Offener Umgang ist auch gut um für verständnis bei manchen Mitmenschen zu finden. Gesellschaftlich wird es keine Akzeptanz für solche Erkrankungen geben können. Krankheiten überhaupt lassen sich ja nicht als was Gutes vermitteln.
Kein Mensch kann was für seine Krankheit - verstehe das richtig, was du damit meist, ist auch so, aber es darf dann nicht dazu führen, das man nun denkt es geht nichts mehr zu machen...und man muß sich seinem Schicksal ergeben, Tabletten einfach nehmen und sowas.


Ich glaube Du hast da etwas missverstanden oder ich habe mich ein bisschen unglücklich ausgedrückt.
Ich meinte mit der Aussage Kein Mensch kann etwas für sein Krankheit nicht, das man sich aufgeben sollte oder gar resignieren sollte. Ich meinte damit eigentlich eher das Umfeld, der Betroffenen. In gewisser Weise Verständnis für manche Sachen aufbringen, die man als Betroffener eben nicht einfach so machen kann, wie gesunde das können.
Oftmals wird man ja mit eher verständnislosen oder gar kränkenden Aussagen konfrontiert. Das Umfeld nimmt meistens nur das Versagen war, reagiert aber auf Erfolge der Kranken Personen vollkommen interessenlos, was einen ja geradezu demotiviert weil man das Gefühl hat, sich nur alleine über das erreichte zu freuen.
Da fehlt einfach vielen das Verständnis, weil es für gesunde eben normale alltagstätigkeiten sind, die sie unbewusst tun. Wie Bus fahren, einkaufen gehen usw.
Da muss sich ändern.

Natürlich können sich gesunde nie zu 100% in einen kranken Menschen hineinfühlen, wenn sie es selbst noch nie erlebt haben. Man kann es nur erahnen. Aber das Umfeld kann Betroffene positiv unterstützen in dem sie motivieren, sich über Erfolge mitfreuen, statt dauernd zu demotivieren und kränkende Bemerkungen zu machen.
Jemand der psychisch krank ist, wird garantiert mind. 1x mal mit der Aussage Gibt schlimmeres oder Stell Dich doch nicht so an konfrontiert. So etwas würde man z.B zu einem Krebskranken niemals sagen, weil man weiß das nur die richtige Therapie helfen kann.
Natürlich will ich mir jetzt nich anmaßen eine Krebserkrankung mit einer psychischen Krankheit gleichzustellen, aber dennoch gilt für beide erkrankungen, das eine Heilung ohne ärztliche bzw. therapeutische Hilfe zu 100% zum scheitern verurteilt ist.

Ich hoffe ich konnte jetzt einigermaßen verständlich erklären, was ich mit der Aussage von oben eigentlich meinte

LG
Deelight

Zitat von zsolt_grabenhorst:
Spüren wir uns bei der ganzen Reizüberflutung nicht mehr? Zu wenig Harmonie im Alltag?
Leben wir uns zu tode im Internet mit Blue-Ray nebst Iphone? Haben wir unsere Werte verloren und mit HabSELIGkeiten ersetzt?


Haben oder sein... Erich Fromm


https://www.youtube.com/results?search_q ... frommaq=f

Hallo Deelight,

ja klar, ich verstehe jetzt bessere, was du meintest damit.

Habe viele Ratschläge selbst von den gesunden Schlaumeiern alle zusammen auch erstmal ausprobiert. Ging nicht, wie die sich das vorstellen. NULL-Ahnung und dann waren die auch am Ende mit ihrem Latein und haben die Klappe auch gehalten.
Hab denen auch mal deutlich gesagt, das sie selbst froh sein können, sich nicht mit so einem Quatsch befassen müssen.

Und ich habe gesucht und wußte nicht wo ich anfangen sollte dabei und wußte auch erstmal garnicht nach was ich suchen sollte.
Das ist wie eine Stecknadel im Heuhaufen...

Ich habe mich selbst soweit geheilt. Man brauch nicht unbedingt einen Arzt oder Therapeuten dazu. Aber es ist ja erstmal die erste Anlaufstelle und wenn die nichts mehr bringt, bleibt einem nur die Selbsthilfe. Aber ehe man ertstmal an so einer Stelle ist, vergeht Zeit... viel Zeit.
Hatte mir nach meinen ersten ambulanten Therapien gleich gedacht, das die hier nicht wissen, was los ist mit mir und wie Konzeptionslos das alles ist.
Gut, das ich Tabletten nie genommen hatte, außer so eine Kostprobe die auch gut half, aber nichts erklärte.

Bei Selsbthilfe braucht man seinen klaren verstand auch. Ansonsten wird es schwer.


VG

danke.,ein paar die meine meinung und die der ärzte teilen, was die vererbung angeht.nur mal so: meine oma war in der klapse,mein opa auch,der wollt sich umbringen,anderer opa u oma haben sich umgebracht,ein onkel hat psychose,der andere depression,ein depri bruder und ich mit meiner angststörung u mein vater hatte angst.
na, wie sieht das aus?? bekloppte familie? ja schon.aber riecht doch sehr nach vererbung,oder? wenn alle von beiden seiten krank sind,wie soll ich da gesund sein u gute gene haben?
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Hallo mixi,

hört sich ja schrecklich an.

Eine Vorbelastung oder meinetwegen vererbte Veranlagung ist das. Glaube trotzdem nicht so recht immer an solche häufigen vererbungstheorien als Erklärung für Allesmögliche.
Vielleicht auch um etwas Angstmacherei zu unterdrücken.

Genauso wie alles nichtorgansche dann psychisch heißt. Na und, was nützt mir das denn.
Jeder hat genetisch bedingt irgendwas mitbekommen. Meistens weiß man das nicht mal.

Nun weißt du es ...gewißheit bekommst du nie.
und nun nimmt man darauf Rücksicht und sucht nach einem Weg für sich um trotzdem ein gesundheitlich normales Leben führen zu können.
Und eine Angsterkrankung, von der du jetzt bei dir schreibst ist für mich heilbar, weil ich Angst nicht als Krankheit verstehe. Glaube hatte darauf schon hingewiesen.


VG

ich hab das wo anders schonmal glaub geschrieben aber hier passt das auch hin,find ich.eine wurzel allen übels, bzw, eine begründung für die angst:

ADHS das meinten meine ärzte u therapeuten jedenfalls in der klinik

adhs ler haben etwas viel phantasie und denken viel und schweifen ab und sind sehr kreativ.

ein normaler mensch schaut in den himmel und sieht, der ist blau-
ein ADHS ler schaut in den himmel, der ist blau, da fliegt irgendwo ein flugzeug.wenn das jetzt abstürzen würde, dann kracht es sicher auf meinen kopf und ich bin tot

das wäre eine erklärung für ängste... weil die kreativität halt auch zum schwarzmalen benutzt wird und wir halt dauernd an alles und nix und in jede richtung denken.
die ADHS diagnose wurde mir erst in der klinik vor 2 jahren gestellt.weiß jetzt viel darüber und kann sie als erklärung für meine angst akzeptieren.ist logisch,wenn man sich mit ads auskennt.

der nächste therapeut meinte, ich wurde daheim klein gehalten,mir wurde nix zugetraut ich wurde nie bestärkt und dann muss da ein schisser bei rauskommen
das kann ich auch als grund akzeptieren

der nächste ist sich mit der vererbung sicher

mal sehen was die neue klinik mir als grund erzählen wird

aber adhs ist mir am logischten.darauf werden erwachsene selten getestet,da es lang als kinderkrankheit galt. aber das adhs buch schreibt mein leben ..



habt ihr begründungen für die panik bekommen?

Falls ich irgendwie nochmal zu einer dritten Katze kommen würde, wüßte ich den Namen schonmal..., Mixi!

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Dr. Hans Morschitzky
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