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Ich denke auch, dass es ein gesellschaftliches Problem geworden ist; Keine Zeit-das ist im Job so, aber auch in der Medizin! Die meisten Leute geben sich keine Zeit krank zu sein, nehmen Medizin und wollen schnelle Heilung, was jetzt nicht explizit auf Angst bezogen, sondern allgemein gemeint ist!

Es sind schnelllebige, hektische und stressige Zeiten und den wenigsten Menschen gelingt e gute work-life-balance bzw. bei nur sehr wenigen Menschen ist der Stress POSITIV!

Ich denke schon, dass ein Zusammenhang mit unseren Lebensgewohnheiten und der immer häufiger auftretenen Thematik hinsichtlich Panikattacken besteht, obgleich selbst Goethe offenbar an diesen litt und sich auch durch eine Art Konfrontation mit den Situationen selbst therapiert hat!

Vielleicht haben die Menschen früher auch einfach nicht so offen über diese Dinge gesprochen.

Das finde ich nämlich positiv an der Entwicklung!

Aufgrund der Häufung bestimmter psychischer Störungen, Angstörungen etc., wird man nicht mehr schief angeschaut, wenn man eine Therapie macht und das auch äußert!

Liebe Grüße und allen viel Kraft!

@ grabenhorst

ich fühl mich geschmeichelt den spitznamen hab ich seit frühester kindheit und bedeutet nix.

A


Die Wurzel des Übels?

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Die Fragen beinhalten auch die antworten! Ich denk auch das wir uns immer mehr verloren haben, das wahre ich durch Stress und Hektik verloren haben, besser, es ist in den Hintergrund gerückt. Meinst fällt es einen schwer in unserer Leistungs- und Konsumgesellschaft noch bei sich Selbst zu bleiben, viel zu sehr werden wir abgelenkt.
Natürlich prägen uns auch die Erziehung der Eltern und bestimmte Lebensumstände die wir machmal durchmachen müssen

Ich bin der Meinung, dass die Ursache für die häufigen psychischen Probleme in der Reizüberflutung in unserer Informations- und Konsumgesellschaft liegt. Wie soll man denn noch aus 1000 Möglichkeiten die man heute hat, den richtigen Weg für sich selbst finden? Früher hatte man zwar nicht so viele Möglichkeiten, aber das Leben verlief meistens in geregelten und halbwegs vorhersehbaren Bahnen. Und ich denke, deshalb waren die Menschen früher glücklicher, sie haben sich mit dem zufrieden gegeben was sie hatten. Heute ist die Zukunft so ungewiss, das kann ja nur Zukunftsängste verursachen.

Und ich denke ein weiterer Grund ist, dass es heutzutage so viele Egoisten gibt, die nur noch an sich selbst denken, denen nur Äußerlichkeiten wichtig sind. Die Werte, wie Zusammenhalt, Gemeinschaftsgefühl usw. sind heute fast nicht mehr vorhanden.

Ich für meinen Teil, wünsche mir manchmal ich wäre in einer früheren Zeit geboren, so 30 oder 40 Jahre früher. Sicher hätte ich dann nicht den Komfort den ich heute habe, aber ich denke doch dass das Leben einfacher und glücklicher wäre.
Besser als heute am Leben zu verzweifeln. Habe oft das Gefühl, in dieser Welt nicht bestehen zu können, da es mir an Selbstvertrauen mangelt. Vielleicht können nur noch Menschen mit riesengroßem Selbstbewusstsein gut und glücklich durch die heutige Welt gehen.

Viele Grüße
Joeyline

ich war so glücklich in meiner reizüberflutung, dass ich soziale kontakte vernachlässigt habe... die zeit verflog wie im fluge und ich WAR glücklich. die dinge waren unkompliziert und funktionierten auf knopfdruck - doch ich verlor nach und nach alle funktionen des lebens...sowie die kontrolle über mich selbst

und - ich habe niemals eine sony playstation besessen...





Dr. Hans Morschitzky
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