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Zitat von Beobachter:
Manchmal denke ich sogar in einem Therapiegespräch, will/darf ich hier Heilung/Hilfe suchen, oder will/muss ich hier meinen Therapeuten glücklich machen
Letzteres natürlich.

@ crazy

Nochmal zu den DECT-Telefonen: Diese können stark strahlen, v.a. wohl die älteren Modelle, die ständig strahlen, nicht nur während des Telefonierens.
Schau mal hier die Empfehlungen: http://www.bfs.de/de/bfs/druck/infoblat ... _DECT.html

Das mit deinem Metallbett könnte evtl. auch eine Belastung sein. Muss nicht, aber kann.
Ich kann z.B. auf Federkernmatratzen sehr gut schlafen, aber ich träume dann viel öfter ziemlich tiefschürfende Sachen.

Hast du denn schon mal versucht, woanders zu schlafen - aber nicht im Urlaub, und dann mal geschaut, ob sich der morgendliche Spannungskopfschmerz auch einstellt? In einem Urlaub könnte das Ausbleiben von Kopfschmerzen auf die allgemeine Urlaubsentspannung und freudige Tageserwartung zurückzuführen sein. Deswegen wäre es besser, entweder zumindest an einer anderen Stelle in deiner Wohnung zu schlafen, besser aber z.B. bei einer Freundin, die dann aber nicht auch ein DECT-Telefon usw. haben sollte.

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Du hast geschrieben, du habest schon immer abgeflachte Gefühle gehabt. Ich weiß, wovon du sprichst ... Aber ich habe in bestimmten Schlüssel-Träumen meine Gefühle so tief gefühlt wie sonst niemals am Tag. Das hat mich schier umgehauen. Diese Träume haben dann jeweils eine emotionale Lösung gebracht, die ich im Tagesbewusstsein nie erreicht habe.

Kann es sein, dass du mal als Baby oder Kleinkind fast zu Tode erschrocken bist, irgendwie aktiv oder passiv bedroht worden bist, so dass du deine Emotionen quasi eingefroren hast, um nicht von ihnen überwältigt zu werden? Im Prinzip kannst du diese Frage nicht aus dem Gedächtnis beantworten, denn aus so früher Zeit hat man kein direkt zugängliches Gedächtnis. Aber manchmal gibt es doch Hinweise ...

Zitat von GastB:
Nochmal zu den DECT-Telefonen: Diese können stark strahlen, v.a. wohl die älteren Modelle, die ständig strahlen, nicht nur während des Telefonierens.
Schau mal hier die Empfehlungen: http://www.bfs.de/de/bfs/druck/infoblat ... _DECT.html
Bei den DECT Telefonen achte ich da eigentlich drauf, hatte bisher ein aktuelles Siemens, wo es neben dem Eco Modus noch den Eco+ gab, da ist die Strahlung null, wenn das Handgerät in der Basis ist. Hatte ich auch aktiviert. Das hab ich aber verscherbelt, weil ich auf ISDN gewechselt bin. Seit 1 Woche nutze ich jetzt ein altes DECT ISDN Telefon mit voller Strahlung. Entweder hole ich mir aber ein neues Siemens oder so mit Eco+, könnte aber auch sein, ich ersteigere mir ein gutes ISDN Telefon mit Schnur. Aber man ist halt an schnurlos gewöhnt. Müsste ich mal testen, ob es ok wäre.
Zitat von GastB:
Das mit deinem Metallbett könnte evtl. auch eine Belastung sein. Muss nicht, aber kann.
Hast du denn schon mal versucht, woanders zu schlafen - aber nicht im Urlaub, und dann mal geschaut, ob sich der morgendliche Spannungskopfschmerz auch einstellt? In einem Urlaub könnte das Ausbleiben von Kopfschmerzen auf die allgemeine Urlaubsentspannung und freudige Tageserwartung zurückzuführen sein. Deswegen wäre es besser, entweder zumindest an einer anderen Stelle in deiner Wohnung zu schlafen
Ich werde einfach mal 2 oder 3 Tage auf der Couch schlafen, kann ich ausklappen. Wäre vielleicht wirklich einen Versuch wert.
Zitat von GastB:
Kann es sein, dass du mal als Baby oder Kleinkind fast zu Tode erschrocken bist, irgendwie aktiv oder passiv bedroht worden bist, so dass du deine Emotionen quasi eingefroren hast, um nicht von ihnen überwältigt zu werden? Im Prinzip kannst du diese Frage nicht aus dem Gedächtnis beantworten, denn aus so früher Zeit hat man kein direkt zugängliches Gedächtnis. Aber manchmal gibt es doch Hinweise ...
Hm..., neee, ich glaube nicht. Mir ist jedenfalls nichts bewusst. Ich muss auch sagen, so diese emotionale Seite, also mein Vater ist auch so, mein Onkel auch. Es ist wahrscheinlich manchmal einfach nur die Persönlichkeitsstruktur.

Bei mir kommt aber noch eine andere Sache dazu, worüber ich hier noch nicht geschrieben hatte. Nach den Vorgesprächen kam da schon letztes Jahr die Psychologin in der Tagesklinik irgendwie drauf, wobei das mehr mit meiner Kindheit zu tun hatte.

Aus heutiger Sicht ist sicher, ich hatte als Kind sehr stark ADHS, allerdings passierte da nichts. Vielleicht war es meinen Eltern auch unangenehm, es war ja auch vor über 20 Jahren etwas anders als heute. Und in der DDR zum Psychiater? Undenkbar. Extrem war bei mir vor allem die Hyperaktivität. Meine Mutter sagt, ich hab schon als Baby so lange gestrampelt, bis alles wund und blutig war und selbst dann ging es noch weiter. Mit einsetzen der Pubertät änderte sich das ziemlich um 180°. Unerklärlich. Aber bis dahin war es für meine Eltern sehr schwer.
Ich selber sehe aber meine Kindheit als super. Muss aber auch sagen, mir ist das alles nicht so bewusst, was sicher komisch ist, aber es ist mir nicht wirklich greifbar. Ich müsste über bestimmte Sachen echt intensiv nachdenken. Komische Sache...

Jedenfalls sprach meine Therapeutin heute auch darüber und meinte, könnte eine Erklärung viel vieles sein. Könnte.

Ich hab mich damit nie wirklich befasst, gerade vorhin aber mal nachgelesen und bin sehr irritiert.
Zitat:
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) wird fälschlicherweise oft als Erkrankung angesehen, die nur Kinder und Jugendliche betrifft. Dabei bleibt die Störung, die sich im Kindes- und Jugendalter herausbildet, bei etwa der Hälfte der Fälle bis ins Erwachsenenalter bestehen.

Menschen mit Depressionen, Sucht- und Angsterkrankungen sowie Persönlichkeitsstörungen werden oft nicht auf ADHS untersucht. Dabei sind diese typischen Folgeerkrankungen bei erwachsenen ADHS-Patienten weit verbreitet.
Und das finde ich zum Nachdenken:
Zitat:
Das Beschwerdebild von ADHS bleibt nicht in jeder Alterstufe gleich, sondern wandelt sich mit dem Alter. Überaktivität und Impulsivität weichen oft einer allgemeinen Leistungs- und Konzentrationsschwäche. Fast alle erwachsenen ADHS-Patienten fühlen sich innerlich ruhelos und getrieben. Im Berufs- und im Privatleben erreichen sie oft nicht die Ziele, die sie sich ursprünglich gesteckt hatten. Viele leiden vor allem unter den sozialen Folgen von ADHS:
-Schlechtere Ausbildung und Karriereverlauf, als es der Begabung entspricht
-Schwierigkeiten im Berufsleben mit häufigem Stellenwechsel
-Erhöhte Scheidungsrate
-Viele Wohnortwechsel, Umzüge

Checkliste

ADHS-Betroffene haben oft erhebliche Schwierigkeiten im Alltag. Beispiele sind:

Organisation/Denkstruktur bei ADHS

-Fehlendes Zeitgefühl, Verspätungen und Hektik vor Terminen
-Langweilige Alltagsaufgaben werden auf die lange Bank geschoben oder gar nicht erledigt
-Auffällige Unordnung oder Überkompensation durch zwanghaften Perfektionismus
-Desorganisation - vor allem, wenn mehrerer Aufgaben gleichzeitig anstehen

Aufmerksamkeitsstörung bei ADHS

-Unbeständiges Arbeiten mit unerklärlichen Einbrüchen
-Vergessen von Aufgabenteilen mit unvollständigen Arbeitsergebnissen
-Fehlende Aufmerksamkeit, besonders in Gruppensituationen
-Leseunlust aufgrund von Verständnisschwierigkeiten für den Gesamtinhalt

ADHS und Arbeitsgedächtnis

-Vergesslichkeit, kann Erinnerungen nicht abrufen, zum Beispiel Ich weiß es, kann es aber nicht sagen.
-Flüchtigkeitsfehler, Verdrehen von Buchstaben und Telefonnummern
-Der Betroffene führt ständig Terminkalender, Karteikarten, Notizbücher und Zettel mit sich

Gesteigerte Wahrnehmung bei ADHS

-Sehr starke Empfindlichkeit für bestimmte Sinneseindrücke (zum Beispiel Geruch, -Geschmack, Geräusche), aber auch für atmosphärische Spannungen in allen zwischenmenschlichen Beziehungen
-Oft intuitiv begabt, kreativ und intelligent
-Stimmung und Leistung sind besonders stark von äußeren Faktoren abhängig
-Temperamentsausbrüche in jede Richtung
-Geringe Stress- und Frustrationstoleranz bei ADHS
-Übertriebenes Ruhebedürfnis bei Überforderung
-Probleme, sich auf neue Situationen einzustellen
-Andauerndes Grübeln, auch mit Einschlafstörungen

ADHS und Sucht- und Zwangsverhalten

-Viele zwanghafte Verhaltensmuster
-Versuch, die Leistungsfähigkeit mit hohen Mengen Schokolade, Kaffee, Kola, Energydrinks und Nikotin zu steigern
-Manche behandeln ihre innere Anspannung mit Alk., Canna. oder Dro. und verschlimmern die Situation noch mehr
-Hohe Impulsivität bei ADHS
-Erst handeln, dann denken
-Provokation anderer durch verbale Entgleisungen
-Erhöhte Unfallneigung
-Missachtung von Regeln, Gesetzen, Vorschriften
-Kann sich schlecht bremsen: Kaufrausch, riskantes Autofahren

ADHS und Überaktivität/Unfähigkeit zur Entspannung

-Innere Ruhelosigkeit, körperlicher Bewegungsdrang (viel Sport)
-Kann nicht stillsitzen (zum Beispiel beim Zahnarzt, Essen, im Flugzeug)
-Trommelt mit den Fingern, spielt mit Stiften, nestelt an sich herum
-Wippt im Sitzen mit den Füssen rhythmisch vor und zurück
-Starker Rededrang, Abschweifen vom Thema, schwer zu unterbrechen
-Langeweile in Ruhesituationen mit künstlicher Überaktivität
Ich hab das gelesen und bekam den Mund nicht mehr zu. Zu sicher 95% finde ich mich da völlig wieder.

A


Die Säulen des Lebens. Wichtig oder naiv?

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Hallo

@GastB:

Vielleicht sollte ich mir in der Zukunft eine Therapeutin (weiblich) suchen.
Diese glücklich zu machen könnte dann auch eine wirksame Therapie für mich selber werden.
(Zwei Fliegen mit einer Klappe . . . Hilfe . . . )

Kurz noch zur Strahlung von Elektro (Funk) Geräten:

Unser Gehirn funktioniert weitgehend auf elektrischer Basis (der Rest ist Chemie).
Jeder elektrischer Leiter erzeugt ein Magnetfeld und ist auch von aussen durch Magnetfelder zu beeinflussen.
Dies bedeutet, dass Elektrosmog auf jeden Fall einen Einfluss auf uns hat.
Inwieweit dieser Einfluss allerdings schädlich ist, und wie empfindlich der einzelne Mensch dafür ist, dies ist derzeit noch umstritten.

Natürliche Blitze (bei Gewitter) erzeugen ein extremes elektromagnetisches Feld, viele von uns können das regelrecht spüren.
Gesundheitliche Schäden sind aber dadurch noch nicht festgestellt worden, einige Menschen empfinden diese elektrische Ladungen sogar als angenehm und wohltuend.

Viele Blitzgrüsse, Der Beobachter

Ist auch seit 3 Tagen mit den Kopfschmerzen wieder extrem. Bin wach geworden heute früh, Kopf bewegt und sofort wurde mir schwindelig. Das zieht auch wahnsinnig am Nacken hoch. Hab jetzt echt die Nase voll. Psyche hin, Psyche her, aber solche Beschwerden können nur körperlich sein und mein MRT Befund belegt das ja auch, nur hab ich mich nicht weiter darum gekümmert.

Mir haben schon mehrere Leute eine Klinik für Orthopädie hier in Berlin nahegelegt, weil die echt fähig sein sollen. Hab da einfach mal angerufen und die Frau fragte, worum es geht. Hab ihr das erklärt und gesagt, eigentlich ist es akut. Kann gleich heute 16 Uhr kommen, weil wohl 1 Termin abgesagt wurde. Toll, denn sonst wartet man da wohl 2-3 Monate. Werd meine 2 MRT Befunde HWS und LWS einpacken und dann hin nachher. Bin ja mal gespannt.

Zitat von crazy030:
Ich hab das gelesen und bekam den Mund nicht mehr zu. Zu sicher 95% finde ich mich da völlig wieder.

Wenn das SO stimmt, wie deine Mutter es dir erzählte, dann könnte es sein. Aber: diese Symptomsammlung ist m.E. eine Zusammenstellung von Verhaltensweisen, die m.E. bei jedem vorkommen, dem es gerade nicht gut geht. Wenn es nach dieser Liste geht, müssten sehr viele Leute ADHS haben.

Wenn ich manchmal verzweifelt-wütend strampelnde Kinder sehe und dabei beobachte, wie sich die Mutter verhält, dann kann ich die Kinder 100 % ig verstehen, dass sie mit dem Strampeln nicht aufhören.

Mehrere Passanten verschiedenen Alters und Geschlechts sprachen die Mutter an, dass das doch so nicht geht, das Kind könne sich den Tod holen (es lag noch Schnee auf dem Bürgersteig rundum, der Bürgersteig war kalt und nass, und wie gesagt, es war fast Null Grad) - aber die selbstbewusste Mutter schmetterte alles ab. Bis ich schließlich zu ihr ging, erst normal mit ihr sprach, dann mit dem Kind (das dabei fast schon aufstand, aber als es den darüber gar nicht erfreuten Blick der Mutter sah - denn jetzt gehorchte der Junge ja mir, das wollte sie gar nicht! - , legte es sich wieder hin) und ihr dann sagte, das sei Kindesmisshandlung, und wenn sie das nicht sofort beende, müsse ich leider die Polizei holen - als sie das Wort Polizei hörte, bückte sie sich zu dem Kind, das Kind stand sofort auf, legte seinen Kopf in ihren Schoß und weinte hemmungslos drauflos - so froh und erleichtert war er, dass er das endlich abbrechen konnte, weil SIE auf ihn zugekommen war!

Boah, ich war so wütend auf das Weibsbild. Und worum es ihr die ganze Zeit gegangen war? Er hatte gewollt, dass sie ihm die Schuhe auszieht (im Kinderwagen). Und das hat sie kategorisch abgelehnt. Weil es dafür zu kalt sei. ! Aber für das Liegen auf dem kalten Boden im Pullover fast eine Stunde lang, das war nicht zu kalt?! Und dass die Schuhe den Kleinen vielleicht einfach drückten, vielleicht schon zu eng oder zu kurz geworden waren und er das noch nicht richtig mitteilen konnte, auf diese Idee ist sie nicht gekommen. Vielleicht hatte sie ihm auch zu dicke Socken für diese Schuhe angezogen.

Das war nicht mein einziges Erlebnis mit angeblich ach so störrischen Kindern. Ich befürchte leider, diesem o.g. Jungen wird man später auch den Stempel ADHS aufdrücken. Wenn die Mutter bei ihren haarsträubenden Verhaltensweisen bleibt (und sowas wird sogar in manchen Mütterschulen gelehrt!), wird sich das Verhalten wohl bei dem Kind verfestigen und dann kann es natürlich durchaus sein, dass es dann das Verhalten ADHS zeigt. Aber mit den Genen oder Nerven hat das dann absolut nichts zu tun.


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@ Beobachter

Es wird ständig so kolpoltiert, dass es angeblich noch keine Gesundheitsschäden durch Strahlung gegeben habe. Das ist absolut nicht wahr. Nur wird dann eben jedem, der von eigenen oder auch fremden Schäden berichtet, wieder automatisch vorgehalten: Es sind noch keine Schäden nachgewiesen, also hast du auch keine. Nachweisen hat ja in unserer Zeit eine ganz bestimmte Bedeutung, nämlich: mit den heute bekannten wissenschaftlichen = überwiegende statistischen Methoden einen Efffekt in statistisch relevanten Mengen und eindeutig nachweisen, was auch heißt, dass man diesen Effekt isoliert betrachten können müsste, um zu beweisen, dass er genau von dem untersuchten Faktor kommt und nicht von einem anderen und nicht aus der Verbindung mit anderen. Und das ist bei solchen Dingen ja so gar nicht möglich, denn man müsste Menschen allen anderen Einflüssen, einschließlich seiner eigenen Gene, erstmal entziehen, um dann sagen zu können: Jawohl, die Kopfschmerzen, der Tumor, die Kreislaufprobleme kommen daher.

Also wird - im Interesse der entsprechenden Industrie natürlich - fleißig bekundet, dass niechts dergleichen nachgewiesen sei. Dabei sind die Grenzwerte in Deutschland, soweit ich - aus eigentlich erstklassiger Quelle - informiert bin, um ein Vielfaches höher als in anderen europäischen Ländern.

Dieser junge Mann (von Beruf Funktechniker!) z.B. ist enorm SMOG-sensibel und direkt betroffen. Bei ihm kann man einiges über die bisherigen Untersuchungen und Ergebnisse lesen. http://ul-we.de/ (Es gibt noch andere, aber die habe ich im Moment nicht parat.)

Zitat von GastB:
Aber: diese Symptomsammlung ist m.E. eine Zusammenstellung von Verhaltensweisen, die m.E. bei jedem vorkommen, dem es gerade nicht gut geht. Wenn es nach dieser Liste geht, müssten sehr viele Leute ADHS haben.

Völlig richtig. Meine Therapeutin meinte ja auch, wenn, dann müsste man (ich) eh woanders noch zusätzlich hin, weil die sich damit speziell befassen. Charité (Berlin) sagte sie, vielleicht weil sie die kennt (sie kommt von da).
Bin erstmal heute auf den Orthopäden gespannt...

So, war beim Orthopäden. Hab ihm alles so erzählt, mit den ständigen Kopfschmerzen, Tinnitus etc. Also meine MRT Befunde sind nicht super, aber auch nicht so schlimm, meinte er. Es sagte, wenn er sich 10 Leute von der Straße holt, dann haben 3 wahrscheinlich ähnliche und schlimmere Befunde aber null Beschwerden. Kann aber auch anders sein und vielleicht ist es bei mir so. Er würde schon von einem HWS Syndrom ausgehen, wobei es ja nur ein Sammelbegriff ist. Dauernde Beschwerden mit der HWS können schon zu häufigen Kopfschmerzen führen und das ist ja auch Stress. Wer dann empfindlich ist, der kann auch deswegen andere psych. Störungen entwickeln.
Er hat mir den Hals verrenkt, es knackte und er sagte, da ist erstmal eine Blockierung gelöst. Dann hat er mir Physiotherapie verschrieben, weil die HWS mal gestreckt werden sollte. Na dann lasse ich mich mal die nächsten Wochen überraschen.

Hab natürlich mal gegoogelt.
Zitat:
ein Bündel von Symptomen, das von schmerzhaften Verspannungen im Nackenbereich über Bewegungsblockaden der Halswirbelsäule bis zu migräneartigen Kopfschmerzen reicht. Zudem treten auch Missempfindungen (Kribbeln,Taubheit) in den Armen und im Brustkorb sowie Schwindel und Schluckstörungen auf. Diese Symptome können oft sehr bedrohlich wirken und die Betroffenen ängstigen, da ein Zusammenhang mit der Halswirbelsäule nicht unbedingt nahe liegt und oft schwerwiegendere Erkrankungen als Ursache vermutet werden.

Könnte hinhauen, muss aber nicht. Ist aber den Versuch wert.

Kümmern soll ich mich auch unbedingt noch um den Tinnitus, sagte der Doc. Weil das ja auch Dauerstress ist und selbst wenn es nicht der Auslöser für Angst, Panik oder Depression ist, kann sich das aber dadurch noch verstärken. Ich sagte ihm, da kann man doch eh nix machen und da meinte er, stimmt nicht, da geht genug. Also noch mal HNO...

Was hast du eigentlich für ein Kissen beim Schlafen?

Ich bekomme von den üblichen deutschen 80x80-Kissen immer einen total steifen Hals (und total verwuschelte Haare).

Habe seit vielen Jahren ein 40x80-Kissen, mit Wollfüllung, im Nacken eine Rolle und weiter hinten flacher. Ist phantastisch. Ich nehme es überall hin mit. Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit für dich. Sowas z.B.: http://www.lunaflex.de/ Und hier sind auch einige empfohlen: http://www.gutefrage.net/frage/hws-prob ... hlendswert

Ich hab so ein 80x80 Kissen, falte das aber etwa bei der Hälfte, also ist es dann auch ca. 40x80. Es ist auch nicht sehr hoch und ich finde es eigentlich ok so. Durchprobiert hab ich da auch schon genug. Matratze ist eine Tonnentaschenfederkern, die sogar mit gut getestet war und ist auch erst 2 Jahre alt. Das kann es also nicht sein.

Heute hab ich den ersten Tag auch nicht so wahnsinnige Kopfschmerzen schon bei Aufstehen gehabt, seit Wochen. Soll das wirklich am Lösen der Blockade gestern beim Orthopäden gelegen haben? Kann ich kaum glauben. Abwarten...





Dr. Hans Morschitzky
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