Als Notlösungen:
Diazepam: NUR geschlafen, zu nix zu gebrauchen, wie auf Dro.. Klar, wenn man ausgeknockt ist, merkt man die Angst halt nicht x)
Atosil: Gabs in der Psychiatrie als Akutmedikation (Tropfen), das Zeug hat mich so dermaßen aus den Latschen gehauen, dass ich regelrecht bewusstlos war. 12h+ geschlafen danach
Tavor: Seit 8 Jahren Notfallmedikament (außerhalb von Kliniken), killt die Angst, wenns wirklich nötig ist, allerdings hohe Suchtgefahr.
Probierte Dauermedikation:
Propanolol: Nix von gemerkt, hab ich die ersten Wochen nach den ersten Panikattacken bekommen
Sulpirid: Nur Nebenwirkungen gehabt, nix schlimmes, aber Wirkung war auch nicht zu spüren
Fluctin: Mit Abstand das wirkungsvollste Medikament, das ich je versucht habe. Für ein paar Wochen durfte ich wieder in ein völlig normales Leben eintauchen, bis meine Leber meinte NOPE!. Danach wieder alles genauso schei*e geworden, wie vorher x)
Lyrica: Hat mich ganz gut stabilisiert, kam mit der 150mg Dosis aber nicht zurecht, die ich brauchte um ne Wirkung zu merken. Die Folge waren heftige Magen-Darm Probleme, inklusive 2 oder 3 Darmentzündungen. Reduzierung der Dosis hat nix gebracht, da keine Wirkung mehr
Venlafaxin: Praktisch keine Wirkung, dafür saftige Gewichtszunahme
Serthralin: Ebenfalls keine Wirkung gemerkt, dafür Hormonhaushalt völlig durcheinander geraten, 2 Jahre lang Periode ausgeblieben.
Citalopram: Starke Übelkeit, war mir zu heftig, ums länger zu versuchen
Opipram: Vertrage ich offenbar, allerdings bei 50mg keine Wirkung, hab mehr nicht ausprobiert.
Escitalopram: Seit 8 Wochen nehm ich die, anfänglich leichte Übelkeit, Muskelspannungen, ging nach der Einschleichphase weg. Eventuell schlägts mir aber auf die Verdauung, beobachte das ganze noch x)
Mehr weiß ich ausm Kopf nicht mehr, falls es noch mehr waren. Reicht aber auch, find ich..
27.04.2016 17:56 •
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