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Hallo,

ich habe inzwischen durch mein ständiges Gedankenkreisen um die Angst und meine dazugekommene depressive Verfassung große Schwierigkeiten mit meinem Freund. Ich bin einfach nicht in der Lage auf seine Belange einzugehen und nur noch mit mir beschäftigt. Er ist entsprechend schlecht gelaubt, da ich ihm wirklich gar nichts geben kann und das schon seit einiger Zeit.
Wenn das so weitergeht wird unsere Beziehung, die ich eigentlich vorher als sehr gut empfunden habe, den Bach runter gehen
Kennt jemand diese Probleme und wie geht ihr damit um?

Liebe Grüße
Anna

15.09.2008 10:34 • 18.09.2008 #1


5 Antworten ↓


Hi,
mein Mann hat mich vor 5,5Jhren kennengelernt mit der Angst im Anfang.. Er hat schon da gesagt das er damit klar kommt! Und das macht er auch! Seit ich gar nix mehr kann macht er ALLES! Und das gerne, weil er an mich glaubt und sagt, daß wir zusammen alles schaffen. Wenn Du Sex meinst das ist kein Prob. Er sagt immer die Liebe die ich ihm gebe sollte reichen bis ich auch das wieder kann. Sprich mit Deinem Freund! Wenn er bereit ist MIT Dir zu kämpfen, werdet ich auch zusammen einen Weg finden Dich wieder zur Alten zu machen! Drücke Dir ganz fest die Daumen!!
Liebe GRüße
Sonja

A


Die Angst und die Beziehung

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Ich finde SOnja hat es schon sehr schön gesagt, soltle Dein partner slebst gesund und gefestigt sien, dann rede auf JEDEN fall mit ihm!denn e rkann dich nur dann VERSTEHEN!
mein partner hat viele probleme und redet nicht mit mir,es tut mir sehr weh udn ich mussenorm viel invetsieren..vorallem kraft und energie es zehrt mich aus durch dieses permanente erahnen müssne und raten , dazu komtm dass MEINE probleme sich enrom vertsärken , cih gerne mit ihm reden WÜRDE, es jeodch dann eskalieren würde,er würde es nicht packen,da er slebst viel zu viel zu verarbeiten hat.

also tu dir UND deinem partner den gefallen und VERSUCHE ihm zu erklären,auch dass es nicht mit ihm persönlcih zu tun hat und nicht gegen siene person geht. DANN hat er zumindest eine chance dich zu verstehen!

ganz leiben gruß

Hallo ihr zwei,
Sonja, schön, dass ihr Zwei das hinbekommt und eure Beziehung darunter nicht leidet.
Bei mir ist es eher so wie bei Skipja, ich habe schon einige Anläufe gestartet und ihm etwas erzählt, aber mein Freund ist mit der Situation überfordert und kann obwohl ich das schon zigmal gesagt habe nicht glauben, dass er nicht schuld ist.
Diese Situation macht mich zusätzlich fertig da ich mit ansehe, wie es immer schlechter wird mit uns und ich aber keine Kraft mehr habe zu ihm zu gehen und mit ihm zu sprechen, da es jedes mal nur schlimmer wurde, da er dann deprimiert ist und sich Vorwürfe macht. Deshalb hab ich angefangen das für mich zu behalten. Das wiederum bewirkt auch wieder, dass er sich zurückgestoßen fühlt....
Ist irgendwie ganz mies, aber ich sehe da auch keinen Ausweg im Moment.
Liebe Grüße
Anna

Anna, dein partner ist gesund an sich,sprich siene probleme hat er zunächst mit dir..also muss er sie auch mit DIR lösen, reden reden reden.
bei uns hat mein partner den weitaus größeren rucksack zu tragen (unabhängig von mir) was er erlebt hat,ich möchte nicht mit ihm tauschen,ich habe eine intakte und gute familie etc habe andere probleme,die durch sien verhalten bei mir nun wieder EXTREM ans tageslicht kommen(dachte hätte sie verarbeitet nach jahren) jedoch DAFÜR kann er nichts,durch sein verhalten werde ich nur wieder damit konfrontiert..MEIN problem.und genauso muss dein freund verstehen lernen er kann nichts FÜR deine probleme,dass er sich schlecht fühlt wenn es dir nicht gut geht,ist normal aber er muss lernen es abzugrenzen und ihr beide redet damit kEINE missverständnisse entstehen,denn DAS ist rchtig mist und rätselraten zehrt noch viel mehr an kräften, als zu wissen WARUM sich jemand zurückzieht..drücke euch die daumen.

Hallo Annaa,

unsere Partner verstehen oft nicht wie es uns geht ... wie sollten
sie auch?

Erst durch viel Information - ich bin seit 2001 mit Unterbrechungen
in Behandlung - hat meine Frau mehr Verständnis aufbringen können.

Sie hat sich bei einer befreundeten Psychologin schlau
gemacht; seither geht es besser,
sie ist nicht mehr so hilflos, und tritt mir
- wenns denn sein muß - auch mal in den Hintern.
Ich denke wichtig ist, dass der Partner es als Krankheit akzeptiert.
Denn die Partner leiden ebenfalls ungemein, doch wenn dein Mann
die Krankheit besser kennt, kann er auch besser damit umgehen.

Schaut euch doch mal gemeinsam die Videos hier im Forum an.

Lieben Gruß
Michael





Dr. Hans Morschitzky
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