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Heute ist mal wieder kein so toller tag.

Die angst sitzt mir schon wort wörtlich den ganzen tag im nacken. Ich hab nackenschmerzen, es kribbelt im kopf, mein magen tut weh und ich fühl mich einfach schei***. bin grad auf jobsuche. und wohne im aus meiner eltern. = schlechte kombination. mein vater will mich ständig dazu bringen in der firma in der er arbeitet im büro zu arbeiten. ich krieg aber schon einen heulkrampf wenn ich daran denke auch nur einen fuß in diese firma zu setzen. weil ich die leute nicht mag, der job langweilig ist und die selbe firma wie der vater ist sowieso doof.

aber er kapierts nicht. das es langweilig ist versteht er nicht. irgendwas muss ich ja schließlich machen. ich kann ja nicht ewig rum sitzen meint er. er kann sich einfach nicht vorstellen, dass es auch noch andere jobs gibt als in diesem bürol. in seinen augen bin ich nix wert. nur weil ich nicht wie jeder andere bin und täglich einer arbeit nachgehen möchte die mich nicht interessiert.

Ich hasse das. wofür kämfpe ich gegen meine angst wenn ich dann sowieso nur in so einem blöden büro enden soll? da setz ich mich lieber in die klapse und hab panikattacken.

01.04.2008 16:44 • 01.04.2008 #1


4 Antworten ↓


Hi rosarot!

Es tut mir leid das du da in dieser verzwickten Situation steckst.
Ist schwer da raus zu kommen solange du da wohnst.

Ich weiss das auch aus eigener Erfahrung. Man soll es immer jemandem recht machen, nur einem selber nicht!

Wünsche dir viel Kraft, und denke mal nach auszuziehen. Weiss ja nicht wie alt du bist, sorry!


Sonja

A


Die Angst sitzt mir schon den ganzen Tag im Nacken

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eigentlich wohne ich in einer eigenständigen wohnung. es ist ein ziemlich großes haus. nur die küche teile ich mit meinen eltern.

ausziehn ist finanziell nicht drin. mach grad eine weiterbildung und werd daher nicht vollzeit arbeiten können...

Ich werds mir aber selber recht machen. Wozu leb ich denn wenn nicht für mich selbst!?!?! zum verrückt werden ist das alles....

Ich kenn das, war auch bei meiner Mutter. Immer alles gemacht wie sie wollte. Sie meinte es gut mit mir , aber man kann sich dabei nicht eigenständig finden und entwickeln.
Konnte damals auch finaziell nicht weg.
Dann ist sie krank geworden und verstorben.

Nach und nach fing ich an mich zu entfalten. Ist mir bis heute nicht ganz gelungen. Manche Dinge prägen sich einfach zu sehr ein.

Viel Glück Sonja

Mir gings ähnlich. Ich wohnte in der Eigentumswohnung meiner Eltern, als ich nach langer Depression in einem anderen Bereich anfing zu arbeiten kamen auch blöde Bemerkungen. Ich könnte doch jetzt wieder richtig arbeiten gehen. Ich war vorher Sekretärin, aber nicht gerade gern. Heute haben wir schon fast zwei Jahre keinen Kontakt, ich wohne zur Miete. Mir geht es so besser.

Du mußt wissen, was Dir in Sachen Arbeit vorschwebt. Ist heute schwierig genug.

Mona Lisa





Dr. Hans Morschitzky
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