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Hallo ihr lieben heute hab ich wieder einen unruhigen Tag war schon arbeiten da hat eigentlich alles gepasst jetzt bin ich Zuhause als ich vorhin auf der Couch saß und gemütlich meinen Kaffe getrunken habe hatte ich plötzlich einen Schwindelanfall aber nur ganz kurz ich hab mich so erschreckt seitdem bin ich wieder so unruhig kann nicht ruhig sitzen . Was ich aber eigentlich noch fragen wollte seit ich panikattacken habe (seit 8 Jahren )sind von Jahr zu Jahr sehr starke Nackenschmerzen hinzugekommen auch Schmerzen im schulterbereich ich war schon bei Krankengymnastik und Mass. aber das hilft auch nicht wirklich manchmal ist es unerträglich kennt das jemand von euch würde mich über Tipps was ihr dagegen macht freuen .Danke

09.04.2013 10:15 • 29.07.2022 #1


15 Antworten ↓


Hallo shoni,

ich kenne das ebenso. Auf der Arbeit hatte ich mal morgens beim reinkommen eine PA, die war aber noch bedingt durch das Bahn fahren. Sonst habe ich auf der Arbeit eher keine PAs.
Meine Nackenmuskulatur ist bei mir nach drei Jahren mit Angststörung auch sehr ausgeprägt und oft eine Ursache für Panik, weil es dann meist im Brustbereich so sticht, dass ich denke ich hab was am Herz.
Dagegen hat bei mir meist Wärme(z.B. Finalgon-Salbe oder eine heiße Dusche/Bad) geholfen. Morgen habe ich einen Termin beim Orthopäden wegen meines Rückens und dann werde ich neue Physio-Therapie Stunden bekommen, auch mit Mass.. Dann werde ich den Arzt fragen was ich zuhause so alles machen kann gegen die Verspannungen.

Im Moment habe ich ziemlich mit Panik Attacken zu kämpfen aber ich schaffe es immer wieder raus. Hatte mal eine Zeit lang Tavor genommen aber das ist der größte Dreck überhaupt. Da ging es mir anfangs super aber nach ein paar Tagen immer mieser. Dann habe ich diese abgesetzt und jetzt wird es langsam besser.

Wünsche dir alles Gute!

Gruß

A


Die Angst sitzt mir im Nacken

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Hallo shoni,
ich hane das auch sehr oft
Mass. helfen bei mir auch nicht wirklich. Ich habs jetzt mal mit nem Kirschkern kissen versucht,das hilft ein bischen

Lg Kim

huhu

ja bei mir sinds die gummibänder,die helfen mir....nee schöne warme wanne oder ne Mass. von meiner mutter mit ihrer selbstgemachten kampfersalbe,stinkt und hilft.....sehe meine mutter leider nich so oft muss ich dazu sagen

lg

Die Angst sitzt bei mir seit einiger Zeit wieder vermehrt im Nacken. Er krampft sich regelrecht zusammen und alles verspannt.

Meint ihr Magnesium könnte erstmal helfen?

Zitat von koenig:
Die Angst sitzt bei mir seit einiger Zeit wieder vermehrt im Nacken. Er krampft sich regelrecht zusammen und alles verspannt. Meint ihr Magnesium ...

Probier es aus ,dann weißt du es.

Regelmäßiges Entspannungstraining, würde die Ursache mildern oder gar beseitigen.

Heute ist es auch noch so, als ob ich vermehrt Ohrgeräusche habe bzw. dumpf höre.

Bei mir ist seit 2 Jahren ständig so. Mein Nacken ist immer verspannt, bis jetzt habe keine Lösung gefunden die auf lange Zeit helfen . Mache gerade ein Coaching um mein MindSet zu ändern, bin sicher es könnte auf dauern helfen. Sonst ist bei mir die Wärmflasche die beste Hilfe.

Zitat von Greenhouse:
Mache gerade ein Coaching um mein MindSet zu ändern,

Was wie wo machst du das?

Hallo!

Ich habe auch schon seit vielen Jahren Nackenschmerzen und war schon vor geraumer Zeit (2015 und 2016) bei zwei verschiedenen Orthopäden, die mich leider nicht ernst genommen haben und meine Beschwerden auf meine Unsportlichkeit geschoben haben. Abgesehen von ein wenig Abtasten wurde auch nichts weiter untersucht und ich durfte mit einem Übungsblatt mit Rücken- und Nackenübungen wieder gehen. Da sich die Beschwerden zuletzt verschlechtert haben, habe ich vor wenigen Monaten erneut eine orthopädische Praxis aufgesucht. Meine Tante hatte mir diese kompetente Orthopädin empfohlen, die auch direkt eine Röntgenuntersuchung in der eigenen Praxis veranlasst hat und mir abschließend eine Überweisung für den Radiologen sowie für den Neurologen ausstellte. Im Zuge der MRT kam schließlich raus, dass ich einen größeren Bandscheibenvorfall habe und auch alle anderen Bandscheiben für mein verhältnismäßig junges Alter (29) schon ungewöhnlich stark verschlissen sind. Ich habe übrigens nie schwere körperliche Arbeit ausgeübt…

Lange Rede, kurzer Sinn: Bitte deine/n behandelnde/n Orthopäden/Orthopädin um eine Überweisung zum Radiologen.

Der Orthopäde hat bei mir bisher zwar leichte Abnutzungserscheinungen feststellen können, sonst war alles ok. Außer dass er auch starke Verspannungen feststellte und mir auch Physiotherapie verschrieb.

@koenig Sorry habe erst jetzt gesehen dass du mich gefragt hast. Die Idee ist nach hören eines Podcasts gekommen. Es ging um mind changing…kann jetzt leider sagen: es hat fast gar nichts gebracht…es ist aber eine sehr komplizierte Geschichte.

Mind changing ist schon eine gute und wichtige Sache,kann aber erst statt finden,wenn das Denken sich einigermassen normalisiert hat.

Solange das Denken gefärbt ist von Angst und/oder Depression,ist es schwierig,einen klaren/konstruktiven Gedanken zu fassen.

Medikamente helfen,sich soweit zu stabilisieren,dass eben diese konstruktiven (hilfreichen) Gedankengänge überhaupt erst wieder möglich werden.
Das ist der erste Schritt.

Auf lange Sicht ist es im zweiten Schritt natürlich sehr sinnvoll zu schauen,was man an seiner Lebenssituation verbessern kann im Hinblick auf mehr Lebensfreude.
Das bringt in der Regel Veränderungen mit sich,vor allem Veränderungen der eigenen Sichtweise.

Das bedeutet:
Es geht nicht unbedingt darum,die Umstände zu verändern (darauf hat man eh nur bedingt Einfluss) sondern die Art und Weise,wie man damit umgeht.
Das ist eine innere Veränderung und die kann man durchaus aktiv beeinflussen und gestalten.

Raus aus der Hilflosigkeit,hinein in die Akzeptanz.

Manchmal seh ich Menschen,die wirklich schwer geschädigt sind.
Ich habe mal eine junge Frau gesehen,die im Rollstuhl sass,sie musste um Hilfe bitten und sie tat mir leid.
Aber dann hab ich gesehen,dass sie guter Dinge war,sie war fröhlich und gut drauf im Gegensatz zu mir,die ich mit meinem Schicksal gehardert habe.

Und ich hab mich gefragt,warum ich das nicht auch hinbekomme so wie sie.

Die Krankheit nimmt all die Masken weg und allen unnötigen Ballast,den wir für unser Leben halten.
Dann steht man da und weiss nicht mehr weiter und von dort an beginnt man endlich wieder zu leben und in das eigene Sein zu kommen,auch wenn es erstmal weh tut aber man ist wieder lebendig und spürt sich wieder.

Gefühle sind Leben,lebendig sein,eine gute Energie,die wir nur einfach nicht mehr zu kanalisieren wussten,deswegen sagen sie uns sehr deutlich (über die Angst/Panik),dass wir lebendig sind und das ist etwas sehr schönes.

Es ist eine Aufforderung wach zu werden und das Leben wieder zu schätzen und auch zu geniessen.

Zitat von Flame:
Dann steht man da und weiss nicht mehr weiter und von dort an beginnt man endlich wieder zu leben und in das eigene Sein zu kommen,

So wahre und weise Worte.

Zitat von Windy:
So wahre und weise Worte.

Ich glaube,so hiess mein erstes Thema hier: Ich weiss nicht mehr weiter.
Ist schon lange her...

Schön war das nicht aber es war endlich einmal ehrlich und die Angst/Panik/Depression hat mir sehr deutlich gezeigt,dass es so nicht mehr weiter geht.
Das macht einem natürlich in dem Moment noch mehr Angst und man klammert erst noch an der Vorstellung,dass es wieder wie vorher wird.

Nein,das wird es nicht,es wird viel besser und darin liegt die Befreiung,auch wenn wir die zunächst nicht erkennen können.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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