L
Liah
Servus alle miteinander,
Ich suche Rat und Bewältigungsstrategien für folgendes Problem: Ich habe eine Angst - und Panikstörung, welche in den letzten Tagen wieder unerträglich schlimm geworden ist. Ich leide konstant an Angst Zuständen welche ca 5-8 mal täglich (vor allem abends) in einer schweren Panikattacke enden - bekomme keine Luft, schwitze, zittere und hab mich nicht mehr unter Kontrolle, weine dann richtig viel ohne es stoppen zu können. Wirkliche Auslöser in den Situationen finde ich bewusst keine. Zu meiner Vorgeschichte: ich bin mit 19 Jahren alleine ins Ausland gezogen und habe mich dort verliebt. Ich war bis Mitte 20 mit diesem Mann zusammen - als es auseinander ging bin ich bei einem Arbeitskollegen vorüber gehend eingezogen, der mich dann vergewaltigt hat und ich schwanger wurde. Mein Ex glaubte mir damals nicht (hatten eh ne schwere Zeit) und aus Überforderung habe ich eine Tasche Klamotten gepackt und habe alles zurück gelassen und bin wieder nach Deutschland zu meiner Familie gezogen. Ich hatte eine sehr schwere Zeit mir hier wieder etwas aufzubauen und hatte richtig schwere Angstzustände sodass mir vom Arzt Benzodiazepine verschrieben wurden. Nach einigen Wochen bin ich dann in eine Entzugsklinik gegangen, da ich ohne die Tabletten gefühlt nicht lebensfähig war (zu groß war die konstante Angst). Habe dann 2 Therapeuten versucht die mir verschiedene Antidepressiva verschrieben haben (SSRI, SSNRI) und Pipamperon sowie Baldrian. Ich habe durch die Tabletten Aggressionen gegen mich und meine Umwelt bekommen und habe sie selbst wieder abgesetzt. War dann bei einem anderen Therapeuten der mir wegen meiner ADS erst Methylphenidat dann Elvanse verschrieb. Seit 3 Jahren kann ich durch die Angst kaum schlafen und essen (wiege 49 KG bei 1,68m) und diese Medikamente haben den Appetit (der eh nicht vorhanden ist) weiter gedrosselt. Habe deswegen auch diese Medis abgesetzt und nüchtern wurde die Angst so stark, dass ich vor 2 Wochen wieder Benzodiazepine nahm worauf hin es mir besser ging bloß habe ich Angst vor erneuter Abhängigkeit wie vor ein paar Jahren und habe diese Tabletten wieder weggelassen und lebe seit ein paar Tagen im Gipfel der konstanten Angst und Panik. Kann nicht essen nicht schlafen eigentlich kann ich zur Zeit nur rumliegen und mache mich halb verrückt wie ich mir endlich helfen kann damit ich ein normales Leben führe. Ich habe das Gefühl die Therapeuten konnten mir leider nicht helfen und die ganzen Tabletten (habe auch viel pflanzliches wie Lavendel etc probiert) sind auch keine Lösung. Es wurde eine PTBS auf Grund der Vergewaltigung und damaligen Situation festgestellt aber habe bewusst keine Kontrolle über das ganze. Mache sehr viel Yoga und meditiere täglich was mir sehr hilft aber bin trotzdem seit Jahren ein emotionales Wrack- bin 27 und möchte noch ein schönes Leben ohne diese unkontrollierbare Angst führen. Durch Selbstversuche merkte ich, dass mir Canna. mit dem Appetit und beim Einschlafen sowie bei dem Erlangen innerer Ruhe hilft. Mein Therapeut sieht das aber als keine Alternative an und beharrt auf SSRI und meiner ADS medikation (nach Jahrelangen Versuchen bringt mir das keine Besserung). Da Canna. illegal ist verzichte ich darauf und jetzt stehe ich hier, ich weiß keine weiteren Optionen mehr mir zu helfen. Wäre sehr dankbar für eine neue Sichtweise auf mein Problem, vielleicht habt ihr eine Idee was ich noch versuchen könnte. Vielen Dank fürs Lesen!
Ich suche Rat und Bewältigungsstrategien für folgendes Problem: Ich habe eine Angst - und Panikstörung, welche in den letzten Tagen wieder unerträglich schlimm geworden ist. Ich leide konstant an Angst Zuständen welche ca 5-8 mal täglich (vor allem abends) in einer schweren Panikattacke enden - bekomme keine Luft, schwitze, zittere und hab mich nicht mehr unter Kontrolle, weine dann richtig viel ohne es stoppen zu können. Wirkliche Auslöser in den Situationen finde ich bewusst keine. Zu meiner Vorgeschichte: ich bin mit 19 Jahren alleine ins Ausland gezogen und habe mich dort verliebt. Ich war bis Mitte 20 mit diesem Mann zusammen - als es auseinander ging bin ich bei einem Arbeitskollegen vorüber gehend eingezogen, der mich dann vergewaltigt hat und ich schwanger wurde. Mein Ex glaubte mir damals nicht (hatten eh ne schwere Zeit) und aus Überforderung habe ich eine Tasche Klamotten gepackt und habe alles zurück gelassen und bin wieder nach Deutschland zu meiner Familie gezogen. Ich hatte eine sehr schwere Zeit mir hier wieder etwas aufzubauen und hatte richtig schwere Angstzustände sodass mir vom Arzt Benzodiazepine verschrieben wurden. Nach einigen Wochen bin ich dann in eine Entzugsklinik gegangen, da ich ohne die Tabletten gefühlt nicht lebensfähig war (zu groß war die konstante Angst). Habe dann 2 Therapeuten versucht die mir verschiedene Antidepressiva verschrieben haben (SSRI, SSNRI) und Pipamperon sowie Baldrian. Ich habe durch die Tabletten Aggressionen gegen mich und meine Umwelt bekommen und habe sie selbst wieder abgesetzt. War dann bei einem anderen Therapeuten der mir wegen meiner ADS erst Methylphenidat dann Elvanse verschrieb. Seit 3 Jahren kann ich durch die Angst kaum schlafen und essen (wiege 49 KG bei 1,68m) und diese Medikamente haben den Appetit (der eh nicht vorhanden ist) weiter gedrosselt. Habe deswegen auch diese Medis abgesetzt und nüchtern wurde die Angst so stark, dass ich vor 2 Wochen wieder Benzodiazepine nahm worauf hin es mir besser ging bloß habe ich Angst vor erneuter Abhängigkeit wie vor ein paar Jahren und habe diese Tabletten wieder weggelassen und lebe seit ein paar Tagen im Gipfel der konstanten Angst und Panik. Kann nicht essen nicht schlafen eigentlich kann ich zur Zeit nur rumliegen und mache mich halb verrückt wie ich mir endlich helfen kann damit ich ein normales Leben führe. Ich habe das Gefühl die Therapeuten konnten mir leider nicht helfen und die ganzen Tabletten (habe auch viel pflanzliches wie Lavendel etc probiert) sind auch keine Lösung. Es wurde eine PTBS auf Grund der Vergewaltigung und damaligen Situation festgestellt aber habe bewusst keine Kontrolle über das ganze. Mache sehr viel Yoga und meditiere täglich was mir sehr hilft aber bin trotzdem seit Jahren ein emotionales Wrack- bin 27 und möchte noch ein schönes Leben ohne diese unkontrollierbare Angst führen. Durch Selbstversuche merkte ich, dass mir Canna. mit dem Appetit und beim Einschlafen sowie bei dem Erlangen innerer Ruhe hilft. Mein Therapeut sieht das aber als keine Alternative an und beharrt auf SSRI und meiner ADS medikation (nach Jahrelangen Versuchen bringt mir das keine Besserung). Da Canna. illegal ist verzichte ich darauf und jetzt stehe ich hier, ich weiß keine weiteren Optionen mehr mir zu helfen. Wäre sehr dankbar für eine neue Sichtweise auf mein Problem, vielleicht habt ihr eine Idee was ich noch versuchen könnte. Vielen Dank fürs Lesen!
07.05.2020 17:42 • • 08.05.2020 #1
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