Narima
und zwar doktoren wir nun seit mehr als 2 Jahren an der Diagnosenfindung rum. Sicher ist, dass ich emotional instabil bin.
Mein Psychiater sagt aber, ich leide unter einer bipolaren Störung während mein Psychotherapeut ganz klar von Borderline ausgeht. Mich stresst das ganze sehr, denn ich hätte gern eine Diagnose, an der ich arbeiten kann.
Der Psychotherapeut hat mit mir einen Fragebogen gemacht, der Psychiater stellt die Diagnose aus Erfahrungswerten raus, bspw. durch: Wenn Sie Borderline hätten, würde Ihnen das Escitalopram nicht so helfen.
Fakt ist, dass meine gesichterten Diagnosen Rezidiverende Depressionen, generalisierte Angststörung, Zwangsstörung und Migräne sind.
Ich würde mir ein paar Erfahrungswerte wünschen.
Gab es unter euch auch Leute, die ewig lange im Verdacht dieser 2 Diagnosen hingen?
Was hat letztendlich den Ausschlag zu einer Diagnose gegeben?
Ich identifiziere mich eher mit der Borderline Störung, da ich auch sehr instabile zwischenmenschliche Beziehungen führe mit Wut - und Traueranfällen. Eigentlich dachte ich auch, diese Diagnose sei gesichert, aber die Aussage des Psychologen verunsichert mich und ich befinde mich wieder in dem Strudel, den ich seit Jahren habe, nämlich keine gesichterte Diagnose, weil die Meinungen auseinander gehen.
11.04.2023 12:55 • • 12.04.2023 #1