Also, ich war heute das erste mal bei meinen Psy, und er hat eine vorläufige Diagnose gestellt, was bei mir die Attacken auslösen kann.
Zum einen Teil trifft es ja auch auf mich zu, aber auf der anderen Seite hört es sich für mich an als wäre es der größte Quatsch der mir je erzählt wurde.
Wurde einem von euch auch so eine Diagnose gestellt? Wenn ja was habt ihr davon gehalten / haltet ihr davon.
Hab mal die wichtigsten Teile der Diagnose aufgeschrieben
Loslassen fällt mir schwer, eigentlich möchte ich viel lieber weitermachen als aufhören. Sicherheit ist mir extrem wichtig, und ich suche sie in Beziehungen ebenso wie in vertrauten Dingen und vertrauten Orten. Ich halte gern am Gewohnten fest, weil ich es gut kenne - und das gibt mir ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit, selbst wenn es mir nicht gut tut.
Veränderungen sind für mich mit ANGST und UNSICHERHEIT verbunden. Angst vor Trennung und Verlust. Angst vor Versagen, vor mehr Verantwortung. Vor lauter Verlustängsten übersehe ich, dass die meisten Entscheidungen auch einen Gewinn nach sich ziehen.
Zu Schluss meinte er: Verpasste Chancen belasten unsere Psyche sehr viel mehr als die Folgen falscher Entscheidungen. Leider bewege ich mich in einem Teufelskreis. Je länger ich festhalte, umso weniger Chancen habe ich zu erleben, dass eine Veränderung zu etwas Gutem führen kann. Dass ich nach einer Trennung etwas Neues, oft etwas Besseres, erwarte. Genau diese Erfahrung brauchen ich aber, um mich nicht ängstlich anzuklammern.
Zum einen Teil trifft es ja auch auf mich zu, aber auf der anderen Seite hört es sich für mich an als wäre es der größte Quatsch der mir je erzählt wurde.
Wurde einem von euch auch so eine Diagnose gestellt? Wenn ja was habt ihr davon gehalten / haltet ihr davon.
Hab mal die wichtigsten Teile der Diagnose aufgeschrieben
Loslassen fällt mir schwer, eigentlich möchte ich viel lieber weitermachen als aufhören. Sicherheit ist mir extrem wichtig, und ich suche sie in Beziehungen ebenso wie in vertrauten Dingen und vertrauten Orten. Ich halte gern am Gewohnten fest, weil ich es gut kenne - und das gibt mir ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit, selbst wenn es mir nicht gut tut.
Veränderungen sind für mich mit ANGST und UNSICHERHEIT verbunden. Angst vor Trennung und Verlust. Angst vor Versagen, vor mehr Verantwortung. Vor lauter Verlustängsten übersehe ich, dass die meisten Entscheidungen auch einen Gewinn nach sich ziehen.
Zu Schluss meinte er: Verpasste Chancen belasten unsere Psyche sehr viel mehr als die Folgen falscher Entscheidungen. Leider bewege ich mich in einem Teufelskreis. Je länger ich festhalte, umso weniger Chancen habe ich zu erleben, dass eine Veränderung zu etwas Gutem führen kann. Dass ich nach einer Trennung etwas Neues, oft etwas Besseres, erwarte. Genau diese Erfahrung brauchen ich aber, um mich nicht ängstlich anzuklammern.
08.11.2007 03:58 • • 08.11.2007 #1
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