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Also, ich war heute das erste mal bei meinen Psy, und er hat eine vorläufige Diagnose gestellt, was bei mir die Attacken auslösen kann.
Zum einen Teil trifft es ja auch auf mich zu, aber auf der anderen Seite hört es sich für mich an als wäre es der größte Quatsch der mir je erzählt wurde.

Wurde einem von euch auch so eine Diagnose gestellt? Wenn ja was habt ihr davon gehalten / haltet ihr davon.

Hab mal die wichtigsten Teile der Diagnose aufgeschrieben


Loslassen fällt mir schwer, eigentlich möchte ich viel lieber weitermachen als aufhören. Sicherheit ist mir extrem wichtig, und ich suche sie in Beziehungen ebenso wie in vertrauten Dingen und vertrauten Orten. Ich halte gern am Gewohnten fest, weil ich es gut kenne - und das gibt mir ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit, selbst wenn es mir nicht gut tut.

Veränderungen sind für mich mit ANGST und UNSICHERHEIT verbunden. Angst vor Trennung und Verlust. Angst vor Versagen, vor mehr Verantwortung. Vor lauter Verlustängsten übersehe ich, dass die meisten Entscheidungen auch einen Gewinn nach sich ziehen.

Zu Schluss meinte er: Verpasste Chancen belasten unsere Psyche sehr viel mehr als die Folgen falscher Entscheidungen. Leider bewege ich mich in einem Teufelskreis. Je länger ich festhalte, umso weniger Chancen habe ich zu erleben, dass eine Veränderung zu etwas Gutem führen kann. Dass ich nach einer Trennung etwas Neues, oft etwas Besseres, erwarte. Genau diese Erfahrung brauchen ich aber, um mich nicht ängstlich anzuklammern.

08.11.2007 03:58 • 08.11.2007 #1


5 Antworten ↓


also viel kann ich nett dazu sagen weil ich ja nett weis wie es bei dir wirklich aus schaut aber ich hab echt manchmal das gefühl die reden um etwas zu sagen(gehe selber zur tera) meine unterstellt mir die ganze zeit ich habe kein lust zum arbeiten und so ein ...... ja klarr deswegen geh ich auch fast seit 7 monaten gar nicht mehr aus dem haus! ich weiß echt nicht was ich manchmal von der tera halten soll aber ich weiss nur weil jemand ein psychologe ist heist es noch lange nett das er das können dazu hat ich werd mir ihn nächster zeit auf jeden fall eine neue suchen weil das nervt mich du solltest erst mal ab wahrten und dann kucken ob sie die richtige ist, ist mein tipp, weil wenn nicht kannst du dir die zeit auch sparren da hin zu gehen ich du warst ja jetzt erst einmal dorten also hab noch gedult viel glück
aber das gilt wirklich nicht für alle ich rede hir halt mehr über meine

A


1.diagnose vom psygeht es jemanden genauso?

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Hallo Kati,

ich finde die Diagnose an sich nicht völlig unsinnig.
Die Dinge, die Du jetzt hier aufgeschrieben hast, sind doch aber noch sehr allgemein gehalten.
Im großen und ganzen könnte das so - oberflächlich gesehen - meine Diagnose sein.

Wenn Du nun aber das Gefühl hast, auf Dich trifft vieles davon nicht zu, solltest Du mit ihm darüber reden.
Wichtig ist, dass Du versuchst, aufrichtig und ehrlich zu Dir selbst zu sein. Überlege, ob an dem ein oder anderen nicht vielleicht doch was dran sein könnte. Rede mit Deinem Therapeuten über Deine Zweifel. Wenn er gut ist, wird er Dich ernst nehmen und darauf eingehen.

Wie gesagt, ich finde die Diagnose nicht ganz abwegig für einen Paniker.

Zitat:
Zu Schluss meinte er: Verpasste Chancen belasten unsere Psyche sehr viel mehr als die Folgen falscher Entscheidungen.


Stammt sicherlich aus irgendeinem Psychobuch (es liest sich so), aber ich denke, das stimmt. Eine verpasste Chance treibt mich in den Wahnsinn. Eine falsche Entscheidung ausbaden zu müssen, ist für mich hingegen greifbar. Ich kann es begründen, die Sache anpacken, daraus lernen.


Liebe Grüße
Kiiwii

ich meinte auch wirklich nicht das das schwachsin ist bitte nich falsch verstehn wirklich aber genau wie kiwiii das schreibt hört es sich an wie aus einen buch(sie reden um etwas zu sagen ich mein sein beruf ist das reden wenn er auf einmal da sitzt und nicht mehr weiter weis was er sagen soll naja dann

Hallo Zusammen,

ich finde die Diagnose nicht unbedingt falsch oder unwahr, aber dazu kenne ich Dich viel viel zu wenig.
Allerdings hört es sich für mich nach einer möglichen Diagnose an. Bei mir ist es auch so, dass viel aus meiner Kindheit und viele meiner jetzigen Mustern meine Ängste verursachen.
Ich denke Dein Therapeut möchte gerne mit Dir den Zahn ziehen. Vielleicht erzählt er Dir seine Vermutungen die nach seiner Meinung Deine Ängste auslösen, um zu sehen, ob es so sein könnte. Ich denke ein Therapeut kann sich nie 100% festlegen in seiner Diagnose wie ein Chirurg, der ein Röntgenbild hat.
Ich denke der Therapeut nähert sich nach und nach dem Ziel, Dir zu zeigen, wo Dein Problem ist. Wenn Du Dich jetzt dieser Aussage so sehr verschließt, zeigt ihm das vielleicht, dass er Recht hat. Warum solltest Du sonst sooo dagegen sein??
Außerdem ist es nicht leicht zu akzeptieren, was mit einem nicht stimmt, vor allem, wenn es ein Außenstehender sagt. Da fühlt man sich durchschaut und das ist nicht angenehm.
Ich würde mich an Deiner Stelle zwei Dinge fragen: Vertraue ich dem Therapueten und könnte da vielelicht was an seiner Aussage dran sein??
Festhalten und verpasste Chancen geben meiner Meinung nach viel Stoff für Konflikte und Spannungen in einem selbst und auch für Ängste.
Natürlich ist es schwer seine Schwächen zu akzeptieren, aber nur dann kommt man auch weiter.
Musst auch mit einem kleinen Entsetzen feststellen, dass ich durch meine Ängste auch einen Gewinn mache sozusagen. Mehr Aufmerksamkeit, muss manche Sachen nicht machen, weil ich ja Angst hab und so weiter...war auch nicht leicht das für mich zu akzeptieren.
Will nicht sagen, dass Du Deinem Therapeuten blind vertrauen sollst und alles annehmen sollst was er so von sich gibt, aber vielleicht hat er ja doch recht.


Ich hoffe ihr habt Erfolg mit Eurer Therapie und seid Eure Ängste bald los.

Viele Grüße,
C

Danke für eure Antworten, ich werd auch erstmal weiter zu den Terminen gehen, vielleicht hat er ja wirklich Recht





Dr. Hans Morschitzky
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