Zitat von Molink: Was haltet ihr davon?
Das was du schilderst, Lippenbremse, bewusstes atmen, erinnert mich an meine Therapie. Auch mein Therapeut hat es zuerst ohne Medikamente versuchen wollen. Gerade bei Angsterkrankungen ist dies erstmal tatsächlich sinnvoll, weil sie sich auch gut ohne Medikamente therapieren lassen. Wirklich.
Bei mir kamen im Laufe der Zeit noch andere Faktoren dazu, eine Depression, die dann leider die Medikamenteneinnahme nötig machten. Dies hat mein Therapeut aber rechtzeitig erkannt und mich kompetent an einen Psychiater vermittelt.
Die Angsterkrankung ist allein durch die Therapie und die Übungen, die er mit gezeigt hatte, aber auch so besser geworden. Die Panikattacken habe ich gut in den Griff bekommen.
Dein Beitrag liest sich, obwohl ich Zweifel bei dir herauslese, aber ganz gut. Ähnlich wie bei mir und bei mir hat es gut geholfen. Mach die Übungen die er dir an die Hand gibt.
Wenn dir die Abstände zu lang sind gibt es auch gute Bücher zum Thema Angst und Panik. Da kannst du gut zB bei Amazon nach suchen. Die mit positiven Bewertungen kannst du ganz getrost nehmen. Sie enthalten viel Wissen und weitere Übungen.
Sport ist auch ein wichtiger Faktor und kann helfen. Ausdauersport kann sehr gut tun, wie zB Joggen.
Meditation. Yoga. Dir Zeit nehmen für ein Bad oder ein gutes Buch. Alles was dir gut tut.
Auch ist der Tipp, dich deinen Ängsten zu stellen, nicht zu unterschätzen. Dadurch lernt dein Hirn, dass zB beim Einkauf (oder wo auch immer du Angst hast) keine Angst droht und mit der Zeit lässt die Angst davor nach.
Also: weiter so und alles gute.
Heute 08:46 •
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