Heute morgen hatte ich einen Termin bei einem anderen Therapeuten, der mir etwas Hoffnung gegeben hat. Wie meine ehemalige Therapeutin, geht er auch davon aus, dass ich ADS habe. Allerdings geht er weiter und empfiehlt mir eine Diagnose und medikamentöse Behandlung. Er geht nämlich davon aus, dass viele Beschwerden, möglicherweise auch die Dp/Dr daher rühren. Im Internet habe ich dann noch einige Übereinstimmungen bezüglich meiner Beschwerden in Bezug auf ADS gefunden. Beispielsweise Ängste, Depressionen, Zwangsgedanken, Einschlafstörungen, Unfähigkeit sich zu entspannen, Suchtentwicklung, antisoziale und narzisstische Persönlichkeitsstörung, Konzentrationsstörungen und geringe Frustrationstoleranz. Medikamenten gegenüber bin ich immer noch skeptisch eingestellt, allerdings schlage ich mich jetzt schon so lange mit diesen Problemen herum und wenn es nicht auf dem herkömmlichen Weg funktioniert, muss man es eben anders probieren. Ich werde mich auf jeden Fall noch über Medikamente zur Behandlung von ADS informieren und dann eine endgültige Entscheidung treffen. Der Therapeut hat mir Nummern von Psychologen gegeben, die ADS diagnostizieren - dort werde ich auf jeden Fall mal Termine vereinbaren, allerdings sollen die sehr lange Wartezeiten haben.
22.02.2021 12:12 •
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