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Ja ich muss sagen das geht ja dann auch wieder weg und das Rauschen ist auch nur da wenn ich daran denke... mir ist das aber alles lieber wie Dp/Dr das Gefühl ist so grottig gewesen zum Glück hatte ich bzw habe ich eine relativ starke Psyche. Was mir geholfen hat sind Erinnerungen an meine Kindheit und alles was früher war... dann geht es euch schon bald viel besser.
Ihr müsst immer das positive darin sehen mir hat das eine Sicht auf viele Dinge verändert ins positive!

Ich hatte heute extrem starke Derealisation, so stark wie schon lange nicht mehr.... seit ich zuhause bin geht es wieder einigermaßen, aber unterwegs wars schlimm. Vor allem beim Einkauf an der Kasse, weil es wieder so voll war und die Leute so gedrängelt haben... wie ich das hasse, wenn die so weit aufrücken hinter einem... dadurch geht es auch nicht schneller.

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Derealisation und Depersonalisation Forum für Erfahrungen

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Hallo Leute, ich bin Lukas, 17 Jahre alt und habe Derealisation und Depersonalisation, wenn man das so sagen kann.
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich habe Angst, Dinge zu vergessen und das macht mich unruhig.
Naja, vielleicht fange ich einfach mal an. Ich bin neu auf dieser Seite und habe mir gerade allerhand Beiträge zu dem Thema durchgelesen - in sehr vielen konnte ich mich erkennen. Es tut gut, zu wissen, dass man nicht alleine mit dem Problem ist.
Nun zu meiner Geschichte: Ich habe auf jeden Fall schon länger Derealisation und Depersonalisation. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wie es ist, normal zu sein. In letzter Zeit ist es allerdings stärker geworden. Das liegt denke ich unter anderem daran, dass ich jetzt schon seit einem Monaten nicht mehr in Therapie war. Ich hatte einen Termin verpennt und im Anschluss war meine Therapeutin im Urlaub, jetzt ist sie wieder zurück und ein Termin ist vereinbart. Zur Zeit fühle ich mich so vom Körper losgelöst, wie nie zuvor. Im Spiegel nicht erkennen, hatte ich schon immer, aber jetzt ist das Gefühl größer geworden, dass z.B. meine Hände nicht zu meinem Körper gehören. Etwas neues ist auch dazugekommen - meine Stimme klingt fremd und das belastet mich mit am meisten. Ich will mich gar nicht mehr unterhalten, weil das Gefühl so unangenehm ist. Außerdem stottere ich auf einmal manchmal und fühle mich sehr labil. Es ist schwer, die Symptome wiederzugeben, weil jeder Tag auch etwas anders ist. Ich grübele auch und komme auf kein Ergebnis und drehe fast durch. Ablenkung hilft, ich mache viel Sport und ich versuche allgemein so intuitiv wie möglich zu handeln, weil ich dann nicht so in meinem Kopf lebe. Zukunftsängste habe ich auch schon länger, aber die haben sich nicht wirklich verschlechtert. Gefühlslosigtkeit habe ich auch noch.

Sehr wahrscheinlich habe ich Dinge vergessen, aber ich würde mich freuen, wenn jemand antwortet und man sich austauscht
LG Lukas

Zitat von LukasLukas:
Hallo Leute, ich bin Lukas, 17 Jahre alt und habe Derealisation und Depersonalisation, wenn man das so sagen kann.Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich habe Angst, Dinge zu vergessen und das macht mich unruhig.Naja, vielleicht fange ich einfach mal an. Ich bin neu auf dieser Seite und habe mir gerade allerhand Beiträge zu dem Thema durchgelesen - in sehr vielen konnte ich mich erkennen. Es tut gut, zu wissen, dass man nicht alleine mit dem Problem ist.Nun zu meiner Geschichte: Ich habe auf jeden Fall schon länger Derealisation und Depersonalisation. ...


So wie dir geht es mir auch mit den Händen als wenn sie nicht zum Körper gehören ich kann mich auch lange nicht unterhalten weil alles so fremd wirkt auch die eigene Stimme. Leider ist es so umso schlechter man sich fühlt umso mehr ist es da . Es gibt gute und schlechte Tage. Wichtig ist nicht aufgeben und nicht verkriechen

Danke für deine Antwort
Tatsächlich hat sich das Abtippen von meinen Gefühlen etc. irgendwie befreiend angefühlt. Mir ist klar geworden, dass ich die letzten Wochen die ganze Zeit versucht habe, normal zu sein, was ich allerdings nicht bin und das muss ich akzeptieren. Ich sehe es jetzt als eine Krankheit, die man nur in geringem Maße beeinflussen kann. Dieser Gedanke tut mir irgendwie gut, idk

Zitat von LukasLukas:
Danke für deine Antwort Tatsächlich hat sich das Abtippen von meinen Gefühlen etc. irgendwie befreiend angefühlt. Mir ist klar geworden, dass ich die letzten Wochen die ganze Zeit versucht habe, normal zu sein, was ich allerdings nicht bin und das muss ich akzeptieren. Ich sehe es jetzt als eine Krankheit, die man nur in geringem Maße beeinflussen kann. Dieser Gedanke tut mir irgendwie gut, idk


Du bist schon normal, aber es ist eine Krankheit, genau oder eher das symptom der Angst oder ein Trauma. Schön, dass du dich durch die Erkenntniss etwas besser fühlst das ist ein guter erster Schritt!

Zitat von LukasLukas:
Danke für deine Antwort Tatsächlich hat sich das Abtippen von meinen Gefühlen etc. irgendwie befreiend angefühlt. Mir ist klar geworden, dass ich die letzten Wochen die ganze Zeit versucht habe, normal zu sein, was ich allerdings nicht bin und das muss ich akzeptieren. Ich sehe es jetzt als eine Krankheit, die man nur in geringem Maße beeinflussen kann. Dieser Gedanke tut mir irgendwie gut, idk



Is denn deine Stimmung oder vielleicht angst in letzter zeit schlimmer geworden

Eher die Stimmung. Ich war für ein paar Tage auch in einem extremen Tief, wo ich nur Depri-Songs gehört habe, was die Situation definitiv verschlechtert hatte. Jetzt alles von der Seele zu schreiben hat aber extrem gut getan und ich werde nächste Woche auch wieder Therapie haben - die Situation akzeptieren und nach vorne schauen heißt es also.

Danke für dein Feedback!
Es ist echt verwunderlich, wie komisch die Psyche sein kann. Eine einfache Erkenntnis und mir geht es deutlich besser, als zuvor. Wobei ich mit solchen Aussagen auch immer aufpasse, weil ich dann immer die Befürchtung habe, dass es sich wieder verschlechtert.
LG Lukas

Zitat von LukasLukas:
Eher die Stimmung. Ich war für ein paar Tage auch in einem extremen Tief, wo ich nur Depri-Songs gehört habe, was die Situation definitiv verschlechtert hatte. Jetzt alles von der Seele zu schreiben hat aber extrem gut getan und ich werde nächste Woche auch wieder Therapie haben - die Situation akzeptieren und nach vorne schauen heißt es also.



Ja leider kann einen die Stimmung auch in die DR DP sausen lassen aber es wird wieder besser werden ganz bestimmt


Hey.
Ich habe selbst 2 Jahre lang an einer Derealisation/Depersonalisation/BrainFog gelitten und habe das Gefühl ganz beseitigt. Das Gefühl entsteht durch eine Kombination aus vielen Stressauslösern (Man kann das Gefühl nicht nur durch die Denkweise beseitigen). Wenn du mehr wissen möchtest schreibe mir auf Instagram: Derealisationdepersonalisation

Liebe Grüße

Nehme irgendwie die eine Seite meiner Lippe so wahr als wäre mein Mund verspannt. Fühle mich so als würden sich Geist und Körper trennen. Kann nicht richtig laufen obwohl ich laufen kann. Fühlt sich schwindelig an alles

Zitat von Fabsejo:
Hey. Ich habe selbst 2 Jahre lang an einer Derealisation/Depersonalisation/BrainFog gelitten und habe das Gefühl ganz beseitigt. Das Gefühl entsteht durch eine Kombination aus vielen Stressauslösern (Man kann das Gefühl nicht nur durch die Denkweise beseitigen). Wenn du mehr wissen möchtest schreibe mir auf Instagram: DerealisationdepersonalisationLiebe Grüße


Hab nur telegram oder what up

Zitat von Psychic Team:
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Hallo, (hoffentlich ist das hier noch aktiv, hab nicht aufs Datum geschaut) ich war nie bei Psychologen deswegen, mir wurde also auch nichts diagnostiziert, aber das was ich spüre und erlebe kommt den symptomen von derealisation und depersonisation schon sehr nahe. Ich bin froh, dass ich dieses forum gefunden habe
Bei mir ist das so: eigentlich ist es die ganze zeit da dieses Gefühl dass alles um mich herum unreal ist meistens lenk ich mich dann irgendwie ab, aber ich kann mich ja nicht die ganze zeit ablenken. Ich hab das gefühl ich sehe mir einen Film an aus der Sicht eines Menschen und wenn ich in den Spiegel Blicke, fühlt es sich an, als würde ich jemandem einfach nur gegensüber stehen. Um alltägliche Aufgaben zu erledigen muss ich oft viel Kraft und Motivation aufbringen, weiß auch nicht wieso ich so antriebslos bin. Es ist aber als würde meine Seele (wenn man das so nennen kann) nicht im richtigen Körper sein, als würde ich einfach nur träumen die ganze zeit. Natürlich Weiß ich, dass das alles real ist, aber dieses Gefühl verfolgt mich nun schon Jahren. Ich kann schöne Sachen nicht mehr richtig genießen, mich nicht glücklich an Erlebnisse zurückerinnern, weil ich nicht weiß, ob ich sie wirklich erlebt habe, auch wenn ich es weiß (wenn das überhaupt Sinn macht). Ich kann mir auch keine Zukunft vorstellen oder mich auf zukünftige Dinge freuen es existiert immer irgendwie nur der moment und alles fühlt sich an wie so ein nebelschleier, wie in Wolken. Mit der Zeit wird das Gefühl auch immer stärker und es ignorieren geht auch nicht mehr so gut. Ich habe Angst, dass ich irgendwann vergesse, dass es wirklich Realität ist und in diesem Traum gefangen sein werde. Wäre schön, wenn jemand vielleicht seine Gedanken dazu teilen könnte :J
LG Luna

Huhu,
Na das hört sich doch ganz danach an. Warst du mal beim Arzt ?
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Nein leider nicht, ich habe es aber schon etwas länger vor, will jetzt erstmal aber ein bisschen abwarten, bis sich die Virusfallzahlen senken danke aber für die Antwort

Ich schreib das mal hier rein, vielleicht antwortet jemand noch.
Mir ist aufgefallen, dass ich während der derealisation immer so philosophische Gedanken habe. Wie zum Beispiel : warum bin ich ich?
Als Kind hatte ich diese Gedanken auch schon und fand sie faszinierend, mochte das Gefühl was sie auslösen und konnte mich auch schnell davon lösen.
Heutzutage sieht das ganze anders aus. Diese Gedanken lösen Panik aus.
Hat das sonst noch wer?

Ich stelle mir dann eher die Frage, ob das alles was ich so sehe überhaupt real ist, ob andere diese vielleicht scheinbare Realität genauso wahrnehmen, oder anders.
Dem gebe ich mich allerdings nicht lange hin, denn darauf gibts keine Antwort.

Kennt ihr das, dass man in der DR irgendwie....ich weiß nicht, wie ich es erklären soll...als könnte alles jederzeit wie in dem einen Film mit Tom Cruise sich plötzlich verändern (leider komm ich nicht auf den Namen...vanillia sky...hm).
Finde ich dann gruselig. Vor allem, wenn ich gerade am Auto fahren bin. Versuche mich dann mit Kaugummi, Musik usw zu erden.

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Dr. Reinhard Pichler
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