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Hallo Madman.
Habe nur deinen Eingangspost gelesen und würde dir gerne darauf antworten :

Also, ich habe mindestens 2 Mal alles hinter mich gelassen.
Einmal 1995, als ich mit 16 Jahren nach 4 Jahren bitten betteln beim Jugendamt endlich von meiner Mutter endgültig weg durfte. Ich habe auch mit der ganzen Familie damals gebrochen, denn die haben nichts unternommen. Mehr noch, die haben mich gebeten still zu sein. Und ich hab ne große Familie.

Ich bin gegangen ohne zu wissen was kommt. Ohne Sicherheiten. Mit sehr viel Trauer. Aber tief in mir wusste ich, das dies, und nur dies meine einzige Chance ist.

Daa zweite Mal war 2004, im Mai.
Ich war 20 Jahre eine Zeugin Jehovas, davon 4 Jahre getauft. Im Mai 2004 bin ich freiwillig und mit einem Paukenschlag offiziell ausgetreten. Habe das von langer Hand geplant und 75 Abschiedsbriefe mit einer klaren Ansage an alle geschrieben.

Ihr wisst vllt, das ein ZJ, wenn er sich von der Glaubensgemeinschaft ausschließen lässt, von allen anderen ZJ noch nicht einmal mehr gegrüßt werden darf. Ich habe in diesem Moment all meine sozialen Kontakte verloren. Ich hatte keine Freunde mehr, auch keine Bekannte. Und wusste das vorher das es so kommt. Bin trotzdem gegangen. Die Gründe will ich hier nicht näher ausführen. Auch nicht die Machenschaften der Zeugen Jehovas.
Ich hatte dort eine Art Ziehmutter. Wir standen uns sehr nahe. Und auch das war kein Grund zu bleiben. Ich habe bei null anfangen müssen, war sehr alleine, auf dem Zenit meiner Angst und Panikstörung und habe diesen Schritt bis heute nicht bereut.

Zu meiner Familie habe ich nur Kontakt, wenn der Zufall es passieren lässt. Ich könnte es anders haben. Bräuchte nur das Telefon in die Hand nehmen... Aber es täte mir auf Dauer nicht gut. Wie kann ich mit Menschen an einem Tisch sitzen, die zugeschaut haben, als ein kleines Mädchen misshandelt wurde.

Ich zähle mich zu den Menschen, die aus einem besonderen Holz geschnitzt sind
Eigenlob stinkt, ich weiß.
Aber wenn ich was kann, dann mich abgrenzen und für mich einstehen. Mit allen Konsequenzen.
Lg

Hallo Flocke,

Erstmal danke für deinen Beitrag, ich finde überhaupt nicht das Eigenlob stinkt, ganz im Gegenteil wir bräuchten alle viel mehr davon, du hast dich schon zwei mal aus belastenden Lebenssituationen befreit, und neu angefangen.

Meinen Respekt hast du...

Hattest du damals schon mit Ängsten zu tun, und wenn ja wie hat sich der Neuanfang auf die Angst ausgewirkt?

A


Der Wille gesund zu werden

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Hallo Leutz,

ich hab mich heute nach der Arbeit sehr mit dem inneren Kind beschäftigt und muß sagen das ich es erst heute so richtig verstanden habe. Es ist zuviel das alles schriftlich hier zu erklären deshalb unter dem Text der link der Seite die mir alles verständlich gemacht hat.
Wir haben hier viel geschrieben über Emutionen, über Verständnis und Belastungen in unserem Leben. Gerade deshalb fand ich es sehr interessant was unser innerstes Kind mit uns überhaupt zu tun hat und wie wir es verstehen können.
Ich bin davon überzeugt das es sehr viel mit unserer Situation zu tun hat. Zu dem Thread von dir hier Madman gehört es, so denke ich, auf jeden Fall dazu. Denn ohne das innere Kind können wir nicht gesund werden.
http://www.zentrum-fuer-psychosynthese. ... _kind.html

Ich finde, hier wird etwas hoch gehalten, was so aber nicht für alle möglich ist.

Wir Menschen haben viele und sehr grundlegende Gemeinsamkeiten, aber wir haben auch Unterschiede.
Wir haben nicht die gleiche Geschichte,
Wir haben nicht alle das Gleiche erleiden müssen.
Bei Problemen haben manche als Kleinkinder Null Unterstützung erfahren, andere zumindest zeitweilig ein wenig, andere auch mehr.
Der Unterschied zwischen Null positiver Erfahrung und wenigstens ein wenig positiver Erfahrung kann wie Tag und Nacht sein.

Manche Menschen brauchen einen Schubser, einen Impuls, eine Ermutigung, um etwas von sich aus wagen zu können. Andere Menschen haben diese Möglichkeit nicht. Sie haben sie einfach nicht.

Was ist Sprache? Sprache berücksichtigt nicht das Ganze. Aber durch die Sprache und das Sprechen über etwas wird eine Atmosphäre erzeugt, die die Unterschiede außer Acht lässt.

Die Menschen, die das Nötige in sich (verborgen) haben, werden vielleicht durch einen Denkansatz, durch einen Impuls, durch das Beispiel anderer ermutigt, etwas zu tun, was sie vielleicht nicht gewagt hatten.
Andere Menschen aber, die auch im Verborgenen die Voraussetzungen nicht haben, werden eher noch mehr entmutigt, noch tiefer in eine Depression, in den Selbsthass, in eine Krise rutschen, weil sie Zeugen werden, wie andere (Mit)betroffene es schaffen, nur sie selber eben schon wieder mal nicht.

Man muss sich sehr hüten, von sich auf andere zu schließen.

Ich kann doch nicht einfach meinen Problemen davon laufen. Ich will mir der sache stellen.

abirel, erkläre doch bitte mal was genau du damit meinst.

Soll man etwa nicht die Erfahrungen die man gemacht hat mitteilen und wenn nicht hier, wo dann sonst? Laut deiner Aussage gibt es Menschen die mit Anreizen und Impulsen so wie wir sie alle hier sammeln, sammeln wollen weil wir gesund werden wollen, weil wir an uns arbeiten wollen, nichts anfangen können. Ja, sie nicht verwerten können.
Wer das nicht kann, entschuldige, mir ist niemand bekannt hier, hat also nicht die Möglichkeit gesund zu werden. Er wird also nur noch kranker davon, verstehe ich dich da richtig?
Und, was ist dein Anliegen? Sollen die Erfahrungen nun nicht gepostet werden?

Kann sein das ich deinen Post falsch verstanden habe, dann entschuldige bitte.

Zitat von mattes:
abirel, erkläre doch bitte mal was genau du damit meinst.



Es gibt jede Menge Menschen, die die Hilfe anderer essentiell brauchen.

Menschen, die nicht von sich aus etwas tun können, was sie weiterbringt.
Menschen, die auf die Hilfe anderer angewiesen sind, bis sie so weit kommen, dass sie selber etwas tun können.

Der Wille gesund zu werden muss nicht fehlen, wenn man es nicht schafft.
Außerdem ist die Behauptung, dass man nur selbst sich heilen könne, falsch.

Zitat von mattes:
Laut deiner Aussage gibt es Menschen die mit Anreizen und Impulsen so wie wir sie alle hier sammeln, sammeln wollen weil wir gesund werden wollen, weil wir an uns arbeiten wollen, nichts anfangen können. Ja, sie nicht verwerten können.
Wer das nicht kann, entschuldige, mir ist niemand bekannt hier, hat also nicht die Möglichkeit gesund zu werden. Er wird also nur noch kranker davon, verstehe ich dich da richtig?



Nein. Du ziehst es in eine Richtung, die nicht dem entspricht, was ich sage.

Du hast es wirklich falsch verstanden.

Lassen wir es einfach so stehen.

Zitat von abirel:

Außerdem ist die Behauptung, dass man nur selbst sich heilen könne, falsch.


Eben nicht, jeder Therapeut, jede Art von Selbsthilfegruppe oder wie hier das Forum kann Impulse setzen, kann Anreize und Ratschläge geben. Die Heilung erfolgt aber ausschliesslich durch die Verwertung eben dieses Wissens und der Arbeit an sich selber. Keine Pille oder einer der oben genannten Hilfen heilt, das muß man selber schaffen. Anders bei schulmedizinischen Erkrankungen, das versteht sich von selbst.

Ich finde man sollte es nicht unbedingt mit Flucht vergleichen oder das man liebe Menschen im Stich lässt.
Natürlich sagt man nicht, dass das Kind Schuld ist und man es weg schiebt. Und man verlässt auch nicht den Partner einfach so. Aber man kann überlegen, ob das Zusammenspiel aller Personen funktioniert (sich selbst einbezogen). Und warum nicht mit allen Zusammen ein neues Konzept überlegen? Und dann fängt man doch automatisch neu an. Ohne es an Ort, Zeit zu messen. Eine neue innere Einstellung kann schon die Außenwelt in ein anderes (neues) Licht erscheinen lassen. Und an dieser Einstellung arbeiten wir doch? Daran arbeiten wir mit Therapeuten.
Vor paar Monaten fand ich meine Wohnung grausig. Und ich dachte, nur ein Umzug kann mich glücklich machen. War Quatsch. Heute fühle ich mich wohl. Weil nicht die Wohnung mein Problem war, sondern wie ich sie sah...

@mattes
an ein inneres Kind zu denken ist am Anfang unglaublich Schwer. Da ist was in mir drin? Ich habe heute noch zu tun damit. Ich suche immer noch nach einen anderen Begriff. Etwas was ich besser anfassen kann.

Gruß Dea

Wie verstehst du das innere Kind denn? Ich meine siehst du es als Kind in dir, als dich von damals?
Das wäre nämlich falsch.

Ja genau. Als mich von damals. So ca. 4 jahre alt. Da meine Ängste wie von einem 4 jährigen Kind sind. Und wenn ich mich als Klein-Dea vorstelle werde ich traurig.

Das habe ich auch lange geglaubt, ist aber verkehrt!

Ich verstehe es als Eigenschaften die wir haben/haben sollten, aber oft vernachlässigen. Es sind die Eigenschaften die Kinder haben. Da sind seine positiven Seiten wie Spontanität, Begeisterungsfähigkeit, Staunen, Neugier, Lebendigkeit und auch die Fähigkeit, ganz in der Gegenwart sein zu können. Leider treten diese positiven Aspekte dieses Kindes in uns nicht mehr so häufig in Erscheinung, vor allem wenn diese Eigenschaften bereits während unserer Kindheit nicht richtig gelebt werden durften.
Vertrauter sind dagegen die weniger erfreulichen Merkmale des Kindes in uns. Unser inneres Kind ist auch das Symbol für unsere Verwundbarkeit, unsere Angst, verletzt und zurückgewiesen zu werden. Es steht für unsere Sehnsucht nach Liebe, nach Anerkennung, nach der Bestätigung, das wir o.k. sind, so wie wir sind. Kinder, die wenig Anerkennung und Liebe erfuhren, haben dadurch als Erwachsene auch meistens ein geringes Selbstwertgefühl. Daraus resultiert ein Nachholbedarf mit dem Verlangen, diese Anerkennung und Liebe jetzt als Erwachsener von anderen in Beziehungen und Partnerschaften zu bekommen, was zu Beziehungsproblemen führen kann.
Wer aber ist als Kind nicht häufig verletzt worden, durch Missachtung, Liebesentzug, negative Bewertungen bis zu Beschimpfungen? Da sind noch die Wunden solcher Verletzungen, die jemand anders nur ganz leicht durch kritische Worte zu berühren braucht, um wieder ihren Schmerz zu spüren. Da ist die Angst davor, zurückgewiesen zu werden und nicht liebenswert zu sein. Aus dieser Angst heraus tun häufig Menschen überwiegend alles das, was andere von ihnen erwarten, nur um diese Zurückweisung mit Liebesentzug zu vermeiden. Das wiederum führt dann zur Abhängigkeit vor allem von Partnern. Klammern an den Partner kann zum Ausdruck dieser Angst werden, was der schnellste Weg zum Ende einer Beziehung bedeuten kann. Dadurch wird wiederum das Bild von sich selbst, nicht liebenswert, nicht gut genug zu sein, bestätigt. Ein Teufelskreis! Wer sich mit diesem inneren Kind überwiegend identifiziert, hat es schwer, wirklich erwachsen zu werden und sich wie ein erwachsener Mensch zu verhalten.

Zitat von mattes:
Zitat von abirel:

Außerdem ist die Behauptung, dass man nur selbst sich heilen könne, falsch.


Eben nicht, jeder Therapeut, jede Art von Selbsthilfegruppe oder wie hier das Forum kann Impulse setzen, kann Anreize und Ratschläge geben. Die Heilung erfolgt aber ausschliesslich durch die Verwertung eben dieses Wissens und der Arbeit an sich selber. Keine Pille oder einer der oben genannten Hilfen heilt, das muß man selber schaffen. Anders bei schulmedizinischen Erkrankungen, das versteht sich von selbst.



Du machst eben das, was mit der Wirklichkeit des Lebens nichts zu tun hat: Du schließt von dir selbst, von dem, was vielleicht dir möglich ist, auf andere Menschen - so, als wäre das für alle Menschen allgemeingültig.

Deine Wirklichkeit und die Wirklichkeit anderer Menschen sind aber nicht in allen Bereichen gleich.

Du redest aus deinem Erfahrungsbereich heraus und aus dem, was du bis heute gelesen oder gehört und geglaubt hast - ist das aber alles, was es gibt?

Aber geh auf diese Seite, dort ist auch der Post voher her. Diese Seite hat mir heute erklärt was das innere Kind wirklich ist.
Mit dem Wissen ist mir vieles klar geworden was mein Leben als Erwachsener betrifft und vor allem was ich nicht gelebt habe so dass es mir heute so geht.
http://www.zentrum-fuer-psychosynthese. ... _kind.html

Zitat von abirel:
Zitat von mattes:
Zitat von abirel:

Außerdem ist die Behauptung, dass man nur selbst sich heilen könne, falsch.


Eben nicht, jeder Therapeut, jede Art von Selbsthilfegruppe oder wie hier das Forum kann Impulse setzen, kann Anreize und Ratschläge geben. Die Heilung erfolgt aber ausschliesslich durch die Verwertung eben dieses Wissens und der Arbeit an sich selber. Keine Pille oder einer der oben genannten Hilfen heilt, das muß man selber schaffen. Anders bei schulmedizinischen Erkrankungen, das versteht sich von selbst.



Du machst eben das, was mit der Wirklichkeit des Lebens nichts zu tun hat: Du schließt von dir selbst, von dem, was vielleicht dir möglich ist, auf andere Menschen - so, als wäre das für alle Menschen allgemeingültig.

Deine Wirklichkeit und die Wirklichkeit anderer Menschen sind aber nicht in allen Bereichen gleich.

Du redest aus deinem Erfahrungsbereich heraus und aus dem, was du bis heute gelesen oder gehört und geglaubt hast - ist das aber alles, was es gibt?


Lassen wir es wirklich so stehen, OK!

Vielleicht noch als Anmerkung. Mein Therapeut, vor vielen Jahren, sagte nach 7 Jahren Einzeltherapie zu mir. So, du bist so weit, du weißt alles, jetzt leb es. Damit meinte er nichts anderes als das er mir den Weg gezeigt hat, gehen muß ich ihn. Das dann ist wiederrum die Heilung.
Kann jeder sehen wie er will. Ich will auch niemanden....., aber das steht ja unter diesem Post in meiner Signatur!
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von abirel:
Die Menschen, die das Nötige in sich (verborgen) haben, werden vielleicht durch einen Denkansatz, durch einen Impuls, durch das Beispiel anderer ermutigt, etwas zu tun, was sie vielleicht nicht gewagt hatten.
Andere Menschen aber, die auch im Verborgenen die Voraussetzungen nicht haben, werden eher noch mehr entmutigt, noch tiefer in eine Depression, in den Selbsthass, in eine Krise rutschen, weil sie Zeugen werden, wie andere (Mit)betroffene es schaffen, nur sie selber eben schon wieder mal nicht.


Das gesamte Thema beruht auf zwei provokativ gestellten Fragen, meinst du das es falsch ist Menschen mit Problemen dazu anzuregen sich und ihr Leben mal zu hinterfragen?

Und wenn ich es richtig verstehe wäre ja dann auch jedes einzelne Erfolgserlebnis hier fehl am Platz, für was wäre den das Forum sonst noch gut, nur Schmerz, Mitleid und Umarmungen?

Und das hier was hochgehalten wird konnte ich bis jetzt noch nicht feststellen, die Antworten gehen fast alle in die Richtung, in der Lebenssituation zu bleiben und die Probleme zu lösen.

Zu der Behauptung : man kann sich nicht selber Heilen. Oh, doch, es funktioniert, aber es dauert und es ist ein sehr langer, verdammter Weg. Wenn ich meine Ursache suchen muss, weil es eventuell auch krankheitsbedingt ist, das du einen Weg suchen musst, weil entweder gehst und machst Schluss oder du kämpfst. Ich weiß es ist nicht leicht. Wenn du einen gewissen Anstoß bekommst, dann setzt man sich damit auseinander, und ? man sucht die Ursache. Eventuell zuerst bei den anderen und dann bei sich selbst ? Gehst du in die Tiefe ( sowie Mattes schreibt, inneres Kind ) Ich brauchte für diese Erkenntnis ( bitte nicht Erschrecken ) 37 Jahre. Mir geht es heut relativ gut, ein/ zwei Baustellen / die weh tun / gibt es zwar noch, aber die wird ich auch noch packen. Ich muss, weil ich mir eine weitere OP nicht mehr leisten kann. Also muss ich gesund werden. Stellt sich noch eine Frage : will ich gesund werden ? oder soll ich gesund werden ? Wer will es ? Du oder die anderen. Klar in erster Linie kommt die Familie und dann ich ? Oder soll es anders sein ? Wer steht dir bei ? Das sind alles Fragen die nebenher mitlaufen. Diese Fragen habe ich mir auch gestellt.

Zitat von MADMAN:

Das gesamte Thema beruht auf zwei provokativ gestellten Fragen, meinst du das es falsch ist Menschen mit Problemen dazu anzuregen sich und ihr Leben mal zu hinterfragen?




Mein Text steht. Den kann man lesen und verstehen oder missverstehen.
Auf Letzteres kann ich versuchen, einzugehen, wenn ich tatsächliches Interesse spüre.

Auf Unterstellungen, für die meine Beiträge keinen Anlass geben, brauche ich nicht einzugehen:


Zitat von MADMAN:
Und wenn ich es richtig verstehe wäre ja dann auch jedes einzelne Erfolgserlebnis hier fehl am Platz, für was wäre den das Forum sonst noch gut, nur Schmerz, Mitleid und Umarmungen?



Eigentlich gibt mein Text keinen Anlass zu den bisherigen Missverständnissen und Schlussfolgerungen, die von manchen hier bisher gezogen wurden.

Ich habe auf etwas aufmerksam gemacht, weil es auch stille Leser gibt, die nicht schreiben.

Es wird schon Gründe geben, warum es zu diesen Unterstellungen kommt, obwohl ich deutlich davon spreche, dass es Menschen gibt, denen etwas helfen kann und solche, denen etwas nicht hilft und dass es falsch ist, etwas als für alle Menschen als allgemeingültig hinzustellen (z.B. nur du dich heilen kannst).
Deswegen sage ich, dass der Grund für die Unterstellungen bzw. Missverständnisse nicht im Text liegt.


Hier noch ein weiteres Missverständnis - als hätte ich geschrieben, dass es nicht ginge:

Zitat von boomerine:
Zu der Behauptung : man kann sich nicht selber Heilen. Oh, doch, es funktioniert, aber es dauert und es ist ein sehr langer, verdammter Weg.



Egal.. Auf weitere Missverständnisse brauche ich nicht einzugehen.

Falls jemand wirklich Fragen hat, ohne gleich meinen Beitrag krass zu verkürzen und so zu irgendwelchen absurden Unterstellungen zu gelangen, dann gerne per PN.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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