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Zitat von MADMAN:
Angefangen hat es, wie es bei jedem Symptom das ich im Laufe der Jahre hatte, am Anfang denkt man immer, man geht zum Arzt, oder zum Therapeuten, oder man geht ins Krankenhaus, egal, man ist eine Weile der festen Ansicht irgendwo da draußen gibt es irgendjemanden, oder irgendeine Tablette die einem helfen kann, mit der Weile stellt man aber fest, das, das nicht so ist, also sagt man sich, dann nicht, und hört auf zu suchen, hört auf sich auf andere zu verlassen.....und dann passiert das Wunder.

Man sagt immer die Hoffnung stirbt zuletzt, bei mir wurde immer alles besser wenn sie gestorben ist.


Wenn ich mich richtig erinnere, dann hast du auch mal geschrieben, dass man wieder anfangen soll sich selbst zu vertrauen. Daher kommen mir folgende Gedanken:

Solange wir darauf warten oder suchen, dass uns geholfen wird, also wir jemanden anderen vertrauen (wollen), dann stecken wir fest. Wenn wir anfangen uns mit uns selbst zu beschäftigen, dann geht es voran. Also die Hoffung stirbt zuletzt, wenn wir sie in uns selbst setzen und nicht in andere.
Zitat von MADMAN:
Wenn ihr zu 100% wissen würdet das sich all eure Probleme, Schmerzen und sonstigen Symptome, in Luft auflösen würden, wenn ihr euer gewohntes Leben, (Partner, Kinder, Job, Eltern, einfach alles) hinter euch lasst, einfach ins Auto, und weg von alledem, ein komplett neues Leben anfangen....


Die vielerlei Antworten zeigen mir, dass es kaum jemanden gibt, der sich ein Leben ohne Ängste vorstellen kann. Daher fällt die Antwort auf deinen Eingangspost auch so schwer. Es kommen sofort die Ängste: Was mache ich ohne Job, was ohne Geld, was so ganz alleine.....
Ich glaube noch so vor ca. 5 Jahren oder so, da hätte ich ja gesagt. Heute nicht mehr.

Zitat von Rohdiamant:
Zitat von MADMAN:




Die vielerlei Antworten zeigen mir, dass es kaum jemanden gibt, der sich ein Leben ohne Ängste vorstellen kann. Daher fällt die Antwort auf deinen Eingangspost auch so schwer. Es kommen sofort die Ängste: Was mache ich ohne Job, was ohne Geld, was so ganz alleine.....
Ich glaube noch so vor ca. 5 Jahren oder so, da hätte ich ja gesagt. Heute nicht mehr.


Das sehe ich ziemlich ähnlich!

A


Der Wille gesund zu werden

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Zitat von Rohdiamant:

Solange wir darauf warten oder suchen, dass uns geholfen wird, also wir jemanden anderen vertrauen (wollen), dann stecken wir fest. Wenn wir anfangen uns mit uns selbst zu beschäftigen, dann geht es voran. Also die Hoffung stirbt zuletzt, wenn wir sie in uns selbst setzen und nicht in andere.

Das ist war, der Meinung bin ich mittlerweile auch. Die Heilung kann nur aus uns selber kommen. Wenn wir das Vertrauen in uns selber wiederbekommen, dann ist der Weg richtig.
Wenn wir nicht leben, dann haben wir auch keine Hoffnung...
...und ohne Hoffnung kein Leben!
Hoffnung für uns und unser Leben aus uns selber, für uns, aber auch unsere Lieben.

Zitat von Rohdiamant:
Also die Hoffnung stirbt zuletzt, wenn wir sie in uns selbst setzen und nicht in andere.


Das hast du sehr gut beschrieben, und das trifft es sehr gut.

Zitat von Mettwurst:
Zitat von MADMAN:
Hallo Mettwurst,

Danke für deine Antwort, du kämpfst ja schon sehr lange, und hast tolle Erfolge erzielt, du hast erkannt das nur du dich heilen kannst, aber wäre deine Antwort vor 15 Jahren dieselbe gewesen?



Hi, ja, meine Antwort wäre sdie selbe gewesen. Weil ich von Anfang wusste das es bei mir nichts bringt meine Umwelt zu ändern. ICH muss MICH ändern! Und allem vorran meine Einstellung zu den Dingen!


RICHTIG!
NUR GOTT KANN DIE MENSCHEN VERÄNDERN

PS: Durch schwierige, einen schwierigen Menschen, der einen an seine Grenzen bringt kann man sehr viel lernen:
Angefangen von der bedingungslosen Liebe, Stille sein, Geduld, Sanftmut, Friedfertigkeit, Selbstschutz, Grenzen setzen, kampfgeist, starksein und vieles mehr.
Das ist tatsächlich so, das man in schweren Zeiten oft mehr lernt, als in den guten Zeiten.
Wow, sag ich da nur!

Zitat von MADMAN:
Zitat von Bilbo:
niemals würde ich das....ich habe den willen so wie es jetzt ist gesund zu werden...

die frage ist blödsinn, was wäre wenn....was wäre wenn dir der mond auf den kopf fällt....auf was willst du hinaus mad..


Bei dem was ich so schreibe, gehe ich immer von mir selbst aus, das ich schrieb komplett neu anfangen beruht darauf das ich eure Probleme, ja meist nicht im einzelnen kenne, aber euch gerne alle ansprechen wollte.

Du bist ein sehr gutes Beispiel für das worauf ich eigentlich hinaus will, du hast Angst die Liebe zu deiner Frau nicht mehr zu spüren, dann trenn dich doch einfach, dann wirst die Angst, und alle Probleme los....

Hört sich jetzt krass an, ist aber das worauf ich hinaus will, du willst das natürlich nicht tun, du willst es in dieser Situation schaffen gesund zu werden, ist bei mir eine ähnliche Geschichte, aber dann kann doch die Angst eigentlich gar nicht sooooo schlimm sein, sonst wären wir ja bereit alles dafür zu tun, alles zu versuchen um gesund zu werden.

Ich denke, die die hier am lautesten Unsinn schreien, sind die die am wenigsten Lust haben, mal hinter ihre eigene Fassade zu sehen, und mal zu ergründen ob der dunkle Verdacht den sie schon lange hegen eventuell wahr sein könnte, wie gesagt, ich selbst schließe mich da nicht aus, einen Verdacht habe ich schon sehr lange, habe aber z.B hier noch nie drüber geschrieben, weil ich es einfach irgendwie nicht glauben will, oder weil ich denke ich werde das schon regeln, oder einen Kompromiss finden.

Und trotzdem geht es mir mit dieser Erkenntnis gut, weil ich jetzt weiß das ich das ja irgendwie freiwillig über mich ergehen lasse, weil ich den Weg sehe, den ich gehen könnte um mich wieder gut zu fühlen, aber ihn zumindest im Moment noch nicht gehen will.


Ich denke man ist bereit den Preis zu zahlen um auch die guten Seiten des Lebens zu erfahren. Was heisst alles gar nicht so schlimm.....Ich denke der Mensch ist sehr leidensfähig und der eigene Stolz spielt hier eine grosse Rolle. Klar, ich wäre morgen Angstfrei wenn ich mich trennen würde, das mache ich aber nicht, warum auch. Schlimm sind meine Phasen, nicht nur für mich sondern auch für mein Umfeld. Ich denke das Wissen, dass es eine Krankheit ist lässt es uns ertragen! Wenn wir wählen könnten zu sterben oder zu leben wäre der Entscheid eventuell anders. Ich lasse jetzt hier die Familie aussen vor, weil das ist was anderes. Wir wissen ALLE das wir krank sind, wollen es in der Angstsituation aber nicht wahrhaben da die Ratio ausfällt. Und sowieso während der Angst eine Entscheidung fällen gibts nicht, das haben viele hier begriffen..Angst ist ein schlechter Ratgeber...Und ganz ganz tief drinnen ist Angst nur ein Gefühl, die Gedanken machen wir uns selbst. Böse Onkelz - Angst ist nur ein Gefühl

Zitat von Peppermint:
Warum ist die frage unsinnig ?
Also bei mir war es damals mein Job und meine damalige Beziehung in der es schief lief.....
Seitdem ich beides los bin.....bin ich frei von panikattacken.....immerhin etwas


Ja, genau das meinte ich ja auch mit es sei denn natürlich, eines von diesen würde die Ängste verursachen. Ich gehe ebenfalls davon aus, daß eine gewisse Unzufriedenheit mit meiner früheren Lebenssituation meine PA verursacht hat - zumindest teilweise. Vielleicht habe ich die Frage auch falsch verstanden : für mich hörte sich das nach einem generellen Rundumschlag (Partner, Kinder, Job, Eltern) an, also ohne wirklich zu wissen, was eigentlich die Ursache für die PA ist.
Also nach einem generellen Opfer, das man für die Heilung zu erbringen bereit ist.
Ebenso könnte ich fragen, ob man z.B. auf 5 Jahre Lebenszeit für eine Heilung verzichten würde (praktisch Lebens-Qualität vor Lebens-Quantität).

Wenn man allerdings erkennt, daß -wie bei dir- Job und/oder Beziehung die PA auslöst, dann muß man daran selbstverständlich etwas ändern.

Ich hätte da noch Denkansätze im Repertoire, über die ich gerade intensiv philosophiere, da ich ( wieder einmal) in der Panikfalle hänge. Vielleicht klingt das jetzt total ver-rückt, aber ich personalisiere meine Angst und sehe Sie als eigenständigen Teil in mir. Wobei ich mich noch nicht entscheiden kann, ob ich diesem Anteil positiv (es ist grad ok, dass du da bist) oder negativ (Hau bloß ab, ich will Dich nicht!) begegnen soll...

Und um bei diesem Bid zu bleiben, was ist, wenn man erkannt hat, was die Angst auslöst und man möchte dies ändern. Die Angst jedoch möchte natürlich weiter existieren und hat ein ganzes Waffenarsenal um zu kämpfen... letzteres hört sich sehr martialisch an.

Danke für diesen Thread, lieber madman, ich finde ihn sehr hilfreich und inspirierend. Man kann etwas aus seiner Opferrolle heraus und sich von außen zugucken, sich beobachten. Das nimmt oft ganz viel Druck aus der Situation

Interessanter Gedanke, Celestine.
Aber ich würde es dann doch eher mit Frankenstein und seinem Monster vergleichen : du hast die Angst erschaffen und kannst auch weiterhin Macht über sie haben. Und sie hat nur das Waffenarsenal, das du ihr zugestehst. Ihr seid NICHT auf dem gleichen Level, denn schließlich kannst du ja ohne Angst leben, die Angst aber nicht ohne dich !

Celestine, die Angst darf bleiben.
Denkst du nicht das dies der schlechteste Ansatz ist, sich ganz doll gegen die Angst zu wehren.
Dann doch lieber die Angst umarmen und gnädig mit ihr sein.
Sie nicht abwehren oder schuldzuweisen.

Immer noch Nein.Jedch hab ich gemerkt das sich in meinem leben vieles ändern muss. Im Moment sehe ich mein leben als einen berg, welchen ich langsam mit kleinen schritten hinauf gehe.einige Menschen standen mir so im weg das ich sie ihn den Abgrund drückte, einer schafft es sich mit einer hand am Abgrund fest zuhalten , wider andere stehen am Abgrund und ich weiß noch nicht ob ich sie Schübsen o zurück ziehen soll.

Zitat von Celestine:
eine große Leere, die erst mal wieder gefüllt werden möchte?


Zitat von Celestine:
Die Angst jedoch möchte natürlich weiter existieren.


Irgendwie steckt in diesen beiden Sätzen die du da geschrieben hast, ein Stück des Puzzles, das es zu lösen gilt, habe mir die gesamten Sätze eine weile angesehen, um mal herauszufinden, welche Teile der Sätze mich so aufmerksam gemacht haben, und ich glaube das es das ist was ich da zitiert habe, irgendwie widerspricht sich das, anderseits passt es zusammen, es ist so widersprüchlich wie das Gefühlschaos in dem wir gefangen sind.

Ich habe in letzter Zeit oft das Gefühl, das ich die Angst nicht loswerden muss, sondern sie loslassen muss, ich könnte im Moment Zeit mit meiner Tochter auf dem Spielplatz verbringen, und was mache ich? Ich beschäftige mich mit meiner, und der Angst von Menschen die ich im Leben nie wirklich kennenlernen werde, warum mache ich so einen offensichtlichen Fehler?

Warum beschäftige ich mich mit den Problemen anderer Leute, anstatt mich um meine eigenen zu kümmern, oder die Zeit mit meiner Familie zu verbringen, und Spaß zu haben, und warum kommt mir das erst jetzt komisch vor...

Möchte die Angst existieren, oder möchten wir das sie existiert, weil sie etwas ganz besonderes aus uns macht, ist die Angst das was wir besonders gut können, jeder kann etwas das ihn aus der Masse hebt, ihn im Umfeld zu etwas besonderem macht, etwas das die Aufmerksamkeit auf ihn lenkt.....haben wir vielleicht ein Gefühl das uns Aufmerksamkeit bescherte zu unserem Hobby gemacht?

Zitat von Dubist:
Celestine, die Angst darf bleiben.
Denkst du nicht das dies der schlechteste Ansatz ist, sich ganz doll gegen die Angst zu wehren.
Dann doch lieber die Angst umarmen und gnädig mit ihr sein.
Sie nicht abwehren oder schuldzuweisen.

Diesen Denkansatz kenne ich zu genüge und mag sein, dass es ein guter Weg ist. Wenn die Panikattacken einen aber wieder einmal massiv heimsuchen und quälen...funktioniert das mit dem Annehmen und Umarmen nicht wirklich-zumindest nicht bei mir.
Zitat von MADMAN:
Zitat von Celestine:
eine große Leere, die erst mal wieder gefüllt werden möchte?


Zitat von madman:
Irgendwie steckt in diesen beiden Sätzen die du da geschrieben hast, ein Stück des Puzzles, das es zu lösen gilt, habe mir die gesamten Sätze eine weile angesehen, um mal herauszufinden, welche Teile der Sätze mich so aufmerksam gemacht haben, und ich glaube das es das ist was ich da zitiert habe, irgendwie widerspricht sich das, anderseits passt es zusammen, es ist so widersprüchlich wie das Gefühlschaos in dem wir gefangen sind.


Ja madman, da hast Du Recht, Irgendwie widerspricht es sich. Ich habe z.zt. das Gefühl kurz vor einem wichtigen Schritt in Richtung Leben ohne Panikattacken zu sein, stecke aber irgendwie fest. Nach so langer Zeit nimmt die Angst natürlich auch einen nicht unerheblichen Platz in meinem Leben ein, ist vertraut und gibt Sicherheit, so paradox dies auf dem ersten Blick aussehen mag. Die Angst ist beständig und zuverlässig

Kennt Ihr diese unerklärliche Verhalten: im Kopf ist alles ruhig, es geht einem gut und man testet sich sebst Na, ist da vllt doch irgendwo noch Panik, geht es mir wirklich gut? Mit ein Grund warum ich gerade wieder so in einer handfesten Krise feststecke: Therapeutin für 4 Wochen weg, nicht verfügbar, ich bin alleine und wenn ich sie jetzt brauche, ist sie nicht da...der Situation hilflos ausgeliefert, keine Kontrolle..das sind so die Gedankengänge, auf die ich gerade sehr gut anspringe, die eine nette Panik auslösen. Warum drückt man selbst immer die geeigneten Knöpfe, um diesen Automatismus auszulösen? Ist es die Gewohnheit, so wie der Raucher sich eine Zig. anzündet? Fast 28 Jahre Angst und ich kapiere es immer noch nicht! Frustrierend!

Zitat von Celestine:
Therapeutin für 4 Wochen weg, nicht verfügbar, ich bin alleine und wenn ich sie jetzt brauche, ist sie nicht da...der Situation hilflos ausgeliefert, keine Kontrolle.


Versuche doch mal deine Einstellung, deinen Blickwinkel auf diese in dir Angstauslösenden Ereignisse zu ändern, sieh diese Situation mal als eine große Herausforderung die es zu bewältigen gilt, wie eine Achterbahn mit fünf Loopings, oder der Sprung vom 10 Meter Turm, etwas das du schon immer machen wolltest, stell dir vor wie du in 4 Wochen deiner Therapeutin erzählst, wie locker du das bewältigt hast und wie stolz du Tag für Tag warst, das du der Angst, deinen ausgestreckten Mittelfinger gezeigt hast.

Mit anderen Worten, werde vom Opfer zum Täter.

Ist eine gewisse Angst nicht normal ?

Hallo madman,

jetzt muss ich doch Lachen beim Lesen von Deinem Beitrag wicht weil ich die Idee lachhaft finde, nee, die ist gut! Aber die beiden Beispiele passen bei mir wie die Faust aufs Auge, da ich extreme Höhenangst habe und auch nur ungern ins Wasser gehe. Daher wären der 5-fach Looping und das 10-Meter-Sprungbrett schon eine extreme Herausforderung!

Zwischendurch kommt schon noch meine Widerstandskraft zum Vorschein, der Kämpfergeist und das Wissen, wie unrealistisch es ist, sein Wohl von der Anwesenheit eines Menschen zu machen, besonders eines Therapeuten. Was fehlt ist das Selbstvertrauen, das Vertrauen in mich, es zu schaffen. Du hattest das ja bereits gut beschrieben.

Die Angst den Stinkefinger zeigen? Klingt gut, hast Du damit Erfahrung?

Ich stell mir manchmal vor, was jemand denkt der in diesem Forum liest und keine Angsterkrankung hat...
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Zitat von Celestine:
Die Angst den Stinkefinger zeigen? Klingt gut, hast Du damit Erfahrung?


tagebuecher-f97/diary-of-a-mad-man-t58260.html

Du schreibst sehr gut, wenn dieser Begriff in diesem Zusammenhang ok ist. Schreiben ist auch etwas, was mir immer hilft, vielleicht sollte ich noch einmal damit anfangen...eine Frage: hast Du positive Erfahrungen gemacht mit dem öffentlichenTagebuch hier im Forum?

Und noch was: ich finde es wirklich genial, wie Du mit Deiner Angst kommunizierst! Und wie Du es schaffst neben Dir zu stehen ( das meine ich jetzt POSITIV) als Zeuge und Beobachter, Chapeau!

Komischerweise habe ich in diesem Forum überhaupt erst gute Erfahrungen gemacht als ich nur geschrieben habe um zu schreiben, vorher hatte ich ein, zwei Themen wo ich mir Hilfe und gute Tipps erhoffte, und es kam nichts, das Thema hatten
wir ja hier schon, erst als ich keine Hilfe mehr von anderen erwartet habe, ging es Berg auf.

Und ja, das Tagebuch hat mir sehr geholfen, habe dadurch festgestellt, das ich gerne schreibe, und jetzt mal darin zu lesen ,und zu vergleichen, wie es mir da so ging, ist auch nicht ohne.

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Dr. Reinhard Pichler
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