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Hallo Micheline,

geht mir ähnlich.

lg
Mona Lisa

hallo ihr lieben,

wenn ich in den spiegel schaue, dann sehe ich folgendes:

1. ich sehe eine junge frau die ein ängstliches aber auch hoffnungsvolles leuchten in den augen hat. okay das ich etwas blass bin liegt wohl an der jahreszeit.
2. irgendwie fühle ich mich heute beflügelt und in mir keimt das gefühl alles schaffen zu können was ich möchte. also entweder der schalter in meinem kopf hat sich umgelegt oder es liegt am schönen wetter.
3. ich mag in erster linie meine fähigkeit jedem menschen offen meine meinung ins gesicht zu sagen. und wenn ich mich genauer betrachte, dann sind meine augen und meine nase schon ziemlich ansehnlich.
4. morgen werde ich es wagen einen spaziergang im park zu machen. und diesmal allein und ohne die üblichen stützen.

im übrigen möchte ich euch allen danken. dieses forum macht mich stark. allein der gedanke das ich nicht allein mit meinen sorgen und ängsten bin, lässt mich hoffnungsvoll in die zukunft schauen.

ihr seit alle ganz tolle menschen und wir werden unsere ziele und träume erreichen.

A


Der Weg aus dem Teufelskreis (1.Online-Selbsthilfegruppe)

x 3


zu 3.

Ich kann gut zuhören. Bin gut als Seniorenbetreuung.

Hallo alle zusammen

es muss wohl wirklich am schönen Wetter liegen,aber ich fühle mich auch als ob ich Kraft und Ruhe für 10 hätte.Hoffentlich bleibt das so,denn mein Mann und ich wollen morgen das zimmer unseres Sohnes (9 Jahre) umräumen.

Micheline

Na da mach ich doch auch gerne mit

Also los gehts :

1. Heute gehts mir wieder gut. Gestern abend/nachts war es schlimm...

2. Ich fahre weder Bus noch Bahn seit Dezember, wenn es mir nicht so gut geht, versuche ich auch, nicht rauszugehen in der Angst draußen passiert mir was und alle glotzen nur oder lachen... Teilweise traue ich mich noch nicht mal die 10 Minuten zum Kindergarten und lasse meinen Sohn zuhause. (Die Erzieherin von meinem Sohn weiß aber bescheid das es mir momentan nicht so gut geht). Wenn es mir nicht so gut geht, gehe ich auch nur sehr ungerne bis gar nicht einkaufen

3. Mein heutiger Tag war wie immer , wenn es mir gut geht. Ich hatte meinen Sohn zum KiGa gebracht und auch wieder abgeholt, Essen gemacht , aufgeräumt, mit den Kids gespielt und und und. Ebend so, als wäre nie was gewesen

4. Heute hatte ich ZUM GLÜCK (*drei mal auf Holz klopf*) keine PA, aber gestern Abend/Nacht. Was der Auslöser war, weiß ich leider selber nicht

5. Ich habe heute Vormittag und Nachmittag versucht mal wieder die 3 ausgesuchten Psychotherapeuten zu erreichen... Aber seit 2 Wochen versuche ich dies schon und es ist niemand erreichbar

6. Hilflosigkeit... Weil ich ebend niemanden erreiche

7. Wenn ich eine PA habe, hilft es mir (ein wenig) wenn ich mir selber einrede ja ja du agoraphobie, was willst du? passiert mir doch eh nix, alles ist okay... Aber selbst das hilft manchmal nicht

8. Endlich einen Therapeuten zu erreichen und meine Therapie zu beginnen. Habe mir auch schon überlegt, ob ich eine Selbsthilfegruppe suchen soll in meiner Nähe. Weil verkehrt sein kann es ja nicht

hallo tantetante,
ich finde die idee sehr gut,habe sie nur leider eben erst gelesen.
mir geht es genauso wie dir.
alleine gehe ich garnicht mehr raus,leide unter angstzuständen und zeitweisen panikattacken außerdem ein halswirbelsäulenproblem mit schmerzen und schwindel.
bin tagsüber alleine zu hause.
wenn ich merke das es nicht so gut geht sitze ich den ganzen tag auf dem sofa und sehe fern.
denke immer das es hoffentlich nichts schlimmes ist.
manchmal würde ich gerne raus gehen,trau mich aber nicht alleine die treppe runter weil mir schon schwindelig wurde vom halswirbel her.
wenn es ganz schlimm wird sitze ich und versuche ruhig zu atmen,nehme eine decke um warm zu bleiben.
ich freue mich immer wenn es besser ist und ich nicht alleine zu hause bin.
habe leider keine freunde die ich anrufen kann oder die mich besuchen könnten.
zeitweise bin ich wegen allem auch sehr traurig.
könnte ein gute hilfestellungen und freunde auch einfach nur so zum reden und austauschen gut gebrauchen,auch gerne per e-mail.
vielleicht traut sich ja einer mir zu antworten.
viele grüße stern58

1. beschissen
2. schwer zu beschreiben, war ein anstrengender Tag mit schlechten Nachrichten
3. endlos lang
4. mein Opa

Vielleicht liegt es daran das ich 22 bin, aber ich finde es erschreckend zu sehen wie Menschen sterben. Ich meine überhaupt den Tod, ältere Menschen sagen immer: Im Alter sieht man das anders.

Ich hoffe, ich hab nämlich eine sch..... Angst vorm sterben. Mit ein Grund warum es mir jetzt so schlecht geht. Nicht nur das es meinem Opa jetzt sehr schlecht geht, werde ich mit gedanken und gefühlen konfrontiert die ich sonst von mir fernhalte.

Als ich 9 war ist mein Papa gestorben, das finde ich im Rückblick viel einfacher. Nicht weil ich ihn weniger geliebt habe, ich habe in vergöttert. Aber ich war zu klein um zu wissen was sterben ist und wie sich das wort für immer anfühlt. Heute sehe ich alles was mein Opa macht als das vermeindlich letzte Mal an, das er das (was auch immer) macht und könnte ununterbrochen heulen.

Entschuldigt, das ich das hier so hinein schreibe, aber als ich die Tagespunkte abgearbeitet habe, sind mir diese Gedanken gekommen und ich musste sie aufschreiben.

Liebe Choice das tut mir leid und ich kann sehr gut nachvollziehen wie es dir geht.Das hat nichts mit dem Alter zu tun ich bin 33 und hab das immer noch nicht verpackt mit dem Tod.
Fühl dich mal gedrückt.
Liebe grüsse Engel

Guten Morgen!
Ich schliesse mich da auch dem Engel an! Es ist egal wie alt man ist! Ich bin 31 Jahre und die Angst vor dem Tod sitzt in meinen Gliedern! Aber sie schwindet langsam!
Ich kann dir nur nen kleinen Tipp geben, sei einfach für dein Opa da. Dann kannst du noch mit ihm ein wenig Zeit verbringen. So habe ich es bei meinem Vater gemacht! War jeden Tag bei ihm im Kh. Heute habe ich in diesem Punkt ein ruhiges Gewissen. Ich nahm ihm ein wenig die ANgst! Auch wenn es heute ohne ihn schwer ist! ABer ich weiß das er jeden Tag bei mir ist!

Hallo an alle

seit gestern habe ich nun auch den Weg in dieses Forum gefunden und bin am lesen, lesen, lesen.... Allein dies gibt schon ein sehr beruhigendes Gefühl. Es wird einem erst richtig klar, wie vielen es mit Angst u. Panik genauso ergeht wie mir.

Um nicht alles immer wieder neu schreiben zu müssen, könnt ihr meine Kurzfassung unter Ich möchte mich vorstellen - neue Mitglieder, Ein herzliches Hallo.. lesen.

Tantetante:


Ich finde Deine Idee genial! Möchte mich hier anschließen und erst mal auf Deine Fragen eingehen:

1. Wie geht es Euch heute?

- Bin wieder mal vollkommen neben mir stehend aufgestanden, kurzen Morgenspaziergang (natürlich nur in der Nähe) mit meinem Hund gemacht u. mich hier durch das Lesen wieder ein wenig hochgepuscht.

2. Wie definiert sich Euer Problem? (z.B. gehe nicht allein raus, traue mich gar nicht aus dem Haus, meide Massenansammlungen usw)

- Angst in öffentlichen Verkehrsmitteln, - vor Menschenansammlungen, - Krankheiten

3. Wie habt Ihr den heutigen Tag erlebt?

- Da der Tag heute noch sehr jung ist, beschreib ich besser den gestrigen:
Aufgestanden wie heute, im Internet auf dieses Forum gestoßen, viel gelesen, mich in vielen Beiträgen selbst wieder gefunden u. mich gleich registriert. Hat sehr geholfen zu lesen, dass es anderen genauso ergeht. So konnte ich meinen Radius mit den Hundegassigängen schon wieder etwas ausdehnen...

Konnte sogar einen recht guten Tag verbringen, die Sonne genießen, einiges an Hausarbeit erledigen, ohne mich gleich wieder matt zu fühlen.


4. Wenn Ihr eine PA hattet, was war der Auslöser?

- Gestern kam gott sei dank keine!

5. Welchen Schritt habt ihr heute unternommen, um Eurem Ziel, dem eigenständigen Leben wieder etwas näher zukommen?

- Da ich einen Hund habe muss ich raus. Die Sonne scheint und ich habe versucht, mich an den schönen Dingen des Lebens und der Natur zu erfreuen.


6. Was habt ihr dabei und danach gefühlt?

- wie herrlich so ein Morgenspaziergang in der Sonne ist... und... dass ich auch aus diesem Tief wieder herauskommen werde.

7. Womit konntet Ihr Euch dabei ablenken?

- eben durch die Gedanken von Nr.6. Wenn einmal ein mulmiges Gefühl aufkommen wollte, habe ich intensiv versucht, die Angst einzuladen, damit wir die Sonne gemeinsam geniessen... So habe ich sie nicht gedeckelt, sie merkte, dass sie heute morgen keine Chance hat u. verflog wieder.

8. Welches Ziel auch wenn es noch so klein ist, habt Ihr Euch als nächstes vorgenommen?

- heute Mittag wieder mit Hund die Sonne zu genießen und meinen Weg weiter auszubauen!




Wenn ich in den Spiegel schaue...

1. Was seht ihr?

- ein müdes Gesicht, in dessen Augen aber die Hoffnung auf ein wieder besseres Leben schimmert.

2. Wie fühlt ihr gerade?

- Hoffnung!

3. Was mögt ihr an euch am meisten?

- Meinen Kampfgeist, um aus diesem Elend wieder herauszukommen. Meine Wärme und Einfühlsamkeit, die ich - trotzdem es mir schlecht geht - immer noch an andere weitergeben kann.

4. Gibt es auch hier eine Aufgabe, die ihr euch morgen stellen könnt?
- Meinen Weg zur und von der Arbeit ohne Herzrasen zu bewältigen.



Da hier schon so viel geschrieben wurde ist es mir kaum möglich, auf alle Beiträge einzugehen (auch wenn ich dies gerne täte). Habe irgendwie so ein innerliches Bedürfnis, anderen Mut zuzusprechen - auch wenn es mir momentan besch.... geht. Aber durch meine langjährige Erfahrung mit dieser Krankheit weiss ich, dass man es immer wieder schaffen kann, ein einigermaßen normales Leben zu führen!



Choice[/u]

Ich bin 41 J. und mein Leben wurde von einigen Todesfällen geprägt. Tod meiner Großmutter, bei der ich aufgewachsen bin; Tod meiner Mutter. Auch gewaltsame Fälle (meine Nachbarin wurde von ihrem Mann umgebracht und das Auffinden meines ehemaligen Chefs, der sich im Büro das Leben nahm). Auch ich habe mit diesem Thema ein großes Problem und wahnsinnige Angst davor.

Auch schon als Kind. Da ich bei meiner Oma aufwuchs (Mutter war Alk.) war diese meine Bezugsperson u. verkörperte für mich Oma, Opa (er starb als ich 8J. alt war), Mutter, Vater = alles in einem. Später, als ich Älter war auch noch gute Freundin. Es ist schwer loszulassen. Aber das Sterben gehört nunmal zu unserem Leben dazu und wir müssen lernen, damit umzugehen. Ich weiss, dass ist sehr leicht gesagt. Fällt mir ja auch heute noch schwer, meine Oma ist vor 10 J. gestorben. Da sie aber schwer krank war und unter Leukämie litt, habe ich mir immer wieder gesagt, dass es für sie eine Erlösung war, sie keine Schmerzen und Ängste mehr ertragen muss.

Versuche, die schönen Erlebnisse mit Deinem Opa fest in Deinem Herzen zu verankern!

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Sonntag!
Liebe Grüsse
Sylvia[/u]

A


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Dr. Hans Morschitzky
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