ich bin Manuela(36) aus NRW und möchte versuchen meine Geschichte so kurz wie möglich zu erzählen!
Angefangen hat alles mit dem Tod meiner Mutter vor 13 Jahren. Ich konnte sehr gut verdrängen und habe nicht gemerkt das mein Körper mir von Anfang an Signale gesendet hat.
Als ich in der Stadt, in einer Umkleidekabine aus heiterem Himmel plötzlich meine allererste Panikattacke nahm der Teufelskreis seinen Lauf!
Immer wieder Symptome, die sich so wahnsinnig echt angefühlt haben.... Kribbeln überall, Unwirklichkeit, Druck im Kopf und ganz viele andere Symptome!
Es folgten dann irgendwann eine Psychotherapie, 6 Wochen Aufenthalt in einer Tagesklinik und jahrelanges Tabletten schlucken (Citalopram).
Nun nehme ich seit einiger Zeit keine Tabletten mehr, aber es geht mir nicht gut.....
Seit 2 Jahren habe ich Herstolpern.... den ganzen Tag lang, mal mehr, mal weniger!
Ausserdem Symptome wie:
- Druck im Brustkorb
- Atemprobleme
- Stechen im Kopf und in der Brust
- Kribbeln an diversen Stellen des Körpers
- Unwirklichkeit
- Übelkeit
- Schwindel
- Das Gefühl nicht mehr richtig greifen zu können, die Kontrolle über die Hände zu verlieren
- das Gefühl wahnsinnig zu werden, sich selber fremd vorkommen
- Sehstörungen (sehen von Glühwürmchen, verschwommen sehen)
- Sprachstörungen
- das Gefühl verwirrt zu sein
- Panikattacken
- das Gefühl beim gehen zu schwanken (Gangunsicherheit)
Und diese Gefühle begleiten mich jeden Tag und das meist den ganzen Tag .... ich glaube langsam das ich nen Tumor oder ähnliches habe.... wie kann das alles psychisch sein?
Ich konzentriere mich den ganzen tag darauf das mir gleich was schlimmes passiert... sitze ich beim Arzt rechne ich immer mit dem schlimmsten Ergebnis.
Leide an schlimmer Hypochondrie!
Da ich im Krankenhaus arbeite, macht es das natürlich bei dem was man so erlebt nicht besser.
Ich gehe davon aus das ihr noch sehr viel von mir lesen werdet
Geht es jemandem hier ähnlich mit solchen Dauerzuständen?
LG
16.01.2017 16:59 • • 17.01.2017 #1