letztens meinte meine Therapeutin, dass hinter all meinen Panikattacken immer eine zentrale Sache steht: die Angst vor dem Tod, vor dem Sterben. Recht hat sie.
In jeder Panikattacke denke ich, jetzt muss ich sterben. Sei es durch die Kurzatmigkeit, das Herzrasen etc. Ich bin oft überzeugt davon, die Panikattacke bringt mir den Tod.
Daher ziehe ich mich immer mehr zurück, vor allem eben von den Sachen, die mir Angst machen und eine Panikattacke auslösen könnten. Wie zum Beispiel Fliegen.
Das schränkt mich arg ein. Ich kann ja so nicht in den Urlaub ans Meer, und ich würde doch so gern.
Meine Therapeutin meinte jetzt, ich soll mich mal bewusst mit dem Thema Tod auseinandersetzen. Was bedeutet der Tod für mich?
Wie soll ich mit der Aufgabe umgehen? Habt Ihr Euch damit schon beschäftigt und eine Antwort darauf? Ich bin grad überfordert.
Ich sehe den Tod als etwas Sinnloses an und habe große Angst davor, dass Sterben weh tut und davor, dass ich dann einfach nicht mehr da bin und dass alles umsonst war und mein Kind allein sein wird.
Gibt es Expertenliteratur dazu hier im Forum? Ich brauche da echt Hilfe. Wäre schön, wenn ich eine Antwort auf die Frage hätte. Wenn ich mich mit dem Thema auseinandersetzen könnte.
Danke schon mal fürs Lesen!
LG
12.11.2008 12:14 • • 10.12.2008 #1