Hallo ihr Lieben!.
Ich melde mich nach einer langen Zeit mal wieder und wollte euch um euren Rat bitten.
Ich habe mein erweiterten Realabschluss endlich geschafft!. Dank Tavor. Ich konnte es durch ziehen, ohne Komplikationen.
Meine Lage ist nach wie vor die gleiche. Es hat sich kaum was verändert. Ich bin immer noch in der Unwirklichkeit gefangen und habe auch keinen Bezug zu meinen Körper.
Nächste Woche beginnt meine Angststörung Therapie in der Psychatrie. Ich werde alles versuchen, um mich auf alles einzulassen!.
Ich weiß , dass es einen Ausweg aus der unwirklichkeit gibt!. Doch manche haben es schwerer als die anderen.
Mittlerweile , weiß ich auch , was Derealisation ist und wozu sie dient. Ich weiß auch , dass es nicht gefährlich ist und keine Schäden hinterlassen kann!. Dennoch fürchte ich mich sehr vor diesen Gefühlen.
Ich möchte Sie nicht spüren und auch nicht annehmen. das ist auch mein Fehler! Das ist mir klar bewusst. Früher habe ich die Akzeptanz als ein Werkzeug betrachtet. Sozusagen als eine wunderpille. Ich bin vollkommen falsch da ran gegangen. Deshalb habe ich mich auch umso mehr aufgeregt, als es nicht weg gegangen ist!. Akzeptanz, ist kein Werkzeug! Akzeptanz bedeutet , dass man es akzeptieren muss , dass dieses Symptom einen begleiten wird in der Zukunft. Man nimmt als ein Teil von sich an und wehrt sich nicht mehr dagegen.
Ich hingegen, habe es als Werkzeug angesehen! Ich habe es nicht wirklich akzeptiert, sondern nur eingeredet und vorgemacht. nach dem Motto, wenn ich mich jetzt nicht dagegen wehre , geht es weg. Umso mehr was ich dann enttäuscht, als es nicht weg ging! Ein Mensch der es annimmt und als ein Teil von sich akzeptiert hat, stellt sich nicht die Frage, ob es weg geht oder bleibt. es darf auftreten wann es will und wo es will. Es darf da sein und gehen wann es will!. Das ist der richtige Schritt zur Heilung. Dann klappt es erst!
Ich bin aber noch weit weit entfernt von diesem Schritt. Ich fürchte mich noch davor und habe nicht den Mut dazu. Ich gebe es offen und ehrlich zu! Es ist auch nicht schlimm. Hauptsache, ich mache mir nichts mehr vor. Ich belüge mich nicht mehr!
Jedenfalls , wollte ich damit klar machen , was akzeptanz eigentlich bedeutet. Früher habe ich mich das jeden Tag gefragt . Jetzt ist es mir erst selbst bewusst geworden!.
Wie habt ihr es aus der Derealisation und Ängsten geschafft?. Was sind eure Erfahrungen und was habt ihr dazu gelernt?.
Würde mich auf eure Antworten freuen.
LG.
Ich melde mich nach einer langen Zeit mal wieder und wollte euch um euren Rat bitten.
Ich habe mein erweiterten Realabschluss endlich geschafft!. Dank Tavor. Ich konnte es durch ziehen, ohne Komplikationen.
Meine Lage ist nach wie vor die gleiche. Es hat sich kaum was verändert. Ich bin immer noch in der Unwirklichkeit gefangen und habe auch keinen Bezug zu meinen Körper.
Nächste Woche beginnt meine Angststörung Therapie in der Psychatrie. Ich werde alles versuchen, um mich auf alles einzulassen!.
Ich weiß , dass es einen Ausweg aus der unwirklichkeit gibt!. Doch manche haben es schwerer als die anderen.
Mittlerweile , weiß ich auch , was Derealisation ist und wozu sie dient. Ich weiß auch , dass es nicht gefährlich ist und keine Schäden hinterlassen kann!. Dennoch fürchte ich mich sehr vor diesen Gefühlen.
Ich möchte Sie nicht spüren und auch nicht annehmen. das ist auch mein Fehler! Das ist mir klar bewusst. Früher habe ich die Akzeptanz als ein Werkzeug betrachtet. Sozusagen als eine wunderpille. Ich bin vollkommen falsch da ran gegangen. Deshalb habe ich mich auch umso mehr aufgeregt, als es nicht weg gegangen ist!. Akzeptanz, ist kein Werkzeug! Akzeptanz bedeutet , dass man es akzeptieren muss , dass dieses Symptom einen begleiten wird in der Zukunft. Man nimmt als ein Teil von sich an und wehrt sich nicht mehr dagegen.
Ich hingegen, habe es als Werkzeug angesehen! Ich habe es nicht wirklich akzeptiert, sondern nur eingeredet und vorgemacht. nach dem Motto, wenn ich mich jetzt nicht dagegen wehre , geht es weg. Umso mehr was ich dann enttäuscht, als es nicht weg ging! Ein Mensch der es annimmt und als ein Teil von sich akzeptiert hat, stellt sich nicht die Frage, ob es weg geht oder bleibt. es darf auftreten wann es will und wo es will. Es darf da sein und gehen wann es will!. Das ist der richtige Schritt zur Heilung. Dann klappt es erst!
Ich bin aber noch weit weit entfernt von diesem Schritt. Ich fürchte mich noch davor und habe nicht den Mut dazu. Ich gebe es offen und ehrlich zu! Es ist auch nicht schlimm. Hauptsache, ich mache mir nichts mehr vor. Ich belüge mich nicht mehr!
Jedenfalls , wollte ich damit klar machen , was akzeptanz eigentlich bedeutet. Früher habe ich mich das jeden Tag gefragt . Jetzt ist es mir erst selbst bewusst geworden!.
Wie habt ihr es aus der Derealisation und Ängsten geschafft?. Was sind eure Erfahrungen und was habt ihr dazu gelernt?.
Würde mich auf eure Antworten freuen.
LG.
28.08.2020 14:35 • • 28.08.2020 x 4 #1
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