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Guten morgen ihr lieben,

gerne würde ich mich auf jeden Tag positiv neu einlassen, jedoch begleitet mich das Thema Angst und PA fast rund um die Uhr.
Der erste Gedanke nach dem Aufstehen bzw das erste was ich mache ist in mich hinein hören. Was macht mein Herz, zucken die Muskeln...?!Wenn ich mich mit Freunden treffe oder mit meiner Tochter spiele lenkt mich das meist ein wenig ab. Ja, ich habe sogar kurze fröhliche Momente.
Ich habe nur Angst durch die Angststörung eine Deppression zu kriegen. ICh möchte positiver sein und mein Alltag soll sich nicht nur um die Ängste drehen. Anderereits hat wahr. jeder mal eine deppressive Verstimmung.

Wie steuert ihr eure Gedanken?Auf was freut ihr euch?

LG Jenamel

05.11.2013 08:04 • 05.11.2013 #1


9 Antworten ↓


Der erste Gedanke?
Hurra,ich lebe noch!

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Der erste Gedanke nach dem aufwachen

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Hehe....ja bei mir auch....danach folgt mein Funktionstest....

Was kommt heute, wie überstehe ich den Tag........

Ähnlich wie bei Waage, ich checke meine psychische Verfassung ab...auf das Ergebnis kann ich mich allerdings nicht verlassen :/ oft gehts mir ganz gut Indie Angst kommt dann doch

was ist heute alles dran, auf was habe ich mich einzustellen, welchem Kunde stehe ich gegenüber usw.

Der erste Gedanke ist daran, wie ich den Tag herumbekomme. Klappt es heute mal ohne diese Angst, oder wird es ein Krampf.. Würde mir am Liebsten die Decke über die Ohren ziehen und einfach nur schlafen...

Mein erster Gedanke morgens ist: Oh nee, das kann doch nicht wahr sein, dass die Nacht schon vorbei ist. Ich bin doch noch soooo müde! Dann denke ich nicht, sondern handel ich. Aus dem Bett quälen, Kinder versorgen, Frühstücksbrote machen, Kaffee aufsetzen Kinder zur Schule bringen, nach Hause kommen, erst mal Kaffee trinken - wenn ich zur Arbeit muss, dann LOS!, wenn nicht, dann gucke ich, was ihr so schreibt und antworte euch, schecke meine Mails - und dann Haushalt machen und alles, was ich so machen muss.
Auf was freue ich mich? Manchmal kann ich es gar nicht fassen, dass ich tatsächlich nicht zur Arbeit muss - das ist eher selten - und dann auch noch die Kinder in der Schule sind - also hab ich dann FREI!?! Aber so richtig doll freue ich mich nicht darauf, weil es dann doch oft anders kommt, als ich es erhofft habe und dann doch irgend etwas erledigen muss. Also freue ich mich nicht auf etwas, sondern genieße den Moment, wenn er denn dann tatsächlich da ist. - Den Moment, wenn ich tatsächlich in Musik versinken kann - den Moment, wenn ich tatsächlich Zeit für mich habe, - den Moment, wenn ich in Ruhe malen und zeichnen kann.

Mein erster Gedanke morgens ist immer ob ich mich wieder schlecht fühle oder mal nicht (wie heute morgen nach langer Zeit mal wieder) Dann folgt ein Ganzkörperscan und dann kommen meist schon die ersten Symptome. Also alles kopfgesteuert.....

oder ich bete darum meine Leiden bei meinen Mitmenschen für mich behalten zu können damit sich niemand von meiner Jammerei gestört fühlt

A


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Dr. Reinhard Pichler
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