vielleicht bin ich hier fehl am Platz, ich weiss es nicht, von daher bitte ich um Unterstützung.
Seit knapp 14 Jahren leide ich unter Depressionen, medikamentös und mehrfach stationär behandelt. Auslöser damals wohl die Trennung/Scheidung. Trotz Behandlung habe ich mich nie richtig gesund gefühlt. Dann erfolgte eine kurze glückliche Zeit mit einem neuen Partner, er verstarb. Die Umstände tragisch.
Das ist nun schon 1 1/2 Jahre her, ich arbeite halbtags. Früher habe ich gewerkelt, bin in die Stadt gegangen,- auch zu Veranstaltungen, aber das letzte hatte mich schon immer Überwindung gekostet.
Jetzt ist es so, dass ich, ausser wenn ich zur arbeite gehe, das Haus überhaupt nicht mehr verlasse.Vielleicht noch gerade, um das allerwichtigste einzukaufen.Ich finde für alles mögliche Ausreden .
Soziale Kontakte ausserhalb der Arbeit habe ich keine, wenn ich mal z.B. zum Schwimmen gehe, mache ich das 1-2x, dann schaff ich es wieder nicht, dahin zu gehen.
Ich kann nicht sagen, woran es liegt,aber es geht irgendwie nicht, dass ich das Haus verlasse.Medikamente nehme ich, Opipramol, aber das allein hilft wohl nicht.An Aktivitäten mache ich absolut nichts mehr, am liebsten zieh ich mir die Bettdecke über den Kopf.
Kennt Ihr diese Phasen? Komm ich da mit List und Tücke alleine wieder raus? Wie geht Ihr damit um, wenn Euch die Welt zu viel wird?
Ich bitte sehr um Hilfe.
Chaotika
21.04.2014 16:56 • • 25.04.2014 #1