alife26
mir liegt es am Herzen, kurz und knapp mein Fall zu schildern:
Ich leide seit meinem 14. Lebensjahr verstärkt an einer Panikstörung und es war bisher immer ein Spießroutenlauf.
Alle Behandlungen (psychiatrisch- psychotherapeutisch ) waren nicht sehr nachhaltig in der Wirkung und mit vielen Rückfällen verbunden.
Seit letztem Jahr (Januar) hab ich verstärkt zunehmend das Gefühl der unwirklichkeit, so das alles automatisch abläuft und nicht mehr so bewußt. Zwar weiß ich noch wo alles steht und erkenne alle, selbst Details bis ins Kleinste. Ich hatte zudem dieses Jahr einen schrecklichen und belastenden Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik (nie wieder!).. Dort bekam ich so Äußerungen wie: gesetzlicher Betreuer, ich müsse für immer in son Wohnheim, oder: Gegen die Krankheit gibts keine Pille, sie kommt auch immer wieder. Selbst war meine Angst so groß und konnte noch niemals in den Speiseraum gehen. Hungernd stand ich verbittert aufm Zimmer, sah da ... hab diese schei. Wände angestarrt.. Handy abgeben. (Keine Möglichkeit zum ablenken) .. Ich weiß nicht wieso mir das immer passiert.
Ich wurde selbst schon neurologisch, internistisch komplett untersucht (alles in bester Ordnung) ... Jetzt habe ich so das Gefühl, alles was ich mache ist so unreal, selbst das was ich hier schreibe. Ok- wenn ich dran denke, errinere ich mich komplett an allem aber irgendwie ist alles so gleichgültig ... Muss mich mehr konzentrieren auf jegliches. Möchte gerne wissen was mit mir los ist. Kann mir jemand vielleicht mal hierzu eine Infos geben ob das normal ist?
Alles Liebe!
03.02.2014 16:01 • • 17.03.2015 #1