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@Eugen76 wow, das hört sich alles so an wie bei mir. 1zu1!

Hallo

Sry wenn ich einfach so hier rein platze.

Ich habe sei Ende Januar 2024 diese Schwindel Symptome.

Angefangen hat es auf den weg morgens um 5 auf der Autobahn. Linke Ohr wurde kurz taub als ob in Watte gepackt und gleichzeitig kam der Schwindel. Das hat mich so erschrocken das ich sofort von der AB runter bin und weiter durch die Stadt zur Arbeit gefahren bin. Seit diesem Tag hab ich den Schwindel und die Gangunsicherheit. Das den ganzen Tag beim laufen Schlimmer als ob es mich nach links zieht. Beim stehen hab ich das gefühl ich würde vor und zurück wippen. Beim Autofahren genau das selbe. Abends im Bett ist es auch da und meine Augen werden komisch. Als ob ich durch Schleier gucke. Alles wird leicht verschwommen.
Autobahn fahre ich garnicht mehr und sonst privat auch selten. Nur zur Arbeit morgens und Abends wieder nach Hause.

An Ärzten hab ich die letzten 5 Monate alles besucht. KH , Neurologe , HNO , Orthophäde , Kardiologe , Augenarzt , Zahnarzt , zich mal beim Hausarzt. Alle sagen es ist nichts zu finden. Was ja eigentlich auch gut so ist.

Einen Psycho Therapie platz zu bekommen ist ja auch so gut wie unmöglich mittlerweile.

@CorinnaB
Ich stehe auch gerade vor einer Atlas Korrektur. Aber bei mir soll es der Axis sein der verschoben ist C2.
Ich wollte nur mal fragen ob Sie sich noch an erstverschlimmerungen erinnern? 2014 ist ja dann doch schon ne Zeit lang her.

A


Dauerschwindel und Gangunsicherheit

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Ich kann mich sehr gut erinnern ...da war nämlich nichts....es war nichts mehr da von den schlechten Sachen.. .das war ein richtiges, Neues Lebensgefühl.
Ich hoffe,bei dir wird es auch gut sein und es wird dir besser gehen

@Luppi1324
Hallo Luppi,
ich leide an den gleichen Beschwerden wie du, seit Frühling 2022. Zum Schwindel gesellten sich immer mehr Symptome und Panikattacken. Übelkeit, kribbeln am ganzen Körper, das Gefühl schlechter Luft zu bekommen, Herzklopfen usw. Nach der ganzen Zeit steht fest, dass es bei mir ein Zusammenspiel von Psyche und Nackenverspannungen sind. Bei allen möglichen Ärzten, wie bei dir auch, war körperlich (außer am Nacken) immer alles gut. Seitdem etliche Therapien wie Physio, Osteopathie, Akupunktur, Psychotherapie usw. Ich habe durch einen vierwöchigen Klinikaufenthalt letztes Jahr viel gelernt und die schlimmen Panikattacken sind besser geworden. Dennoch gibt es mal eine gute Woche und dann wieder eine ganz schlechte, bei der die Symptome (besonders auch der Schwindel) immer voll durchschlagen. Ich bin halbwegs zufrieden, arbeite viel an mir und freue mich über die guten Tage. Arbeiten kann ich seit einem Jahr auch wieder in meinem Job und kann wieder Unternehmungen durchführen, die ich vorher wegen der Panik und den Symptomen nicht konnte.

Ich denke wichtig ist, dass man versucht den Schwindel zu akzeptieren und sich nicht zu sehr davon ins Abseits drängen lässt. Fasse Mut und versuche so viel zu machen wie es geht. Und suche dir dringend einen Therapieplatz wo du Hilfe bekommst. Mir hat, obwohl ich mich lange dagegen gewehrt habe, auch ein niedrig dosiertes Medikament (Opipramol 50mg) geholfen. Auch heute noch mal besser, mal wirkt es nicht so gut. Aber ich nehme es weitgehend so hin, habe aber auch viele Tage an denen ich extrem „kämpfen“ muss um nicht wieder zu tief in die Angst zu rutschen.

Ich wünsche dir dass du schnell Hilfe bekommst und das überwinden kannst.
LG, Mario

@Mario3017
Danke für deine Worte. Ich bemühe mich um einen Therapie platz. Das ist aber garnicht so einfach in DE die Warteliste sind ja überall total überfüllt. Für eine Klinik fühl ich mich nicht bereit alleine schon Arbeitsbedingt.
Bei mir liegt es auch an mit an den Verspannungen die sich da aufgebaut haben. Nacken Schultern. Es ist auch jeden Tag unterschiedlich bei mir. Nervt schon alles.

@Luppi1324
Ich kann dich absolut verstehen. Jeder Tag ist eine neue Herausforderung. Man verspricht sich von vielen Maßnahmen einen Durchbruch. Physio und co. Können dir helfen, leider muss man es auch zu einem gewissen Grad akzeptieren. Denn trotz aller Maßnahmen ist es zumindest bei mir sehr schwankend und man ist oft enttäuscht, weil man auf Hilfe von außen hofft. Leider ist das nicht immer der Fall. Man darf nur die Hoffnung nicht aufgeben.

Ich drücke dir die Daumen, dass deine Symptome bald erträglich und besser werden, dann ist nämlich auch die Angst und Unruhe automatisch besser.

LG, Mario





Dr. Reinhard Pichler
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