Zitat von helena12: ist auch da wenn ich keine ängste habe
Dann lass den Schwindel doch zu. Das Problem bei psychischem Schwindel ist, dass er genau das widerspiegelt, was wir im Inneren auch spüren:
Unsicherheit, ohne Macht zu sein (ohnmächtig), Widrigkeiten ausgeliefert, spricht, letztendlich ein körperliches Fühlen, das unserem psychischen Zustand gleicht.
Und nun mal ganz sachlich etwas über Schwindel:
1. dadurch, dass man bei Angst extremst verspannt ist, kann es durchaus sein, dass die Durchblutung etwas schlechter ist, dadurch Schwindel. Kannst du mit feuchter Wärme bessern: feuchtes, warmes Geschirrtuch in den Nacken, Wollschal drüber.
2. Was passiert schlimmstenfalls? Man könnte stürzen. Kann man aber vermeiden, wenn man sich eben auf den Boden sitzen würde, sollte dieser Fall eintreten.
Ich habe in meiner Angstzeit deswegen auch so schrecklich gelitten, weil ich mir nie eine Blösse geben wollte. Alles, was Panikattacken ausgelöst hat, hatte etwas mit ja nicht umfallen, bzw. auffallen zu tun und hier liegt dann auch des Rätsels Lösung.
Lass es doch zu, fall doch um, oder setz dich bei Bedarf auf den Boden. Bitte dann um Hilfe, und kümmere dich absolut um deine Wünsche und Befindlichkeiten und fertig.
Die ganzen Ängste werden deutlich besser, wenn man seine Sichtweisen verändert.
30.11.2023 12:21 •
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