Hallo liebes Forum,
gerne würde ich mich über einen Austausch freuen.
Ich leider nun schon seit einigen Jahren (12 Jahre um genau zu sein) an Ängsten und Panikattacken.
Angefangen hat es das ich fast die Kontrolle über meinen Körper verloren habe und aufgrund (wahrscheinlich einer zu geringen Flüssigkeitszufuhr) fast ohnmächtig geworden bin. Diese Erfahrung ist wie ein kleines Trauma, seitdem ist nichts mehr wie es war.
Ich leide unter extremer Nackenverspannung und generell Muskelverspannung, ständigem Schwindel, unscharfes bzw. schlechtes Sehen, aber was mich am meisten stört ist meine Gang-und Standunsicherheit bzw. meine Schwäche in den Beinen.
Normalerweise bin ich sehr sportlich, laufe sehr gerne und viele Kilometer. Aber es gibt Tage (insbesondere auf der Arbeit) da schaffe ich es noch nicht mal aus dem Büro und mich auf meinem Arbeitsplatz zu bewegen. Es ist wie eine innere Blockade, ich möchte es, aber es geht nicht. Dann dieser Schwankschwindel, wenn ich mich auf öffentlichen Plätzen bewege oder mich jemand auf der Straße etc. anspricht, da habe ich große Probleme standzuhalten. Ständig habe ich das Gefühl, sogar im Sitzen, dass ich zur Seite kippe bzw. umfallen könnte.
Seit der Pandemie war ich bereits 2 x mit Corona infiziert und diese Erfahrungen haben meine Symptome irgendwie verstärkt.
Vor ein paar Tagen hatte ich wieder so eine Erfahrung, dass ich nachdem ich vom Stuhl aufgestanden bin, plötzlich einen richtigen Drehschwindel hatte und mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Ich bin sofort in Panik verfallen und musste in die Notaufnahme. Dort haben sie einige Untersuchungen gemacht, Blutdruck und Puls in Ordnung, Kurzzeit-EKG ebenfalls in Ordnung, Lunge frei, Blutwerte in Ordnung, abgesehen von etwas vergrößerten Blutkörperchen (Makrozystose). Es wurde empfohlen Vitamin B12 beim Hausarzt bestimmen zu lassen und evtl. ein Langzeit-EKG. Seitdem ich mit Corona infiziert gewesen bin habe ich irgendwie das Vertrauen in meinen Körper verloren, habe Angst mich zu viel zu bewegen, da mein Herz evtl. Schaden davon trägt. Ich habe schon seit einigen Jahren Schlafstörungen, schlafe sehr wenig und nur mit Schlafmittel. Kann sein, dass die Symptome auch davon kommen. Manches Mal schrecke ich kurze Zeit nach dem Einschlafen auf mit extremem Herzrasen und Panik. Neulich ist dieses Herzrasen auch erstmals nach sportlicher Betätigung aufgetreten und ich hatte sofort Angst einen Herzinfarkt zu bekommen. Habe das Gefühl, dass ich öfters Herzstolpern habe. Ein Langzeit-EKG steht noch diese Woche an und die erste Vitamin-B 12 Injektion habe ich mir bereits geholt. Danach fühle ich mich irgendwie total komisch, Arme und Beine kribbeln und als wären die Hände taub. Kann sein, dass das mit der Blutabnahme zusammenhängt, denn der Arzt musste 3x stechen, um eine passende Vene zu finden.
Habe neulich eine MRT Untersuchung machen lassen, ohne nennenswerten Befund.
Sodbrennen habe ich auch öfters und neuerdings auch Probleme mit dem Schlucken von kleinen Tabletten, die mir immer in der Speiseröhre hängen bleiben. Ich habe mich irgendwie darin versteift, dass es MS sein könnte etc. und beobachte jedes meiner Symptome. Es ist echt belastend im Alltag und alle schieben es alleine auf die Psyche. Aber ich kann mich damit nicht so wirklich anfreunden. Vielleicht hat jemand ähnliche Empfindungen?
gerne würde ich mich über einen Austausch freuen.
Ich leider nun schon seit einigen Jahren (12 Jahre um genau zu sein) an Ängsten und Panikattacken.
Angefangen hat es das ich fast die Kontrolle über meinen Körper verloren habe und aufgrund (wahrscheinlich einer zu geringen Flüssigkeitszufuhr) fast ohnmächtig geworden bin. Diese Erfahrung ist wie ein kleines Trauma, seitdem ist nichts mehr wie es war.
Ich leide unter extremer Nackenverspannung und generell Muskelverspannung, ständigem Schwindel, unscharfes bzw. schlechtes Sehen, aber was mich am meisten stört ist meine Gang-und Standunsicherheit bzw. meine Schwäche in den Beinen.
Normalerweise bin ich sehr sportlich, laufe sehr gerne und viele Kilometer. Aber es gibt Tage (insbesondere auf der Arbeit) da schaffe ich es noch nicht mal aus dem Büro und mich auf meinem Arbeitsplatz zu bewegen. Es ist wie eine innere Blockade, ich möchte es, aber es geht nicht. Dann dieser Schwankschwindel, wenn ich mich auf öffentlichen Plätzen bewege oder mich jemand auf der Straße etc. anspricht, da habe ich große Probleme standzuhalten. Ständig habe ich das Gefühl, sogar im Sitzen, dass ich zur Seite kippe bzw. umfallen könnte.
Seit der Pandemie war ich bereits 2 x mit Corona infiziert und diese Erfahrungen haben meine Symptome irgendwie verstärkt.
Vor ein paar Tagen hatte ich wieder so eine Erfahrung, dass ich nachdem ich vom Stuhl aufgestanden bin, plötzlich einen richtigen Drehschwindel hatte und mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Ich bin sofort in Panik verfallen und musste in die Notaufnahme. Dort haben sie einige Untersuchungen gemacht, Blutdruck und Puls in Ordnung, Kurzzeit-EKG ebenfalls in Ordnung, Lunge frei, Blutwerte in Ordnung, abgesehen von etwas vergrößerten Blutkörperchen (Makrozystose). Es wurde empfohlen Vitamin B12 beim Hausarzt bestimmen zu lassen und evtl. ein Langzeit-EKG. Seitdem ich mit Corona infiziert gewesen bin habe ich irgendwie das Vertrauen in meinen Körper verloren, habe Angst mich zu viel zu bewegen, da mein Herz evtl. Schaden davon trägt. Ich habe schon seit einigen Jahren Schlafstörungen, schlafe sehr wenig und nur mit Schlafmittel. Kann sein, dass die Symptome auch davon kommen. Manches Mal schrecke ich kurze Zeit nach dem Einschlafen auf mit extremem Herzrasen und Panik. Neulich ist dieses Herzrasen auch erstmals nach sportlicher Betätigung aufgetreten und ich hatte sofort Angst einen Herzinfarkt zu bekommen. Habe das Gefühl, dass ich öfters Herzstolpern habe. Ein Langzeit-EKG steht noch diese Woche an und die erste Vitamin-B 12 Injektion habe ich mir bereits geholt. Danach fühle ich mich irgendwie total komisch, Arme und Beine kribbeln und als wären die Hände taub. Kann sein, dass das mit der Blutabnahme zusammenhängt, denn der Arzt musste 3x stechen, um eine passende Vene zu finden.
Habe neulich eine MRT Untersuchung machen lassen, ohne nennenswerten Befund.
Sodbrennen habe ich auch öfters und neuerdings auch Probleme mit dem Schlucken von kleinen Tabletten, die mir immer in der Speiseröhre hängen bleiben. Ich habe mich irgendwie darin versteift, dass es MS sein könnte etc. und beobachte jedes meiner Symptome. Es ist echt belastend im Alltag und alle schieben es alleine auf die Psyche. Aber ich kann mich damit nicht so wirklich anfreunden. Vielleicht hat jemand ähnliche Empfindungen?
29.06.2022 17:12 • • 29.06.2022 #1
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