Hier ist sozusagen mein vorwiegend physischer Gesundheitskoffer mit 11 Gesundheitsgeboten , d.h. was man selbst mittel- bis langfristig tun kann, wenn man irgendeine Krankheit hat. Wenn es eine akute oder sehr schlimme Erkrankung ist, braucht man natuerlich ggf akute Hilfe in Form von Medikamenten oder Fremdtherapien, um ueberhaupt weitermachen zu koennen. Der Text ist etwas laenglich und muellt hoffentlich icht zu sehr diesen Thread zu, aber es geht nicht kuerzer.
Es gibt viele unterschiedliche koerperliche (und psychologische) Moeglichkeiten, um Erkrankungen/Symptome wie Schwindel, Wie-Auf-Wolken-Gehen und Angsattacken zu behandeln, zumal wenn man schon laengere Zeit krank ist und bisher Nichts wirklich geholfen hat. Und man will ja auch nicht ewig von Medikamenten oder Therapien abhaengig bleiben sondenr irgendwann vollstaendig autark gesund und gluecklich werden (Absetzung nur in Absprache mit dem Arzt). Man sollte natuerlich auch nicht in Hektik/Panik versuchen, all die Dinge, die unten erwaehnt werden, auf einmal umzusetzen (es dauert u.U. Jahre, bis einem das gut und vollstaendig gelingt), sondern die Liste im Alltag so gut es geht allmaehlich umsetzen, und nach eigenem Gefuehl dort beginnen, wo es einem selbst am dringlichsten erscheint oder die entsprechenden Blutwerte und objektiven Diagnosen den Weg weisen. Wenn man es tut, ist der Erfolg aber fast garantiert, man merkt oft bereits nach wenigen Wochen, dass sich kleine Dinge verbessern. Es kann immer mal wieder einen Rueckschlag geben, z.B. in sehr stressigen Zeiten, aber auch diese Ereignisse bewaeltigt man dann ueblicherweise besser als man es vorher getan haette, und alles verbessert sich schrittweise aber sicher. Dies gibt einem dann die Motivation, weiter zu machen. Nur was sich in der Praxis am eigenen Koerper/Seele bewaehrt ist richtig, man sollte sich zu nichts gegen die eigene Ueberzeugung zwingen lassen. Die meisten Sachen stehen in den Buechern von Dr. Joachim Mutter (einfach in Amazon zu finden; P.S. Ich habe keinerlei persoenliches Interesse an dem Verkauf dieser oder anderer Buecher, bin nur selbst Betroffener und Staatsangestellter...)
1. Einen guten naturheilkundlichen Therapeuten (Arzt, Heilprakiker sowie Zahnarzt) suchen, der sich mit den naechsten Punkten unten auskennt.
2. Giftquellen und Elektrosmog abstellen bzw. reduzieren so gut es geht, d.h. u.a. Amalgam- und andere Metallfuellungen (Gold, Titan etc.) sowie tote Zaehne aus dem Mund entfernen (nur bei einem Zahnarzt, der mit dem Thema gut vertraut ist und sich mit fachgerechter Entfernung auskennt). Amalgam enthaelt zu 50% Quecksilber, das giftigste nicht-radioaktive Element in der Welt fuer den Menschen (in Schweden und Russland bereits seit Jahren verboten). Wenn moeglich nicht an einer stark befahrenen Strasse wohnen (Feinstaub aus Autoabgasen ist eine offiziell anerkannte, signifikante Todesursache), sondern an den Stadtrand oder aufs Land ziehen oder wenigstens in ein hoeher gelegenes Stockwerk. Darauf achten, nicht in Windrichtung von Industrieanlagen oder Krematorien zu wohnen. Im Haushalt moeglichst keine Schnurlostelefone, WLANs oder Handies verwenden, einfach wieder auf Kabelgebundene Telekommunikation umstellen, Handy in Flugmodus wenn nicht benoetigt. Die wohnung sollte moeglichst weit entfernt von allen Handysendemasten oder auch Starkstromleitungen/Ueberlandleitungen liegen (am besten 1-2 km, ist aber ggf nicht leicht umsetzbar; man kann dazu die EMF-Datenbank der Bundenetzagentur konsultieren, in der man nach Adressen suchen kann). Abends wenn moeglich die Sicherungen im Schlafzimmer und angrenzenden Zimmern rausdrehen, um den Elektrosmog der Kabelleitungen in der Umgebung der Schlafstaette zu reduzieren (Elektrosmog mindert/behindert je nach Staerke die Melatoninproduktion und Entgiftung waehrend der Nacht). Zwecks Schadstoffreuzierung (Pestizide, Antibiotika) moeglichst nur Bionahrung essen, keine Fertigprodukte und auch keine Kosmetikprodukte verwenden (ausser natuerliche Seife), sowie keine Fluoridzahnpasta (Zaehne m besten nur mit Xylit/echten Birkenzucker oder einfach gruendlich mit Wasser und Zahnbuerste/Zahnseide putzen). Kleidung und Schuhe am Besten nur mit Oeko-Label oder aus einem Bioladen beziehen, zumindest Baumwollprodukte bevorzugen (keine/wenig Kleidung aus kuenstlichen Fasern) und alle Kleidung mit schwarzen/abfaerbenden Farben meiden.
3. Nahrungsmittelallergien (NMA). Die Nahrung inkl. Getraenke sind mengenmaessig mit der Atemluft der groesste Input in unseren Koerper, tagtaeglich stattfindet und deshlab auch der kritischste; in einer britischen Studie von ca. 60 000 Frauen hatten ca. 40% versteckte Nahrungsmittelallergien, dh. Symptome wie Magen-Darmprobleme aber auch Aengste, die vorher nicht der Nahrung zugeordnet wurden. Die sicherste Methode NMA individuell zu ermitteln ist eine einwoechige Fastenzeit (wenn moeglich nur CO2 freies, gute Wasser trinken, wenn die Gesundheit das erlaubt), oder eine Diaet mit sicheren Nahrungsmitteln durchfuehren (meistens sind Blattsalate und Reis vertraeglich), und danach einzelne Lebensmittel in Abstaenden von ca. 3 Tagen wieder einfuehren. Das habe ich selbst gemacht (Weglassdiaet) und es hat sehr gut funktioniert, d.h. ich konnte alle NMA direkt selbst finden, allerdings ist es zeitlich und organisatorisch aufwendig. Wegen der moeglichen Nebenwirkungen sollte das Ganze immer von einem guten Arzt (Naturheilkunde) begleitet werden; man sollte vorher auch einen allgemeinen Gesundheitscheck durchfuehren lassen und insbesondere auf eine gute Leber- und Nierenfunktion sowie Entgiftungsleitung waehrend des Fastens/der Diaet achten. Mehr als 50% aller Deutschen haben zur Zeit eine nichtalkoholische Fettleber (vor allem wegen der direkten und versteckten Zuckeraufnahme). Die kann man aber einfach wieder loswerden, wenn man fuer einige Wochen/Monate eine geeignete zuckerarme Diaet einhaelt (Buchtip: Menschenstopfleber von Dr. Nicolai Worm mit neuesten wiss. Erkenntnissen).
4. Hauptsaechlich frisches Gemuese, bittere Salate und Wildkraeuter essen, stilles Wasser ohne CO2 trinken (je mehr, desto besser; alles in Bioqualiteat, am besten von Demeter, Bioland, Naturland oder gesundem Eigenanbau). Nuesse, Leinsamen, Flussfisch, Wild, Gefluegel, zuckerarme Beeren (z.B. Heidelbeeren), rohes Ei und Naturreis sind auch ok (wenn in Bioqualitaet und nicht zu oft). Anderes Fleisch, Wurst, Kaese und Alk. reduzieren, mindestens nicht jeden Tag essen oder ganz weglassen wenn alle Naehrstoffe ausreichend vorhanden sind (vorher Blut- und Haaranalysen auf alle Metalle und Vitamine). Glutengetreide (=Brot, Broetchen, Kuchen, Kekse, Pasta, Pizza etc.), Zucker, suesses Obst, alle gesueesten Getraenke (Cola, Fanta, suesser Sprudel etc.), auch kuenstliche Suesstoffe (Aspartam, etc.) und alle Fertignahrungsmittel (haltbar gemacht aus dem Supermarktregal) ganz weglassen.
5. Mangel an ausreichender, regelmaessiger (=taeglicher) Bewegung, d.h. mindestens 30 Minuten am Tag flottes Spazierengehen an der frischen Luft, am besten im Wald (auf Zecken achten, d.h. danach absuchen und ggf sachgerecht entfernen; vor 6 Stunden sind sie aber ueblicherweise nicht gefaehrlich). Am besten auch jeden zweiten Tag 30 min intensives Krafttraining (nicht im Fitnessstudio, einfach zu Hause Liegestuetzen, Kniebeugen, Armkreisen etc. machen). das entfernt den ueberfluessigen Zucker und schuettet viele gute Stoffe aus den Muskeln aus.
6. Mangel an Sonneneinstrahlung auf die ungecremte Haut (ohne Sonnenbrand, also Maximalzeiten je nach Hauttyp beachten). 90% der dt. Bevoelkerung hat einen eklatanten Vitamin D Maengel und es gibt immer noch zu wenig Aerzte, die das testen (D25 Langzeitspiegel lichtgeschuetzte Blutproberoehrchen). Der D25 Spiegel sollte ueber 50 ng/ml liegen. Im Winter kann man das in D gar nicht halten, weil die sonneneinstrahlung zwischen Oktober - April zu schwach ist, ausser man geht regelmaessig auf 2000 m Meereshoehe in den Alpen an sonnigen Tagen und sonnt den ganzen Koerper zur Mittagszeit. Vitamin D3 Kapseln sind ein Notbehelf (oft mind. 2000 - 4000 IE pro Tag notwendig; aber vorher immer erst den Blutwert messen lassen), einmal die Woche ode rjede zweite Woche Solarium mit guten Roehren (mit UVB anteil) ist etwas besser als Kapseln (so einmal in 2-3 Monaten Vitamin D Wert ueberpruefen lassen). Buchtips: Heilkraft D und Gesund in 7 Tagen, auch in Amazon aufgefuehrt.
7. Mangel an Schlaf, bei mir am besten 8,5 Stunden, besser um 22:00 ins Bett (nicht erst um 24:00 ode spaeter).
8. Genussmittel und andere ungute Gewohnheiten reduzieren.
9. Yoga, Tai Chi, Qi Gong, Meditation, 30 min am Tag, je mehr desto besser.
10. Mit guten Freunden viel Zeit verbringen etc.
11. Viel Zeit in unberuehrten Natur verbringen, z.B. im Wald spazieren gehen, Wanderurlaub in den Alpen etc., Zeit am Strand bzw. einer suedlichen Insel mit europaeischem Hygiene- und Ernaehrungsstandard verbringen (aktiv)
06.11.2013 14:32 •
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