Hallo,
ich glaube manchmal, dass Expositionen in Therapien schlecht funktionieren, weil:
--Sie mit der Hoffnung verknüpft werden die Angst loszuwerden oder in den Griff zu bekommen
--sie oft Absolut sinnfrei sind.
Oft werden geraden während einer unsauberen Exposition die Strategien zur Kontrolle der Panik erweitert,
was den Umgang mit diesen schwerer macht.
Die Angst wirft Leute hin und her aus der Bahn oder aus dem aktiven Leben, weil sie sich nicht vorstellen können alles
trotz Angst zu tun, trotz der Depression, trotz Zwangsgedanken.
Mein Therapeut meinte das es für mich krass sei ins Kino zu gehen.
Aber warum sollte ich ins Kino gehen, wenn das für mich absolut unwichtig ist.
Meiner Meinung nach ist dieses Forum ein Sammelsurium voll von Ablenkungsstrategien, Denkstrategien, Vermeidungsstrategien.
Nicht nur aber zum größten teil.
Die Probleme auf der Denkebene zu lösen funktioniert oft nicht, man sollte sich eher der Erfahrung öffnen, als Ständig auf Hirngegespinnste zu Hören, die die Welt und alles eh schon kennen und immer wissen wie schlimm alles ist und was noch so
alles passieren wird.
12.04.2017 15:11 •
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