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Aber warum wird es dann nicht zusammen gepackt?
Genau deshalb wollte ich mich ja erkundigen, warum es bisher noch nicht passiert ist

Zitat von Darcyless:
Aber warum wird es dann nicht zusammen gepackt?Genau deshalb wollte ich mich ja erkundigen, warum es bisher noch nicht passiert ist


Das dauert immer eine gewisse Zeit die Moderatoren hier im Forum haben immer viel zu tun um alles am Laufen zu halten

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Dauernd Atemnot - was dagegen tun?

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Ja ich weiß, deshalb wollte ich sie einfach nur darauf aufmerksam machen. Kein Druck oder ähnliches, ich wollte nur sagen dass es mir halt aufgefallen ist dass sich diese Beiträge in letzter Zeit häufen

Nein zum Glück nicht, aber es geht immernoch nicht gut.

Zitat von Darcyless:
Aber warum wird es dann nicht zusammen gepackt?
Genau deshalb wollte ich mich ja erkundigen, warum es bisher noch nicht passiert ist


Wir haben das Sammelthema Dauernd Atemnot - was dagegen tun?, dorthin habe ich dein Thema gerade verschoben. Ich hoffe, das ist so in Ordnung für dich. Wir arbeiten die neuen Themen chronologisch ab und da wir das alle ehrenamtlich machen, dauert es immer ein bisschen.

Hallo Zusammen,

mir geht es seit Wochen genauso und wenn es dann mal einen Tag gut ist, dann kommt es mit Gewalt am nächsten Tag schlimmer. Heute habe ich auch wieder das Gefühl in meiner Lunge kommt gefühlt nichts an, aber wenn ich abgelenkt bin, dann habe ich nichts... Ich kau dann immer die ganze Zeit Airwaves, da ich dann den Luftstrom im Hals merke. Irgendwie hat sich seit meiner ersten Panikattacke in meinen Kopf eingebrannt, dass man merkt wie die Luft die Lunge runtergeht, aber dieses Gefühl habe ich nun seit über 4 Wochen nicht mehr. Ich habe immer das Gefühl, gleich kippst du um. Zum verrückt werden.

Donnerstag habe ich nun nochmal einen Termin bei meinem Hausarzt, den zweiten innerhalb von 2 Wochen. Die letzten Jahre war ich nie krank und musste auch nie zum Arzt und nun auf einmal sowas. Ich meine, wenn ich nicht atmen würde, dann wäre ich auch schon umgekippt, nicht wahr? Diese Angst raubt mir echt jegliche Kraft und schränkt mich so in meinem Leben ein.. vor vier Wochen war doch noch alles super


Zitat von Lichterkette:
Hallo zusammen, langsam weiß ich mir nicht mehr wirklich zu helfen. Ich hatte im November 2019 meine erste Panikattacke. Herzrasen, Atemnot, zittern, schwitzige Hände usw. Es war ganz schlimm für mich. Danach habe ich versucht mich etwas zu fangen, war aber nicht wirklich möglich, habe danach extrem stark darauf geachtet wie mein Herzschlag ist, wie mein Atem ist usw. Ich kam davon gar nicht mehr los. Es folgten ein paar, zum Glück weniger schlimme, Attacken. Ich bin dann tatsächlich auch ein eine depressive Phase hineingestürzt, habe nur noch schwarz für die Zukunft gesehen ...

Also es war wie als ob du mir aus der Seele gesprochen hast, denn bei mir ist genau das selbe, exakt die selben Symptome, exakt die selbe Angst. Ich glaube, wir haben einfach durch die Panikattacke einen Teufelskreis in Gang gesetzt, aus dem es nicht so leicht ist herauszukommen. Allerdings ist es auf jeden Fall möglich, wie ich bei einigen Leuten mitbekommen habe. Beruhigend ist es schon etwas, wenn man sieht, wievielen Leuten es so geht oder ging und diese auch teilweise schon im hohen Alter sind und auch nichts passiert ist.
Wie ist es bei dir mit sonstigen Schmerzen? Rückenschmerzen oder so? Weil bei mir ist das krass auf der linken Seite am Schulterblatt. Bist du schon in einer Therapie? Mir haben die Stunden nämlich teilweise so geholfen, dass ich danach zumindest den Tag oder die Woche sogar kaum Beschwerden hatte.
Wir müssen einfach wieder zu dem Gedanken zurückfinden, dass der Atem schon immer im Hintergrund automatisch abgelaufen ist, dass die Ärzte recht haben, wenn sie uns untersucht haben und nichts rausgefunden haben. Denn so war es auch bei uns in der Vergangenheit !
Hilft bei dir Ablenkung durch andere Beschäftigungen, die du gern machst?

Zitat:
Also es war wie als ob du mir aus der Seele gesprochen hast, denn bei mir ist genau das selbe, exakt die selben Symptome, exakt die selbe Angst. Ich glaube, wir haben einfach durch die Panikattacke einen Teufelskreis in Gang gesetzt, aus dem es nicht so leicht ist herauszukommen.


Hey Dannyboy, vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich bin erleichtert, dass ich nicht die einzige bin, der es so geht. Ich würde mich freuen, wenn wir uns darüber ein bisschen austauschen könnten.

Zitat:
Wie ist es bei dir mit sonstigen Schmerzen? Rückenschmerzen oder so?


Ich hatte eine Zeit lang so einen Schmerz hinter dem Brustbein und auch manchmal im linken Brustbereich so ein Ziehen, was natürlich noch mehr Angst verursacht... War wegen den Schmerzen hinter dem Brustbein auch bei meinem Hausarzt und er hat mir gesagt, dass es ab Verspannungen liegen kann und ich es mit einer Wärmflasche versuchen soll. Tatsächlich hat das auch geholfen. Die Angst ist leider trotzdem da...

Zitat:
Bist du schon in einer Therapie? Mir haben die Stunden nämlich teilweise so geholfen, dass ich danach zumindest den Tag oder die Woche sogar kaum Beschwerden hatte.


Leider nicht. Ich würde sehr gerne, aber es scheint mir ein unüberwindbaren Hindernis einen Therapeuten zu finden. Jeder hat so lange Wartelisten. Es scheint mir irgendwie so hoffnungslos. Ich hätte aber wirklich sehr gerne einen Therapieplatz. War wegen der Sache 2 mal bei einer Heilpraktikerin, hat letztendlich nicht so viel gebracht, nur Geld gekostet leider...

Zitat:
Hilft bei dir Ablenkung durch andere Beschäftigungen, die du gern machst?


Nur manchmal. Es ist auch kürzlich mal wieder vorgekommen, dass ich ganz entspannt vorm TV sitze und eine Serie anschaue und mit einmal die Panikgedanken losgehen, es ist wie als würden sie aus dem Nichts kommen. Gestern oder vorgestern abend fing ich dann wieder an so zu denken in etwa: Was wäre wenn ich jetzt vergesse zu atmen?! Ich ersticke doch dann! Was wäre wenn ich auf einmal keine Luft bekommen würde?! So ging das dann, und das kommt leider recht häufig vor, sodass ich das Serien schauen dann gar nicht richtig genießen kann.. so ist es auch bei anderen Dingen, zum Beispiel lesen...

Wie gehst du denn momentan damit um? Was hilft dir, außer der Therapie, noch? Würde mich freuen noch mal von dir zu lesen.
Viele Grüße

Zitat von Lichterkette:
Hallo zusammen,

Hallo erstmal und herzlich Willkommen!

Zitat von Lichterkette:
langsam weiß ich mir nicht mehr wirklich zu helfen. Ich hatte im November 2019 meine erste Panikattacke. Herzrasen, Atemnot, zittern, schwitzige Hände usw. Es war ganz schlimm für mich.

Ich hatte meine allererste vor ein paar Tagen, dass wer nicht die Angst die ich kannte. Es war Todesangst und die längste Stunde meines Lebens (vom Anfang der Attacke bis zum RTW).
Genau so hat es sich auch fuer mich angefühlt ich dachte ich sterbe bald.


Zitat von Lichterkette:
Was allerdings eine lange Zeit nicht aufgehört hat, ist das Gefühl, eine Enge im Brustkorb zu haben, dass mein Atem nicht frei fließen kann und dass da irgendeine Blockade ist.


Das kann ich nur genau so unterschreiben!


Zitat von Lichterkette:
Jetzt ist es eher so für mich, dass ich Angst habe, wenn ich meinen Atem nicht spüre, erreicht er meinen Körper nicht, oder ich habe plötzlich aus dem Nichts Angst dass ich auf einmal nicht mehr Atmen kann, oder ich muss nachdem ich durch die Nase geatmet habe auf einmal ganz stark durch den Mund atmen weil ich das Gefühl habe, der Atem aus der Nase reicht nicht aus. Oder oder. Ich fokussiere mich in den letzten 6 Monaten fast nur noch auf das atmen, es gibt keinen Tag wo ich nicht über das atmen nachdenke und Angst habe, dass da etwas nicht stimmt.


Heute war ich auch unterwegs und habe meinen Atem nicht mehr gespürt. Ich dachte was passiert denn jetzt?! Ich hatte so eine Angst das ich direkt die nächste PA bekommen habe. Hatte mich schon so sehr daran gewohnt an die Enge und diesem Mangel das alles andere sich nicht richtig anfühlt.

Zitat von Lichterkette:
Das alles ist erst seit der Panikattacke. Vorher habe ich mir über sowas null Gedanken gemacht


Vorher hatte ich dies allerdings auch nicht. War vorher noch mit Freunden unterwegs, mit meinem Vater. Erst wo ich bei meiner Mutter die Panikattacke bekommen habe und da mich richtig hineingesteigert habe ist es unerträglich für mich geworden..

Hey Shyiox,

danke für deine Antwort.

Zitat:
Es war Todesangst und die längste Stunde meines Lebens (vom Anfang der Attacke bis zum RTW).
Genau so hat es sich auch fuer mich angefühlt ich dachte ich sterbe bald.


Genauso ging es mir auch. Ich dachte wirklich, jetzt komme ich auf die Intensivstation und muss um mein Leben kämpfen! Ich habe gezittert wie noch nie und zwischendurch keine Luft mehr bekommen ... nach 30 Minuten war alles vorbei ... Hatte das seitdem schon ein paar mal wieder, aber nie so schlimm wie beim ersten Mal...

Zitat:
Das kann ich nur genau so unterschreiben!


Da bin ich erleichtert, dass ich nicht die Einzige bin der es so geht. Denn man findet dazu kaum was im Internet. Man sieht dies nirgends als Symptom von irgendeiner Krankheit. Das hat mich erst recht verunsichert. Das einzige was ich herausgefunden habe ist, dass es an Verspannungen liegen kann...

Hast du das mit der Enge im Brustkorb nur in den Panikmomenten oder durchgängig?

Zitat:
Heute war ich auch unterwegs und habe meinen Atem nicht mehr gespürt. Ich dachte was passiert denn jetzt?! Ich hatte so eine Angst das ich direkt die nächste PA bekommen habe. Hatte mich schon so sehr daran gewohnt an die Enge und diesem Mangel das alles andere sich nicht richtig anfühlt.


Ganz genau! Hatte es aber tatsächlich schon mal, dass ich zuerst den Atem nicht gespürt habe und danach tatsächlich eine PA bekommen habe...

Oh mann... aber so an sich der Austausch tut mir schon sehr gut und hilft tatsächlich etwas. Vielleicht können wir uns noch weiter austauschen.

Viele Grüße

Zitat von Lichterkette:
danke für deine Antwort.

Immer wieder gerne.

Zitat von Lichterkette:
Genauso ging es mir auch. Ich dachte wirklich, jetzt komme ich auf die Intensivstation und muss um mein Leben kämpfen!

Ja, vor allem dachte ich wenn ich jetzt einschlafe war es das mit mir. Vor allem die Angst meiner Mutter war tatsächlich fast noch schlimmer - weil sie ja auch nicht wusste was sie tun soll.

Zitat von Lichterkette:
Hatte das seitdem schon ein paar mal wieder, aber nie so schlimm wie beim ersten Mal...

Ich allerdings auch nicht.

Zitat von Lichterkette:
Man sieht dies nirgends als Symptom von irgendeiner Krankheit.

Mein Hausarzt kam gleich mit COPD. :rolleyes:


Zitat von Lichterkette:
Das einzige was ich herausgefunden habe ist, dass es an Verspannungen liegen kann...

Ich habe auch gelesen da ich eigentlich schon seitdem ich 16/17 bin an einem Rundrücken leid' das es sogar daran liegen kann... aber wissen tue ich es auch nicht.


Zitat von Lichterkette:
Hast du das mit der Enge im Brustkorb nur in den Panikmomenten oder durchgängig?

Habe es oft wenn ich gerade wach werde, nehme über den Tag eine halbe AD dann ist es nicht mehr so schlimm.

Zitat von Lichterkette:
Ganz genau! Hatte es aber tatsächlich schon mal, dass ich zuerst den Atem nicht gespürt habe und danach tatsächlich eine PA bekommen habe...

Willkommen im Club! Ich bin mir aber fast sicher das es vor Tag X immer so war. Eigentlich tut dein Körper es ja auch von allein ...


Zitat von Lichterkette:
Oh mann... aber so an sich der Austausch tut mir schon sehr gut und hilft tatsächlich etwas. Vielleicht können wir uns noch weiter austauschen.

Finde ich allerdings auch. Können wir sehr gerne machen!

Hallo Lichterkette darf ich fragen worum es genau geht ?Möchte mir sicher sein das ich das was ich daraus gelesen habe auch wirklich richtig verstanden habe danke im voraus
Ps.weil ich glaube das selbe Problem oder ähnlich habe ich auch lg

Hey Shyiox,

sorry dass ich mich jetzt erst zurück melde.

Zitat:
Ja, vor allem dachte ich wenn ich jetzt einschlafe war es das mit mir. Vor allem die Angst meiner Mutter war tatsächlich fast noch schlimmer - weil sie ja auch nicht wusste was sie tun soll.


Wie konntest du zu dem Zeitpunkt ans Einschlafen denken?! Ich war zu dem Zeitpunkt zum Glück bei einer Bekannten, die auch Psychotherapeutin ist und sie war mir in dem Moment eine große Stütze. Es hat die Panikattacke nicht besser gemacht, aber ich wusste, dass jemand da ist, falls was passieren sollte... Ich kann die Angst deiner Mutter gut nachvollziehen. Ich hätte an ihrer Stelle auch nicht gewusst, wie ich mich verhalten soll, gerade wenn man das bei einer Person noch nie erlebt hat. Und wenn das dann auch noch das eigene Kind ist... Was hat deine Mutter denn in dem Moment gemacht?

War das bei dir auch so, dass du dich in den Tagen davor schon so komisch gefühlt hast? Ich hatte das ne Woche vorher ungefähr. Ich hatte so ein Bauchgefühl, dass irgendwas mit mir nicht stimmt, aber ich konnte es nicht einordnen. Es wurde von Tag zu Tag schlimmer, bis es halt zu der PA kam. Hatte mich wohl in diese Gedanken zu sehr reingesteigert...

Zitat:
Mein Hausarzt kam gleich mit COPD. :rolleyes:


Ach du sch.. Na das macht ja Mut! Hab mich natürlich (wie könnte es anders sein ) auch schon viel über COPD informiert. Habe mich über 1000 Krankheiten informiert Aber COPD hat ja noch ganz andere Anzeichen (hast du noch andere Symptome?!) und Raucher bin ich nicht, also konnte ich das bei mir zum Glück ausschließen ^^ Kennst du das, dass man anfängt sich über alle möglichen Krankheiten im Internet zu informieren, bis man total verrückt wird?!

Zitat:
Willkommen im Club! Ich bin mir aber fast sicher das es vor Tag X immer so war. Eigentlich tut dein Körper es ja auch von allein ...


Eigentlich schon, ja! Ich habe mir darüber vorher noch nie solche Gedanken gemacht. Kann mir kaum mehr vorstellen, wie das so war. Ich wüsste nur gern wie ich meinen Körper, oder besser gesagt meine Gedanken dazu kriegen kann, wieder so zu sein wie früher. Es fühlt sich alles irgendwie ein bisschen so an als wäre ich mit der Zeit eine ganz andere Person geworden...


Zitat von Jenny00:
Hallo Lichterkette darf ich fragen worum es genau geht ?Möchte mir sicher sein das ich das was ich daraus gelesen habe auch wirklich richtig verstanden habe danke im voraus Ps.weil ich glaube das selbe Problem oder ähnlich habe ich auch lg


Hey Jenny, was genau möchtet du denn wissen? Liebe Grüße

Zitat von Lichterkette:
Wie konntest du zu dem Zeitpunkt ans Einschlafen denken?!

Ich war schon zwei Tage wach und war extrem müde und wollte eigentlich auch schlafen und musste es auch langsam mal..

Zitat von Lichterkette:
Was hat deine Mutter denn in dem Moment gemacht?

Versucht mich zu beruhigen, aber ging nicht weil sie selbst panisch war und hat dann einen RTW gerufen.

Zitat von Lichterkette:
War das bei dir auch so, dass du dich in den Tagen davor schon so komisch gefühlt hast?

Nein, dass hatte ich nicht. Die Tage vorher waren alle normal und sehr gut eigentlich. Im Gegenzug zu heutzutage.

Zitat von Lichterkette:
Aber COPD hat ja noch ganz andere Anzeichen

Ich weiß leider nicht welche und möchte es auch nicht googeln. Habe aber gehört über das bloße abhören kann man so eine Diagnose nicht erteilen eigentlich. Habe es ja auch nur wenn ich daran denke, sonst ist ja nichts.

Zitat von Lichterkette:
Kennst du das, dass man anfängt sich über alle möglichen Krankheiten im Internet zu informieren, bis man total verrückt wird?!

Ja, habe es auch eine Zeit lang gemacht, aber gemerkt das es alles nur nich verschlimmert und lasse es nun..

Zitat von Lichterkette:
Ich wüsste nur gern wie ich meinen Körper, oder besser gesagt meine Gedanken dazu kriegen kann, wieder so zu sein wie früher. Es fühlt sich alles irgendwie ein bisschen so an als wäre ich mit der Zeit eine ganz andere Person geworden...

Das Gefühl habe ich auch. Ich bin nicht der Mensch der ich mal war - ganz zu leidtragenden meines Partners des es das Herz zerreißt wenn er mich so sieht. :-/

Hallo Lichterkette

Ich habe mir alles durch gelesen und bin der Meinung das ich das selbe Problem habe.
Also ich kann ja mal von mir beriechten wie es bei mir ist.
Ich bekomme seid Tagen bzw Wochen ständig schlecht Luft als hätte ich dauernd eine Panikattacke bzw Angstzustände.
Es kommt mir so vor als käme nicht genug Luft an also durch die Nase manchmal bzw oft muss ich sogar durch den Mund atmen,weil es sich so beengend anfühlt.
Es kommt mir so vor als müsste ich mich zum atmen richtig anstrengen.
Dann sitze ich vorm Fernseher und auf einmal(ist manchmal so)kommt es mir vor als würde ich einmal kurz auf schnappen und dann läuft die Atmung weiter schwer zu erklären das macht mir immer sehr viel Angst und Panik.
Oder ich liege im Bett und dann ist das manchmal so wie grade beschrieben.
Dabei habe ich dieses komische Gefühl im Bauch oder Margen das es sich so schwer anfühlt als liege dort Backsteine drauf oder/und auf meinen Brustkorb und das Atmen würde sich deswegen so viel mehr erschweren.
Es fühlt sich einfach komisch und grausam an,dieser Margendruck dabei.
Diese Gedanken wie was ist wenn ich ersticke,oder was ist wenn ich aufhören würde zu atmen,habe ich auch.
Ich mache mir auch den ganzen Tag Gedanken ums atmen.
Und begleietet Tag für Tag.
Manchmal zb vor 2 Wochen habe ich auch ein Gefühl im Hals gehabt als würde dieser wie zugeschnürt sein das war echt grausam kennt ihr das auch ?
Zu dieser Zeit konnte ich Nachts nicht pennen hatte solche Angst und das Gefühl war grausam mit dieser Luftnot zusammen noch schrecklicher.
Oder ich hatte vor 3 Wochen eine Panikattacke die so anders als sonst war,sie fing plötzlich an meine Beine wurden schwer,konnte mich nicht mehr konzentrieren,nervös und zappelig und mein Hals fühlte sich an als würde er anschwellen und meine Luft wurde knapper als wenn ich in jeden Augenblick ersticken würde auch schwer zu erklären das war total beängstigend.
Kennt ihr das auch?
Aufjedenfall habe ich auch dieses Gefühl nicht richtig Luft zu bekommen und das atmen fällt so schwer.
Und dann gibt es wieder so Phasen zwischen durch wo es etwas besser läuft ich trotz dieses Gefühl einigermaßen schlafen kann und mein Tag einigermaßen gut schaffe und dann ist es wieder so extrem.
Also so gehts mir.
Denke eigentlich das wir alle vom selben reden mit dem Thema Luft oder?LG Jenny
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Zitat von Jenny00:
Ich bekomme seid Tagen bzw Wochen ständig schlecht Luft als hätte ich dauernd eine Panikattacke bzw Angstzustände.

Ja, dass ist bei uns genau so.

Zitat von Jenny00:
meinen Brustkorb und das Atmen würde sich deswegen so viel mehr erschweren.

Ich habe teilweise genau das Gefühl als würde dort jemand sitzen und mir das Atmen schwer fällt...

Zitat von Jenny00:
Diese Gedanken wie was ist wenn ich ersticke,oder was ist wenn ich aufhören würde zu atmen,habe ich auch.

Und genau diese Gedanken machen alles nur noch viel, viel schlimmer. Versuche mich meistens (wenn es klappt) irgendwo mit abzulenken - vielleicht telefonieren etc. dann geht es meistens etwas besser.

Zitat von Jenny00:
Oder ich hatte vor 3 Wochen eine Panikattacke die so anders als sonst war,

Bei mir gab es auch Tag X wo alles anfing und seitdem fällt es mir auch schwer, teilweise habe ich auch mal einen oder zwei Tage dabei wo es nicht so extrem ist.

Zitat von Jenny00:
Denke eigentlich das wir alle vom selben reden mit dem Thema Luft oder?LG Jenny

Ja genau, du hast es erfasst.

Hi Shyiox,

oh man, ich wollte eigentlich schon längst schlafen gehen, aber habe mich hier im Forum noch etwas durchgeklickt und gesehen, dass es einer Reihe von anderen Personen genauso geht wie uns. Vor allem auch was das Thema Enge im Brustkorb angeht. Ich habe eine lange Zeitlang gedacht ich wäre die Einzige - und hier zu lesen dass es Menschen mit ganz ähnlichen Problemen gibt beruhigt mich auf ne gewisse Art und Weise. Wir sind nicht verrückt

Zitat:
Das Gefühl habe ich auch. Ich bin nicht der Mensch der ich mal war - ganz zu leidtragenden meines Partners des es das Herz zerreißt wenn er mich so sieht. :-/


Das tut mir mega leid... Kann ich natürlich gut nachvollziehen dass er sich da Sorgen macht. Aber er kann doch bestimmt auch eine Stütze sein oder? Mich persönlich macht es besonders fertig wenn ich in schlimmen Momenten alleine bin. Das verstärkt die negativen Gefühle irgendwie noch mal extrem. Es ist schön, dass du eine Person an deiner Seite hast die in solchen Momenten da ist. Er hat sicher Verständnis dafür dass du deinen Fokus jetzt erst mal auf dich und deine Gesundheit legen musst.


Hey Jenny,

du sprichst mir aus der Seele. Eigentlich geht es mir genauso wie dir. Ich habe nur das mit dem Magen nicht. Ansonsten kommt es mir sehr bekannt vor was du da schreibst. Wie gesagt, dass mit dem Druckgefühl im Brustkorb ist gerade zur Zeit seit ein paar Tagen mal wieder besser geworden,das muss aber nicht heißen dass es jetzt für immer weg ist. Ich hatte es schon mal dass es für 4-5 Tage weg war und dann kam es über Nacht auf einmal wieder. Es ist genau wie du sagst. Als könnte man nicht tief genug einatmen und da ist ne Blockade. Manchmal muss ich auch extra durch den Mund atmen weil ich denke durch die Nase kommt nicht genug an. Als wäre ein Ring um den Brustkorb geschnürt oder so. Ganz eigenartig und sehr belastend.

Ach und das mit dem aufschnappen kenne ich tatsächlich auch! Als hätte man für ne Weile vergessen zu atmen und man wird durch dieses aufschnappen daran erinnert das man ja atmen muss... Jaja kenne ich leider alles :-/

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Dr. Reinhard Pichler
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