Hallo zusammen,
ich dachte ich eröffne mal dieses Thema, über die Suche habe ich nichts dergleichen finden können.
Ich leide an einer Angststörung sowie auch Rückenproblemen und bin eigentlich so gut wie immer angespannt, mal weniger aber meistens wirklich stark. Nun hatte/habe ich mal wieder eine Angstepisode nach einer sehr stressigen Phase hinter mir, in der gar nichts mehr ging. 3 Wochen Dauerangst, nichts mehr essen können, psychisches Würgen bis hin zum Erbrechen, dereslisation teilweise, volles Programm, nicht mehr ich selbst und schwer krank, dachte ich werde verrückt. War zwischendurch auch in der Ambulanz.
Es ebbte nun wieder etwas ab, was allerdings leider bleibt bisher ist dieses ungute Achterbahn Kribbel Panik Gefühl, welches mich morgens ereilt und mich immer noch etwas ängstlich zurücklässt, weil ich ja nie weiß ob es nicht doch wieder schlimmer wird. Zzt. geht es meist den Tag über, wenn ich viel zu tun habe oder gibt sich langsam sobald ich meinen Tag trotz alle dem Beginne und aufstehe. Dies nur am Rande.
Was nun mein Problem ist: ich ziehe dauerhaft meinen Bauch ein und bin gefühlt unfähig, diesen zu entspannen und einfach mal loszulassen. Ich mache das unbewusst wirklich schon seit Teenagertagen, allerdings ist es mittlerweile wirklich schon arg schlimm, gerade nach der Episode und hindert mich wirklich an einer korrekten Atmung. Es kostet mich richtig Kraft, den Bauch locker zu lassen, ich schaffe das nur für ein paar Sekunden. Gefühlt besonders schlimm ist der Anspannung direkt mittig unter dem Rippenbogen. Atemübungen fallen mir hierdurch auch sehr schwer. Wenn ich es mal schaffe, merke ich sofort wie sehr viel von mir abfällt, auch der Rücken sofort mit entlastet wird und es fühlt sich toll an. Aber das gelingt mir nur für ein paar Sekunden und nur sehr bewusst.
Ich will wirklich etwas gegen diese arge Grundangst/-Nervosität tun, aber wenn ich immer so flach Atme, ist das mit Sicherheit nicht förderlich. Hat jemand von euch Erfahrungen oder Tips, wie ich damit umgehen kann? Atemtherapie? Sport? Akupunktur? TENS Gerät?
Ach ja, Kraftsport mache ich nicht, nehme seit neuestem nun auch Medikamente weil es gar nicht mehr ging. Insidon (Opipramol) wenn auch nur 4 Tropfen bisher Abends (bin hochsensensibel und diese Dosis hilft bereits leicht, evtl. schaffe ich es noch aufzudosieren, habe u.a. starke Medikamentenangst und gerate bei jedem Abweichen vom Normalzustand in Panik).
Danke vorab für eure Tips und Ratschläge
ich dachte ich eröffne mal dieses Thema, über die Suche habe ich nichts dergleichen finden können.
Ich leide an einer Angststörung sowie auch Rückenproblemen und bin eigentlich so gut wie immer angespannt, mal weniger aber meistens wirklich stark. Nun hatte/habe ich mal wieder eine Angstepisode nach einer sehr stressigen Phase hinter mir, in der gar nichts mehr ging. 3 Wochen Dauerangst, nichts mehr essen können, psychisches Würgen bis hin zum Erbrechen, dereslisation teilweise, volles Programm, nicht mehr ich selbst und schwer krank, dachte ich werde verrückt. War zwischendurch auch in der Ambulanz.
Es ebbte nun wieder etwas ab, was allerdings leider bleibt bisher ist dieses ungute Achterbahn Kribbel Panik Gefühl, welches mich morgens ereilt und mich immer noch etwas ängstlich zurücklässt, weil ich ja nie weiß ob es nicht doch wieder schlimmer wird. Zzt. geht es meist den Tag über, wenn ich viel zu tun habe oder gibt sich langsam sobald ich meinen Tag trotz alle dem Beginne und aufstehe. Dies nur am Rande.
Was nun mein Problem ist: ich ziehe dauerhaft meinen Bauch ein und bin gefühlt unfähig, diesen zu entspannen und einfach mal loszulassen. Ich mache das unbewusst wirklich schon seit Teenagertagen, allerdings ist es mittlerweile wirklich schon arg schlimm, gerade nach der Episode und hindert mich wirklich an einer korrekten Atmung. Es kostet mich richtig Kraft, den Bauch locker zu lassen, ich schaffe das nur für ein paar Sekunden. Gefühlt besonders schlimm ist der Anspannung direkt mittig unter dem Rippenbogen. Atemübungen fallen mir hierdurch auch sehr schwer. Wenn ich es mal schaffe, merke ich sofort wie sehr viel von mir abfällt, auch der Rücken sofort mit entlastet wird und es fühlt sich toll an. Aber das gelingt mir nur für ein paar Sekunden und nur sehr bewusst.
Ich will wirklich etwas gegen diese arge Grundangst/-Nervosität tun, aber wenn ich immer so flach Atme, ist das mit Sicherheit nicht förderlich. Hat jemand von euch Erfahrungen oder Tips, wie ich damit umgehen kann? Atemtherapie? Sport? Akupunktur? TENS Gerät?
Ach ja, Kraftsport mache ich nicht, nehme seit neuestem nun auch Medikamente weil es gar nicht mehr ging. Insidon (Opipramol) wenn auch nur 4 Tropfen bisher Abends (bin hochsensensibel und diese Dosis hilft bereits leicht, evtl. schaffe ich es noch aufzudosieren, habe u.a. starke Medikamentenangst und gerate bei jedem Abweichen vom Normalzustand in Panik).
Danke vorab für eure Tips und Ratschläge
14.09.2024 07:53 • • 22.10.2024 x 2 #1
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