ja, so ähnlich ist es bei mir auch. es gibt gute zeiten, aber immer auch wieder Rückschläge. Wobei ich im Moment, nicht zuletzt durch meine wirklich gute Therapie, das Gefühl habe, meinem ziel so nahe wie noch nie zu sein. Das Problem ist nur, daß ich zur Zeit immer einen Schritt dran vorbei laufe. Als würde mir einer den Angelhaken hinhalten und kurz bevor ich ihn erreiche, zieht man mir den Braten vor der Nase weg. ich weiß, daß ich ganz allein dafür verantwortlich bin und mir den Braten selber wegschnappe. Aber es ist einfach frustrierend! Also würde auf meiner einen Schulter ein Teufelchen sitzen, was mir immer wieder Symptome schickt um mich ja unten zu halten. Und wenn die Symptome massiv kommen, dann lasse ich mich noch viel zu oft mitreißen und davon runterziehen.
An manchen Tagen klappt es besser und ich kann es einfach zulassen.
Immerhin weiß ich zumindest meistens jetzt im Nachhinein warum es mir wieder schlechter geht. Das Ziel ist nun, daß ich es vorher erkenne und es gar nicht dazu kommt, daß es mir schlecht geht. Meine Therapeutin meint, daß ich die körperlichen Symptome eigentlich nicht mehr brauche. Das ich soweit bin darauf zu verzichten. Aber das muß mein Verstand jetzt hinnehmen und schlucken. DAs klappt leider noch nicht immer so gut......
04.05.2010 22:16 •
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