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Genau. Holt euch wo anders Rat...das ist doch hier kein Hilfe Forum.
oooops...

Wäre diese Gesellschaft toleranter und Menschen freundlicher,vorallem gegenüber Behinderten und benachteiligten Menschen,würde die Welt schon anders aussehen. Durch diese oberflächlichkeit der Gesellschaft kommt es doch erst dazu,dass Menschen mit beeinträchtigungen erst keine Chance bekommen.
Sowas nenne ich : Steine in den Weg legen. Man sollte dem Menschen eine Chance geben anstatt nur drauf einzutreten.
Sieht man doch an den Arbeitgebern die gut geschulte Kräfte abblitzen lassen nur wegen einem Tattoo oder sonst was.
Man erkennt diese intoleranz immer wieder wenn man sieht wie Menschen mit einen anderen Stil abgestempelt und verurteilt werden.
Man ist in diesem Fall -wenns um Arbeit usw geht- auf andere angewiesen und wenn man wegen solcher Belange ausscheidet,sehe ich die Schuld bei dieser verkommenen Gesellschaft.
Naja es macht eh keinen Sinn,jeder hat seine Meinung und das ist auch gut so.

A


Das Leben ist lebensgefährlich

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Zitat von Alex86:
Genau. Holt euch wo anders Rat...das ist doch hier kein Hilfe Forum.
oooops...



Habe ich in diesem Beitrag nach Rat gefragt? Ich denke nicht. Man schreibt hier nur seine sicht der Dinge nieder und das ist ja nicht verboten.

Zitat von Yunie:
Wäre diese Gesellschaft toleranter und Menschen freundlicher,vorallem gegenüber Behinderten und benachteiligten Menschen,würde die Welt schon anders aussehen.

Du willst doch jetzt nicht behaupten das stottern eine Behinderung ist, das ist ein Sprachfehler. Was jetzt kommt meine ich allgemein und nicht auf Mario 1806 bezogen. Also Freunde ihr wollt euch das Leben sehr einfach machen. Das geht mir sehr in die Richtung, sollen andere mich aushalten, ich bin der Arme und habe das Recht dazu. Ich bin um die 25 und gebe auf.
Da kann ich nicht mit umgehen, macht wie ihr wollt.

Zitat von Alex86:
Genau. Holt euch wo anders Rat...das ist doch hier kein Hilfe Forum.
oooops...


ick steh mal wieder auf dem Schlauch, und verstehe den Zusammenhang nicht.

Stottern ist ne Behinderung, oder willst du mir da was anderes sagen.

Wenn es eine Behinderung ist, dann sag mir mal den Grad der Behinderung der in deinem Behindertenausweis steht. Wieviel % Behinderung hast du denn bekommen?
Und, mit einer anerkannten Behinderung hast du ein Anrecht auf eine Behinderten geförderte Arbeitsstelle, jeder Arbeitnehmer der Behinderte fördert stellt dich ein.
Entschuldige darkdays, hat nun wirklich nichts mehr mit deinem Thema zu tuen, ich dachte auch das mal ein Thread über die Akzeptanz des Todes interessant und hilfreich wäre, aber ich habe mich dazu verleiten lassen hier vom Thema abzuweichen.

Zitat von darkdays:
Zitat von Alex86:
Genau. Holt euch wo anders Rat...das ist doch hier kein Hilfe Forum.
oooops...


ick steh mal wieder auf dem Schlauch, und verstehe den Zusammenhang nicht.


komm runter vom Schlauch, es geht nicht um Rat, der wurde hier versucht zu geben, nur ist leider noch nicht mal versucht worden auf die Ratschläge einzugehen.
Und damit verabschiede ich mich von diesem Thema.

Es wurde doch auch schon genug darüber diskutiert ob man sich bei Panikstörungen und Sozialen Phobien behindert einstufen lassen soll...
Weil dann immer viele der Meinung sind man würde sich dann darauf ausruhen und nicht mehr an sich arbeiten.
Genau das selbe ist es mit dem stottern.

Ich werde mich erst jetzt in nächster Zeit einstufen lasse. Ich kenne aber einige die 50 Prozent erreicht haben und sonst alle 30 Prozent.

Also ist es eine Behinderung

Also erst einmal darkdays,toller thread! So,und da nun abgeschweift wurde:lieber mattes du Forum-Rebell,seinicht so hart! Wir alle hier haben unsere Einschränkungen und sind oftmals behindert oder besser verhindert unserer Erkrankung wegen! Und du kennst unsere Gesellschaft,über einen Armamputierten wird sich weniger lustig gemacht,als über einen Stotterer.Wie oft fällt es uns schwer,wenn wir wieder mittendrin sind,uns zu artikulieren oder überhaupt ein Gespräch zu führen?!Ich bin weiß Gott eine gestandene Frau,nicht ohne Selbstbewußtsein,aber,wenn ich drin hänge,bin ich nicht gesellschaftsfähig! Jetzt ist jemand sprachbehindert;mit Sicherheit läßt man ihn im Lager arbeiten,oder am Bau als Helfer...wie es da um soziale Kompetenzen gestellt ist...naja! Da er noch keine 25 ist müssen seine Eltern für ihn aufkommen,es sei denn,das Einkommen ist zu gering.Also bitte,nicht jeder Mensch ist gefestigt genug.Das wissen wir doch alle! Natürlich dürfen wir nicht in der Opferrolle aufgehen! Letztendlich sind wir doch Opfer unserer Ängste!Dies ist eine Hilfeforum und kein Vorwurf-Forum!

Zitat von darkdays:
Achtung das ist für viele ein sensibles Thema, wer mit sich, seinen Ängsten,
und dem Tod noch nicht so gut umgehen kann, sollte es besser nicht lesen!




Das Leben ist lebensgefährlich, klar aber ist uns das bewusst?

Jeden Tag könnte uns tausendmal der Tod ereilen, egal ob wir draußen sind, oder uns in unserer Wohnung einsperren, egal ob wir darüber nachdenken, denken das wir ihn kommen sehen, jeder Tag könnte der letzte sein.

Wir werden alle sterben…

Manche von uns in 10 Jahren, andere in 70 Jahren, und wieder andere vielleicht morgen, wer weiß das, wer will das überhaupt wissen?

Habt ihr das schon akzeptiert?

Klar wir hatten hier alle schon mal das Gefühl, das wir sterben, aber wird es wirklich so sein, oder ist die Panik davor vielleicht ein viel schlimmeres Gefühl?

Das Schöne daran ist, das wir dann endlich wissen was danach kommt, endlich wissen ob da überhaupt noch was kommt, das Ende der Suche, die Hoffnung das alles einen Sinn ergibt, das Ende der Unwissenheit.

Was will ich jetzt eigentlich damit sagen, die Frage die sich mir stellt ist ob wir hier nicht unsere Zeit verschwenden, verschwenden damit, uns davon abzulenken das es so sein wird, uns mit Tabletten, Alk., Dro., Frustkäufen und Therapien eigentlich nur davon ablenken unsere Sterblichkeit zu akzeptieren, anstatt die Zeit bis es soweit sein wird sinnvoll zu nutzen und aus jedem Tag das beste rauszuholen.

Jeder Tag, egal wie man sich morgens fühlt, kann auch der beste Tag unseres Lebens werden, aber geben wir den Tagen überhaupt ihre Chance?

Ich glaube, die ständige Suche im Körper nach Symptomen, das ständige in sich rein horchen, beruht einfach auf dem Irrglauben, man müsste vorbereitet sein auf den Tod, man müsste ihn kommen sehen, und so wartet man teilweise Jahrzehnte darauf das es jetzt vielleicht so weit ist, und vergisst zu leben, nur um auf das unausweichliche vorbereitet zu sein.

Ich denke, wenn ich meine Sterblichkeit akzeptiere werde ich frei sein.

Wie seht ihr das?


Habe mich schon lange damit abgefunden. ^^ Klar könnte jeder Tag der letzte sein, deswegen versuche ich mir von meinen Ängsten nichts schlecht zu machen. ^^ Auch wenn das manchmal recht schwer ist. Der Tod kommt halt irgendwann verhindern kann mans ja nicht. ^^

Zitat von emipat:
lieber mattes du Forum-Rebell,seinicht so hart!


Gute Bezeichnung, aber ich bin kein Rebell, ich nenne es nur des öfteren beim Namen. Wenn ich eins gelernt habe in den langen Jahren der Therapie dann ist es das das jeder Therapeut bei mir und auch bei anderen das tat. Alles andere nützt nichts. In diesem Fall ist es so das der User den Anschein macht sich in der Behinderung zu verlieren. So nach dem Motto: Ich bin 23, ich habe meine Erfahrung und die ist negativ, nun gebe ich auf weil alle sind böse und wollen mich nicht.
Wie soll man mit der Einstellung durchs Leben kommen? Das Leben ist ein Kampf, das habe ich festgestellt und man sollte lernen da durch zu gehen. Das geht aber nicht wenn man sich hinsetzt und sich bedauert. Wie lernt man das, durch manchmal ein klares Wort oder durch Aufgabe?

Schade dass der Thread so vom Thema abgekommen ist... Vllt könnte man sich nochmal mit dem Thema selbst auseinander setzten...

Zitat von belight:
Schade dass der Thread so vom Thema abgekommen ist... Vllt könnte man sich nochmal mit dem Thema selbst auseinander setzten...


Guten Morgen Belight

Scheinbar geht es dir besser, das freut mich, wenn dich das Thema interessiert, schreib doch mal deine Meinung dazu....

Zitat:
Achtung das ist für viele ein sensibles Thema, wer mit sich, seinen Ängsten,
und dem Tod noch nicht so gut umgehen kann, sollte es besser nicht lesen!




Das Leben ist lebensgefährlich, klar aber ist uns das bewusst?

Jeden Tag könnte uns tausendmal der Tod ereilen, egal ob wir draußen sind, oder uns in unserer Wohnung einsperren, egal ob wir darüber nachdenken, denken das wir ihn kommen sehen, jeder Tag könnte der letzte sein.

Wir werden alle sterben…

Manche von uns in 10 Jahren, andere in 70 Jahren, und wieder andere vielleicht morgen, wer weiß das, wer will das überhaupt wissen?

Habt ihr das schon akzeptiert?

Klar wir hatten hier alle schon mal das Gefühl, das wir sterben, aber wird es wirklich so sein, oder ist die Panik davor vielleicht ein viel schlimmeres Gefühl?

Das Schöne daran ist, das wir dann endlich wissen was danach kommt, endlich wissen ob da überhaupt noch was kommt, das Ende der Suche, die Hoffnung das alles einen Sinn ergibt, das Ende der Unwissenheit.

Was will ich jetzt eigentlich damit sagen, die Frage die sich mir stellt ist ob wir hier nicht unsere Zeit verschwenden, verschwenden damit, uns davon abzulenken das es so sein wird, uns mit Tabletten, Alk., Dro., Frustkäufen und Therapien eigentlich nur davon ablenken unsere Sterblichkeit zu akzeptieren, anstatt die Zeit bis es soweit sein wird sinnvoll zu nutzen und aus jedem Tag das beste rauszuholen.

Jeder Tag, egal wie man sich morgens fühlt, kann auch der beste Tag unseres Lebens werden, aber geben wir den Tagen überhaupt ihre Chance?

Ich glaube, die ständige Suche im Körper nach Symptomen, das ständige in sich rein horchen, beruht einfach auf dem Irrglauben, man müsste vorbereitet sein auf den Tod, man müsste ihn kommen sehen, und so wartet man teilweise Jahrzehnte darauf das es jetzt vielleicht so weit ist, und vergisst zu leben, nur um auf das unausweichliche vorbereitet zu sein.

Ich denke, wenn ich meine Sterblichkeit akzeptiere werde ich frei sein.

Wie seht ihr das?

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Dr. Reinhard Pichler
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