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Du willst an Deiner Situation auch nichts ändern?

nein möchte ich nicht irgendwann ist das ende erreicht wo man einssieht dass man sich nur noch durchs leben quält man wünscht sich das dies ein ende hat das dies nicht mehr so sein wird und man versucht daran nichts zu ändern weil man keine kraft mehr hat und einssieht das es eh nichts mehr bringt. man zieht sich zurück und will seine ruhe haben dann kommt der moment wo du keine angst mehr vor dem sterben hast und dann tust du es...

A


Das leben am abgrund

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Du brauchst dringend Hilfe.
Das kann nur eine Fachkraft.

was sollte ich tun was würdest du mir raten

Geh stationär.
In eine psychosomatische Klinik und zwar lieber heute als morgen.

weiß nicht ob das das richtige ist...da gehör ich bestimmt nicht rein

Hallo gine

Ich habe gerade die letzten Seiten gelesen.

Bitte gehe in ein Krankenhaus, ich habe das 2001 auch getan.
Du kommst dort zuallererst einmal aus deinem Alltag heraus, und du triffst dort Menschen die dich verstehen, weil sie die gleichen Probleme haben wie du.

Man ist dort auch nicht gefangen, du kannst jederzeit auch wieder gehen, aber bitte mache diesen Versuch.

LG, omega

erzähl mir mehr von dir weshalb warst du dort

Damals?

Ich hatte keine Familie, keine Freunde und nur die Arbeit.
Als ich dann meine Arbeit verloren habe kam der Zusammenbruch.

Bis heute habe ich auch noch keine neue Arbeit (normale) oder ein neues soziales Umfeld gefunden.
Vor etwa einem Jahr ging überhaupt nichts mehr, nur noch Depressionen, Einsamkeit und Zukunftsangt. Ich wollte mein Leben damals beenden.

In meiner Hilflosigkeit bin ich dann in Internetforen gegangen, und dort habe ich Hilfe und neue Motivation und Kraft gefunden.

Heute bin ich in ärztlicher Behandlung, nehme Medikamente gegen Depressionen und habe (zumindest online) auch wieder Freunde gefunden.
Ich will wieder Leben und mittels Meditation und viel Arbeit an mir selber (Problemaufarbeitung) geht es mir zur Zeit wieder gut.

LG, omega

das ist hart
es war bestimmt nicht einfach diesen schritt zu tun und dich in eine klinik zu begeben wie hast du das geschafft?
das kann auch nicht jeder und dazu gehört schonjede menge mut...

Das war auch damals nicht so einfach.
Erst wurde ich von einer Beratungsstelle zur nächsten geschickt.

Aber ich hatte Glück, ich habe einen sehr guten Hausarzt.

Übrigens noch etwas, auch wenn es kaum zu glauben ist:

Die Zeit damals im Krankenhaus (6 Monate mit kurzer Unterbrechung) und die Zeit kurz danach, war eine der schönsten Zeiten meines Lebens.

LG, omega

ich mag keine krankenhäuser

Kannst Du mir sagen, was Du überhaupt magst? Überlege bitte genau und sag nicht nichts.

kann dir leier nicht sagenwas ich mag. natürlich gibt es dinge die man mal mehr mal weniger mag

Trinkst Du von Zeit zu Zeit?

nein warum

Hallo Gine,

mache bitte keinen Mist, es lohnt sich nicht glaube mir.
Ich weiß wovon ich rede, denn wenn ich damals Selbstmord beganngen hätte, den Gedanken hatte ich auch häufig, dann hätte ich die schönen Momente nicht gehabt die ich jetzt hatte.
Es lohnt sich nicht glaube mir.
Und wenn schon, dann gehe in eine Behandlung. Du wirst sehen, am Ende wirst du glücklich und froh sein das du diese Behandlung gemacht hast.

Die Daumen drück und ein herzliches Glückauf

Thomas
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo gine

Du darfst ein psychosomatisches Krankenhaus nicht mit einem anderen Krankenhaus vergleichen.

Es ist dort mehr wie in einer grossen Wohngemeinschaft, wo es natürlich feste Programmpunkte (Gesprächsgruppen, Künstlerisches Gestalten, Sport etc.) gibt.
Ansonsten ist man dort absolut frei, man kann kommen und gehen wann man will.

LG, omega

achso das wusste ich nicht. zögere aber schon etwas mich dorthin zu begeben...
hab mir vorgenommen das alleine in den griff zu bekommen.

Zitat:
hatte mit diesem freund in dieser zeit sms kontakt, so schickte ich ihm eine nachricht womit ich auch ankündigte dass ich meinem leben nun ein ende bereite...da er sich vom beruf her etwas mit menschen auskennt sagte er nur dass dies grund einer zwangseinweisung wäre.


Das finde ich sehr schlimm für Deinen Freund, das würde mich äußerst belasten. Ich möchte da nicht in seiner Haut stecken.


Zitat:
hab mir vorgenommen das alleine in den griff zu bekommen.


Ich finde diese Entscheidung nicht besonders schlau. Im Hinblick darauf, dass Dein Freund vielleicht wieder so eine Situation schultern muß.

A


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Dr. Hans Morschitzky
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