Ich gehöre zum älteren Semester mit, entsprechender Lebenserfahrung glaub ich.
Ich und das Das kleine Kind in mir, kämpfen seit der Kindheit um Liebe, Freiheit und Anerkennung.
Ich werde geliebt (Mann, 4 Kinder, Enkel), Man gibt mir meine Freiheit und erkennt mich
an (Schriftstellerin).
Trotzdem bestimmt das Kind in mir meine wesentlichen Gefühle, angefangen mit den Schlägen in jüngster Kindheit bis zu etwa 14 Jahren ((Mutter, wurde 94, hat mich im Alter von 2 Jahren zum Kindergarten geprügelt) und Stiefvater)). Das Abwenden eines Sohnes von mir.
Ein Beispiel: In Alter von 4 Jahren, Westpreussischer Winter, lief ich meinen
rückkehrenden Eltern entgegen, stürzte und die Porzellanpuppe zersprang.
Meinem Psychotherapeuten erzählte ich von der Puppe. Er gab keine Antwort darauf.
Auf dem Heimweg, mein Mann fuhr, wollte ich ihm von der Puppe erzählen. Ich brachte
für etwa 4 Minuten nur unverständliche Worte zustande, das Wort Puppe gar nicht!
Seit etwa 40 Jahren beschäftige ich mich mit der Vergangenheit, habe Selbsthypnose gelernt und kann dadurch auch mit meinem Kind in mir Kontakt aufnehmen. Das allerdings erst seit 6 Jahren, initiiert durch einen Hypnosetherapeuten.
Ein Äquivalentbild meiner ganzen Situation ist ein größerer Kopf, in dem ein Kind mit einer Peitsche steht.
Dieses Kind wünscht sich heute, wirklich am 4. Juli, ein Bauernhaus mit einem Weg und Blumen herum und eine warme Sonne darüber. Wir gingen diesen Weg.
Ich sehe daraus, dass ich die Vergangenheit, die meinen Kopf beherrscht, wirklich zusammen mit meinem Kind hinter mich lassen muss. Schon, um die ewigen, nicht wirklich lokalisierbaren, Schmerzen loszuwerden.
Das zu meinen Erfahrungen. Körperlich bin ich nicht wirklich weitergekonnen und mit mit meinem Kind Aktionen zu unternehmen auch nicht.
04.07.2011 19:18 •
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