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Ich habe schon längere Zeit ein Problem bei der Dämmerung.Besonders im Herbst und Winter.Immer wenn es dunkel wird fühle ich mich komisch.Es besteht dann für mich auch Panikgefahr.Hat damit auch jemand vielleicht ein Problem ? Woher kann das kommen ?

21.09.2020 18:28 • • 12.11.2022 #1

12 Antworten ↓

Hallo OBIKO

Ich hab bei Dämmerung oder, wenn es düster tagsüber ist das Problem, dass es mir manchmal aufs Gemüt schlägt.

Es gibt da so Speziallampen,vielleicht hilft dir das,wenn du da bei Dämmerung mal reinguckst.

Was du auch mal testen könntest, wenn du dich komisch fühlst, andere Reize setzen.
Zum Beispiel,was scharfes Essen,was kaltes an den Körper, an etwas ekelhafter riechen.

Irgendwelche Skills einsetzen, damit die Aufmerksamkeit auf etwas anderes geführt wird.
A


Dämmerung und Problem

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Ich würde da mal nach Auslöser in der Vergangenheit schauen. Meine Angst vor Dunkelheit kommt z.B aus der Kindheit, wo ich als Kind schon nachts alleine schlafen musste und das mich sehr gestresst hat. Mir war das nie bewusst, bis es eine Therapeutin aufgezeigt hat. Nun habe ich keine Angst mehr vor der Dunkelheit nur noch vor dem Alleine schlafen. Da hilft nur noch mit CD einschlafen...Fenster auf Kippe.
Vlt hilft Dir eine 10000 LUX Lampe in der Winterszeit? Vit D Spiegel auffüllen..
Ich mache mir auch langsam Gedanken über die kurzen Tage und habe mir überlegt, an Wochenenden mich mehr in Museen oder Kaufhäusern aufzuhalten. Da ist mehr Licht als zu Hause.
Ich glaube ich weiß was du meinst.

Als ich meine ersten Panikattacken hatte kamen sie immer wenn es dämmerte.
Auch jetzt wo ich gerade ein paar schlechte Tage hab Merk ich das ich vor allem um diese Zeit angespannt und irgendwie auch deprimiert bin.

Ich kann dir auch nur empfehlen dich abzulenken, irgendwann vergisst man einfach das es draußen dunkel ist.
Diese 10.000 Lux Lampe habe ich bereits für den Winter sehe immer Morgen 30 Minuten darein. Es ist wirklich nicht schlecht. Ich habe keine Angst im Dunkeln. Es geht mir nur um die Dämmerung wo ich Probleme bekomme. Vielleicht hat es etwas mit Reize zu tun , da ich leider ein x. hochsensibler Mensch bin. An was ekelhaftes riechen werde ich aber Mal probieren ,ist bestimmt cool
Zitat von OBIKO:
An was ekelhaftes riechen werde ich aber Mal probieren ,ist bestimmt cool


Jawoll mach das mal.
Erzähl uns aber bitte nicht, was es war.
Ich liebe ja die Dunkelheit und freue mich den ganzen Tag darauf, aber ich mag die Dämmerung nicht, ganz besonders die am Morgen nicht.

Normalerweise nutze ich keine Rolläden, ich liebe ein weit offenes Fenster, aber oft ziehe ich sie mitten in der Nacht runter um die Dämmerung nicht sehen zu müssen.
Zitat von OBIKO:
Ich habe schon längere Zeit ein Problem bei der Dämmerung.Besonders im Herbst und Winter.Immer wenn es dunkel wird fühle ich mich komisch.


Ich habe den Mist auch an sonnigen Tagen wenn sich auf einmal eine dunkle Wolke vor die Sonne schiebt. Dann wird mir auch oft komisch. Aber die Dämmerung an sich, stört mich nicht.

Bin leider auch hochsensibel.
Oder wenn der Himmel total wolkenverhangen ist und man nicht mehr auch nur ein Stück Himmel sieht.
Da bekomme ich Beklemmungen und habe Angst, dass sich meine Platzangst durchsetzt.
Der wolkenverhangene Himmel stört mich nicht, ich mag ihn nicht, aber er stört nicht, mich stört das typische Aprilwetter, mal hell, Sonne, mal dunkel, das finde ich grauenhaft.

Mich stört das sog. Zwielicht, wenn jemand, kaum ist es etwas dunkler, das elektrische Licht einschaltet.
Na ja,Wolken vor der Sonne ist ja auch keine wirkliche Dämmerung.keine Ahnung warum hatte damit schon als Kind Probleme ,diese sind aber in letzten Jahren stärker geworden ,es macht mich nervös..neige dann etwas die Kontrolle zu verlieren. Es wird mir zum Teil auch seltsam vor den Augen..
Das Thema ist schon etwas älter aber wollte dennoch hier antworten. Vielleicht ist da draußen noch der eine oder andere dem es ähnlich geht.
Bei ist es auch so das ich genau bei Dämmerung den Höhepunkt meiner Angst erreiche. Später am Abend oder Nacht wird es leichter. Aber bei Dämmerung fühle ich Ängste und so eine Art nicht richtig da zu sein. Als ob sich die Umgebung verändert.
Ich schrieb ja schon, dass ich die Dunkelheit mag, vor ihr habe ich keine Angst, nur dieses Zwischenstadium bereitet mir Unbehagen. Wenn noch das Läuten von der Kirche dazukommt, ist es ganz schlimm.

Ich war einmal im Kinderheim, wenn Mutter mich nach dem Wochenende wieder dorthin brachte, war ich todunglücklich und schrie ich will nicht heim, Mutter hatte Angst, dass die Leute denken könnten, dass ich meinte, ich will nicht nach Hause.

Aber es ist auch möglich, dass ich einfach diesen Wechsel nicht mag, ich empfinde es auch unterschiedlich.
A


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