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Erstmal Hallo !
Ich habe in diesem Forum noch nie drin geschrieben deswegen fange ich einfach mal an mein Problem zu schildern (: .
Es geht um folgendes ich hatte jetzt dieses Jahr anfang April meine erste Corona Infektion kein Lebensgefährlicher verlauf ich bin 3 fach geimpft und konnte es zuhause ganz gut auskurieren.
Jedoch fing es am 5 oder 6 Tag an das ich Druck auf der Brust bekommen habe und das Gefühl von Atemnot dementsprechend habe ich zuhause meinen Sauerstoffwert im Blut gemessen der jedoch immer sehr gut war 95-100% ich war 7-8 Tage Positiv laut schnelltest.
Jedoch ist jetzt das problem folgendes ich habe seit der Corona Infektion und auch schon während dessen extreme Panikattacken jeden tag mit Todesangst zu kämpfen weil ich seit der corona Infektion unter Luftnot leide die aber meiner Meinung nach nicht real sein kann, da ich schon im Krankenhaus war und mich durchchecken lassen habe. Dort war alles okay mit meinem Herzen ist alles gut schlimme Sachen wie zb eine Lungenembolie oder Entzündung wurden ausgeschlossen.
Das einzige was auffällig war bei meinen Blutwerten war wohl das Leukozyten leicht erhöht waren was der Arzt jedoch an stress fest machen konnte was auch gepasst hat da ich als ich ins krankenhaus kam eine Panikattacke hatte.
So obwohl ich weiß das an sich alles eigentlich okay ist und ich jetzt eigentlich nicht sterben werden habe ich trotzdem durch die anhaltenden symptome extrem viel angst
Ich habe Angst zu Sterben an Atemnot
Ich habe Angst das diese Symptome die jetzt von Corona noch da sind (oder ich sie mir eventuell auch einfach einbilde durch meine panische Angst falls das möglich ist ) nicht weggehen.
Sport habe ich gestern auch wieder gemacht und da hatte ich komischer weise nicht das Gefühl das ich gleich sterben werde deswegen bin ich mir doch unsicher ob ich mich nicht auch einfach total reinsteigere.
Physiotherapie habe ich jetzt auch schon. Ich bin 19 Jahre alt also noch relativ jung.
was meine frage an euch jetzt eigentlich ist, ist ob jemand von euch irgendwie ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder was euch so geholfen hat nach corona gegen solche Symptome oder gegen die Panikattacken die durch die "Atemnot" entsteht.
Es ist wirklich ein Teufelskreis und spielt mir wirklich übel mit.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen ):
tut mir leid wenn das alles irgendwie durcheinander geschrieben ist oder ich mich nicht so gut ausdrücken konnte es ist sehr viel im moment für mich ob körperlich oder psychisch
ich bin etwas fertig.
Liebe Grüße (:

25.05.2022 11:26 • 30.05.2022 #1


10 Antworten ↓


achja genau vor Long Covid habe ich ebenfalls wirklich panische angst vor
falls es nicht schon zuspät ist

A


Corona und generalisierte Angststörung und Panik

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und angst das ich daraus jetzt eine Lungenkrankheit irgendwie entwickelt habe habe ich auch

Ich hatte noch kein Corona aber Angst dass es mir so geht wie dir, ich hatte solche Zustände schon nach Grippe bzw, fiebrigen Erkältungen. Nur war ich dann auf das Herz fixiert. Hattest du vor Corona schon Panikattacken ?

Ich denke es wäre wichtig für dich Atemübungen zu machen die gibt es extra für Corona Patienten kannst ja mal googeln du hast auch einen Therapeuten der kennt das bestimmt auch. Ich denke auch Sport langsam angefangen kann dir gut tun, ich habe das auch so gemacht, ärztlich ich. Ja alles ok.

Das wird wieder Zoni

@Toni Danke für die Antwort !
Ich hatte vor Corona schon mit Panikattacken zutun nur nicht mehr so akut wie im moment durch meine Probleme mit der Lunge.
Ich werde mal nach Atemübungen googeln ich hoffe das hilft.
Therapie habe ich leider im moment keine da es tatsächlich unfassbar schwierig ist einen Therapeuten zu finden der Platz hat da ich leider jede woche Therapie bräuchte da ich letztes Jahr August aus der Klinik entlassen wurde.
Sport fange ich auch gerade wieder an. (:

Meinte Physiotherapeut

Ich hab ne frage.... ich bin jetzt 34... ich bin mit 18 heroinabhänging geworden und hab das ganze bunte Dro. mit jeglichen Dro. mitgemacht bis ich ca 22 war... hab dann beschlossen methadon zu nehmen das ich vom arzt bekomme .. ich hatte immernoch kontakt zu all den anderen abhängigen bis vor ca 4 jahren und in der zeit hatte ich auch nie probleme... ich hab keine probleme meine wohnung zu verlassen, ich bin viel mit meinen eltern unterwegs... aber es fing an mit Unwohlsein wenn ich in dir stadt musste um Geld auf der Bank zu holen.... Mittlerweile ist es mit schnellem Herzklopfen verbunden...
Ich hatte schon immer Probleme damit bei Ärzten oder Restaurants anzurufen... aber es hat mich nie beeinträchtigt wenn es um meine Bewegungsfreiheit ging... ich verstehe einfach nicht woher es kommt...

@Kuro das kann ich dir leider auch nicht genau beantworten.
Ich denke da kann dir nur ein Arzt weiter helfen oder ein Psychologe.. warst du schonmal bei einem?
Lass dich vielleicht mal durchchecken und dir eine Meinung einholen.
Eventuell hängt es mit deiner Dro. Vergangenheit zusammen.

Danke für deine Antwort... aber das ist ja das Problem... ich bin seit ich im methadon programm bin verpflichtet eine psychosoziale Betreuung zu haben... die ich habe... aber die können mir da nicht helfen... was mich erstrecht verwundert...

@Kuro das finde ich aber auch sehr verwunderlich.
eigentlich sollten dir doch genau die leute helfen können ?

Diese Leute sind für die normalen Probleme die Dro. haben da... das habe ich gemerkt .... da ich kein Problem damit habe das ich rückfällig werde oder andere Dro. nehme wollten sie beantragen das ich das ganze ja garnicht brauche!

A


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Dr. Christina Wiesemann
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