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Zitat von Miene:
Geht das wieder weg und kommt das von der psyche oder ist das eine Krankheit?


Du kannst versuchen es zu vergessen, es anzunehmen und nicht mehr darauf achten und dich damit beschäftigen und durchhalten wenns schwer fällt,kein google, kein rückversichern, kein zwanghaftes einatmen erzeugen, Körper machen lassen, nicht damit beschäftigen.
Dann geht's bestimmt irgendwann weg.so war es früher bei mir.

Momentan beschäftige ich mich damit zu viel ,lese hier nach und suche nach neuen Erkenntnissen und falle immer wieder darauf rein.
Und Zack wieder mit beschäftigt. Ich grübel aber auch und sorge mich,das macht es nicht besser.
Also wenn du kannst,dann ignorieren, nicht mit beschäftigen, nicht nachlesen oder nachfragen und es geht ganz bestimmt weg.

Hi Leute!
Ich hab mir diesen Thread eben durchgelesen, weil es mich aktuell ebenfalls betrifft und zeitweise meine Lebensqualität darunter leidet.

Bei mir fing es Anfang Dezember letzten Jahres mit einer Angst/- oder Panikattacke an. Ich hab fast immer viel Stress auf Arbeit und bin generell ein Mensch, der sich viele Sorgen macht. Ich schätze das kommt davon.
Auf jedenfall hab ich danach dann mehrfach hyperventiliert und musste in eine Tüte atmen, was auch geholfen hat. Aber seitdem leide ich unter der Seufzeratmung.

Ich würde gern wissen, wie es euch mittlerweile geht und was euch hilft.

Liebe Grüße
Nady

A


Chronische Hyperventilation - Seufzeratmung

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Zitat von Nady:
Hi Leute! Ich hab mir diesen Thread eben durchgelesen, weil es mich aktuell ebenfalls betrifft und zeitweise meine Lebensqualität darunter leidet. Bei mir fing es Anfang Dezember letzten Jahres mit einer Angst/- oder Panikattacke an. Ich hab fast immer viel Stress auf Arbeit und bin generell ein Mensch, der sich ...

Hey Willkommen bei uns.
Bei mir fing das auch mit Stress an. Leider bis heute nie weg gegangen. Ich leide daran mittlerweile 4 Jahre. Es ist echt belastend. Körperlich bin ich gesund. Habe nichts aber die Atmung nervt einfach. Das ständige tiefe Einatmen und Gähnen nerven einfach nur.

Lese dich mal hier rein:

agoraphobie-panikattacken-f4/habe-staendig-den-drang-einzuatmen-oder-zu-gaehnen-t61762-3030.html#p2432730

Das ist noch aktueller. Gruss

@flow87

Hi! Ja, hab hier alle Antworten verfolgt. Bei mir ist es sicher auch Stress.

Ich habe mich viel mit dem Thema beschäftigt. Helfen sollen Entspannung/ Atemübungen.
Der Kohlendioxid im Blut ist zu niedrig durch die flache und gleichzeitig tiefe Atmung.

Hat hier schon mal jemand ausprobiert den Kohlendioxid-Gehalt im Blut mit Tüten-Rückatmung (mehrmals am Tag) anzuheben? Macht man ja eigentlich nur bei einer akuten Hyperventi, aber frage mich grad, ob es hier auch funktioniert.

Zitat von Nady:
@flow87 Hi! Ja, hab hier alle Antworten verfolgt. Bei mir ist es sicher auch Stress. Ich habe mich viel mit dem Thema beschäftigt. Helfen sollen Entspannung/ Atemübungen. Der Kohlendioxid im Blut ist zu niedrig durch die flache und gleichzeitig tiefe Atmung. Hat hier schon mal jemand ausprobiert den ...

Wenn es chronisch ist, dann bringt das nichts. Da sich der CO2 Gehalt danach wieder erniedrigt.
Ich habe schon 2 Blutgasanalysen hinter mir. Eine unter normalen Bedingungen und eine unter Stress und beide waren absolut normal. Der Lungenfacharzt hat auch gemeint, es sei extrem schwer eine chronische Hyperventilation nachzuweisen. Wenn ich die Gähnattacken habe atme ich nur durch die Nase. Das hilft.
Da die Atmung chronisch falsch ist, muss man fast eine Atemtherapie machen.

Guten Morgen allerseits,

ich bin auf dieses Thema gestoßen, da ich teilweise schon seit Jahren damit zu kämpfen habe und nie wirklich etwas dazu gefunden habe.
Ich habe die Problematik, dass ich oft nicht tief einatmen kann und daraus dann immer ein Drang nach tiefer Atmung folgt, der sich dann kaum wieder stoppen lässt. Bei mir ist es so, wenn ich tief einatmen will - es hinten im Rücken zwischen den Schulterblättern wie eine Blockade anfühlt und es dementsprechend super anstrengend ist das letzte Stück tief einatmen durchzuführen.
Ich habe diese Beschwerden in meiner Jugend schonmal gehabt - war auch einmal beim Arzt, habe Asthmaspray bekommen und bin nie wieder hingegangen, weil es nicht geholfen hat. Das Asthmaspray habe ich irgendwann einfach weggeworfen. Tatsächlich kamen dann die Beschwerden wirklich jahrelang nicht wieder bzw. nur ganz selten mal ein Tag für ein paar Minuten, sodass ich das immer vor mir hergeschoben habe, da es ja dann wieder wirklich einige Zeit nicht mehr passierte.
Circa Anfang 2019, ein bisschen vorher, fing es wieder leicht an - ich habe es immer auf mein Rücken geschoben, weil meine Beschwerden beim Atmen wirklich nur MIT Schmerzen/Verspannungen zwischen den Schulterblättern auftreten. (Das war früher nicht der Fall).

Ich kann mich gut an den Zeitraum erinnern, da ich beruflich öfter mit dem Zug fahren musste und eine schwere Laptoptasche, die man über die Schulter trägt, hatte. Ich habe es dann darauf geschoben und habe mir einen vernünftigen Laptop-Rucksack besorgt. Tatsächlich half es auch eine Zeit lang. Scheinbar. So weit ich mich erinnern kann, hatte ich dann wieder einige Monate das Problem wirklich überhaupt nicht mehr.

Zwischendrin war ich irgendwann mal beim Chiropraktiker, weil ich gelesen hatte, dass auch ein ausgerenkter Wirbel dafür sorgen kann. Er meinte, da wäre nichts (geknackt hat es trotzdem ganz laut). Im ersten Moment dachte ich, es hätte geholfen aber nach 1, 2 Stunden kam es schon wieder.

Seit kurzem ist es aber extrem präsent, so schlimm und über einen längeren Zeitraum, wie ich es noch nicht zuvor hatte.
Alles aber immer begleitet mit Schmerzen zwischen den Schulterblättern. Teilweise fand ich es schwierig oder nervig mich mit jemanden zu Unterhalten, wenn ich es gerade hatte, weil es einfach anstrengend war immer so tief Luft zu holen oder andauernd Pausen zum Luftholen zu machen. Klar, kriege ich auch etwas Panik in den Momenten, da ich aber ja weiß, dass ich normal Luft bekomme, es nur anstrengender ist, artet das in der Regel nicht aus.

Naja, letzte mal auf einem Geburtstag war es wieder ganz schlimm, meine Schwester hatte mich dann zum Knacken gebracht an der Stelle und tatsächlich wurde es danach auch etwas besser aber auch nur kurzfristig.

Noch ein Beispiel: Vor ein paar Tagen war ich im Restaurant - alles war super, ich hatte dieses Problem nicht. Dann sind wir nach draußen zum rauchen gegangen - es war kalt, ich habe gezittert, dabei verspanne ich mich so oder so immer und zack danach hatte ich das Problem mit dem Atmen wieder...

Ich habe mich dann endlich mal dazu entschieden zum Arzt zu gehen - hatte jetzt vor ein paar Tagen Röntgen und Lungenfunktionstest und beides ist wunderbar. Mein Arzt fragte dann auch wieder ob ich Probleme habe im Alltag aber ich habe wirklich keine Probleme, meine Arbeit läuft wunderbar, meine Beziehung läuft wunderbar, ich kann mich nicht beklagen.
Wir sind dann darauf zu sprechen gekommen, ob irgendwas in meinem Leben passierte, als es wieder anfing schlimmer zu werden, weil seine Frau gerade die gleichen Symptome hat und von ihr ist halt der Vater gestorben. Ja, tatsächlich Anfang 2019 ist mein Vater nach verhältnismäßig kurzer Krebserfahrung gestorben. Er fragte auch ob ich es Verarbeitet hätte - das habe ich Verneint, mit den Worten Das kann man nie verarbeiten. Ist natürlich jetzt ein leichtes, das darauf zu schieben aus meiner Sicht. Ich hatte und habe da natürlich sehr dran zu knacken, ich war Papa-Kind durch und durch aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich in jetzt schon fast 3 Jahren diese Symptomatik nicht so häufig hatte. Wenn ich gerade wieder einen traurigen Moment deswegen habe, habe ich NICHT gleich die Symptomatik mit dem Atmen. Zumal ich es früher ja auch schonmal hatte und da hatte ich auch keine schlechten oder traurigen Erfahrungen. Rückenprobleme kenne ich schon seit ich Teenie bin, daher wundert mich auch das mit den Schmerzen zwischen den Schulterblättern nicht.

Ich habe ihm das auch so gesagt - er sagte, wenn ich ihm nicht glaube / glauben will, dass es psychisch bedingt ist, dann soll ich jeden Tag Rückenübungen machen - wenn das hilft, wäre ja super. Körperliche Ursachen kann er ausschließen.
Ich bin ehrlich im Zwiespalt. Einerseits passen natürlich die Zeiträume mit meinem Papa wie die Faust aufs Auge aber müsste ich das dann nicht noch häufiger haben? Ich probiere es mit den Rückenübungen natürlich... vielleicht hilfts ja allein schon, wenn ich mir einrede, dass es am Rücken liegt und wenn ich dann keine Schmerzen mehr habe, rede ich mir innerlich ein, dass das Problem mit dem Atmen auch weg ist? Zumindest tendiere ich persönlich immer noch eher zu dem Rückenproblem.

Sorry, für den langen Text

LG

@N334 hi
Auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest, aber die allermeisten Fälle dieser Symptomatik sind psychisch bedingt. Ich würde dir daher empfehlen, den Tod deines Papas zu verarbeiten. Du kannst nicht pauschal sagen, du musst es so und so oft haben, damit es von der Psyche kommt. Jeder Körper ist anders. Ich selbst habe es einfach nur durch Stress bekommen. Bei mir gab es keinen konkreten Anlass.
Wenn du das mit der Atmung schon von früher kennst, dann ist es die Art, wie deine Seele auf belastende Ereignisse reagiert.

Wie ich schon schrieb, hatte ich im vergangenen Jahr viel Arbeitsstress und auch emotionale Hürden. Dann zum Ende des Jahres ging es mir aber wieder gut einige Wochen. Und dann erst hab ich die Quittung dafür bekommen.

Was dir vielleicht helfen könnte sind entspannende Tropfen/Dragees. Davon gibt es haufenweise. Ich nehme aktuell Tropfen gegen nervöse Störungen und hab das Gefühl, dass sich mein Körper langsam erholt. Ansonsten kann ich dir noch Magnesium empfehlen, das benötigen die Muskeln, in belastenden Zeiten umso mehr!

Alles Gute für dich! ️

Hallo zusammen
Ich habe Seufzeratmung regelmässig seit Kind. In allen Zuständen egal ob Ruhe oder Sport... ca. alle 2-4 min. Ich weiss nicht ob ich das auch nachts mache. Manchmal kann es echt nerven wenn mir der volle Atemzug nicht richtig gelingt.
Wüsste gerne die Ursache... Stress und negatives ist bei mir ausgeschlossen.

Wrr hatte das auch schon als Kind?

@Chäferli Ob ich es schon als Kind hatte weiß ich leider nicht genau. Ich kann mich aber erinnern dieses Problem schon in der Jugend gehabt zu haben.

Habt ihr euch eigentlich slle testen lassen wegen der lunge oder so? Ich will das der sch. entlich weggeht :-/
Das seufzen nervt mich so :-/

Zitat von namann27:
Habt ihr euch eigentlich slle testen lassen wegen der lunge oder so? Ich will das der sch. entlich weggeht :-/ Das seufzen nervt mich so :-/


Also ich bin beim lungfacharzt in Behandlung und meine lunge ist völlig in Ordnung zur Zeit hab ich das auch wieder mit dem Atmen

@saga1978 was sagt dein arzt den vo wo das kommt?

Zitat von namann27:
@saga1978 was sagt dein arzt den vo wo das kommt?


Also meine Hausärztin sagt es ist psyche wo genau das herkommt keine Ahnung ich hatte jetzt ne weile ruhe seit letzter woche hab ich es wieder.

@saga1978 aber brustkorbschmerzen hast du nicht?

Zitat von namann27:
@saga1978 aber brustkorbschmerzen hast du nicht?


Nein du?

Hallo Zusammen,

ich beschäftige mich aus persönlichen Gründen auch mit dem Thema Seufzeratmung.

Ich habe nicht jede Seite des Themas gelesen und es kann sein, dass es schon jemand erwähnt hat oder Erfahrungen dazu geteilt hat.

Die Chronische Hyperventilaton ist wohl eine unerkannte Volkskrankheit und wird leider nur sehr selten durch Ärzte diagnostiziert. Ich nenne es lieber Überatmung.
Allgemein herrscht ja der Glaube viel Atmen ist gut wegen dem Sauerstoff und so. Aber da beginnt der Teufelskreis und das hat eher mit dem CO2 zu tun.
Es gibt Rezeptoren im Gehirn, die für den Atemreflex zuständig sind und diese werden durch den CO2 Gehalt gesteuert. Ist die Toleranz für diesen CO2 Gehalt zu niedrig, haben wir das Gefühl, atmen zu müssen. Dabei wird aber wieder CO2 abgeatmet und im Gesamtkontext ist der CO2 Gehalt zu niedrig. der Körper versucht zwar die gesteigerte Atmung z.B. durch Verstopfung der Nase zu bremsen, aber dann weicht der Mensch auf Mundatmung aus und die ist auch nicht von Vorteil.
Den CO2 braucht der Körper, um den Sauerstoff vom Blut in die Zellen zu befördern. Jedenfalls ist es wie von einigen von euch beschrieben ein Teufelskreis. Der dauerhaft niedrige CO2 Gehalt kann dann die vielseitigen Symptome wie Niedergeschlagenheit, Panikattacken, Bluthochdruck, kalte Extrimitäten, Verspannungen, Darmprobleme u.a. zur Folge haben. Die Ärzte sehen den Gesamtkontext dann nur selten und schauen nur in ihrem Fachgebiet. Meist verbunden ist ja die Chronische Überatmung auch mit der Brustatmung. Dabei wird immer der Symphatikusnerv , der ja bekanntermaßen für die Fluchtphase und Anspannung zuständig ist, angesprochen.
Was kann man machen?
Man kann die Co2 Toleranz durch Atemübungen heraufsetzen. Das ist nicht an einem Tag geschehen, aber mit Achtsamkeit und regelmäßigem Üben ein sehr lohnenswertes Ziel! Die Übungen, wo an der Grenze zum Lufthunger gearbeitet wird, sind für viele unangenehm und da muss jeder seinen Weg finden.
Die Umstellung auf Bauchatmung/Zwerchfellatmung ist auch mit Aufmerksamkeit und verschiedenen Übungen sehr sinnvoll und notwendig, um aus der Schleife zu entkommen. Also am Ende geht es um weniger Atmen! Der Sauerstoffgehalt in unserem Blut ist eigentlich immer ausreichend. Der Co2 Gehalt ist das wichtige Stellglied. Ich kann jetzt nach einigen Wochen üben in Ruhe gut mit 4 Atemzügen pro Minute auskommen. Ich fühle mich fitter, ausgeglichener, kann bei Anstrengung länger durch die Nase atmen, meine Nase ist nur noch selten verstopft. Ich achte im Alttag auf Bauchatmung und Nasenatmung, so oft es geht.
Man kann relativ schnell und einfach testen, ob man von Überatmung betroffen ist mit dem CP Test.
Das ganze Thema beruht ja auf dem russischen Arzt Buteyko. Es gibt viele Informationen dazu. Ich wollte es hier mal kurz in meinen Worten zusammenfassen und hoffe, es hilft euch! Empfehlen kann ich das Buch von Ralph Skuban. Und es gibt auch Atemtrainer, welche einen auch online coachen können. Das habe ich nicht gemacht, aber sicherlich ist es eine Möglichkeit, wenn man erkennt, dass man selber da nicht voran kommt.
Ich bin davon überzeugt, dass diesem Thema viel zu wenig Beachtung geschenkt wird und es vielen Menschen helfen kann!

Ich bin soooo froh dieses Forum gefunden zu haben!
Ich leide an der sog. Seufzeratmung immer mal wieder. Massiv letztes Jahr im Rahmen eines Atemwegsinfektes. Danach mal tageweise. Meine 23-jährige Tochter auch. Wir nennen es immer Katze, weil es sich anfühlt, als würde eine Katze auf dem Brustkorb liegen und man möchte tief einatmen, erreicht dann aber dieses erlösende Gefühl nicht. Alternativ gähne ich, teilweise so oft, dass ich regelrecht Muskelkater im Brustkorb durchs tiefe Einatmen habe.
Ich habe diese Seufzeratmung nun massiv täglich seit ca. 6 Wochen und renne von einem Arzt zum nächsten.
Der Hausarzt hat mich psychisch abgestempelt und mir empfohlen nicht tief einzuatmen, wenn ich das Bedürfnis habe. Das funktioniert aber nicht...
Dann war ich beim Lungenfacharzt. Lungenfunktion hervorragend. Er hat mir Atemtherapie verordnet. Die tut gut. Da konzentriert sich der Physiotherapeut auf die Muskeln des Brustkorbs und des Rückens und lockert das Zwerchfell.
Dann war ich beim Orthopäden. Klar hab ich mit 48 Verspannungen im Rücken, Physiotherapie-Rezept bekommen.
Nun war ich beim Internisten. Laborergebnisse wie bei einer Jugendlichen. Heute steht Herz- und Schilddrüsenultraschall an. Erwarte hier aber nicht viel Ergebnisse....
Am Wochenende isses oft fast ganz weg und kaum sitze ich Montags an meinem Schreibtisch im Homeoffice, geht es nach 2-3 Stunden wieder los. Ich habe seit ca. 2 Wochen einen höhenverstellbaren Schreibtisch, arbeite oft im Stehen für ne halbe Stunde, mache brav meine Streck- und Dehnübungen, aber es macht mich alles so mürbe und lässt mich wirklich verzweifeln....
Ich bin damit einfach nicht mehr ich selbst, ich bin bei der Hausarbeit viel schneller außer Atem, kaum belastbar.
Im Liegen und nachts geht es mir am allerbesten, da ist nix. Der Internist macht im Januar noch ein Apnoe-Screening bei mir. Ich bin ja schon froh, dass mich der Internist überhaupt ernst nimmt. Der Lungenfacharzt, bei dem ich letztes Jahr war, hat mich gleich als Psycho abgestempelt....
Mein Vater ist diesen März verstorben. Als Einzelkind blieb sämtliche Organisation an mir hängen. Die Auflösung der Konten zieht sich immernoch hin, dauernd muss ich mich über Behörden ärgern, ich komme gar nicht wirklich zum trauern. Vielleicht spielt dieses auch noch mit rein. Darum habe ich übermorgen einen Termin beim Neurologen. Ich würde, glaub ich, gerne eine Psychotherapie machen. Letztes Jahr habe ich mich von meiner besten Freundin getrennt, da sie mich hintergangen hat und nicht mehr gut tat. Wir kennen uns seit der Schulzeit. Auch das würde ich so gerne mal aufarbeiten.

Es macht mich so wahnsinnig mürbe....

Hat von Euch irgend jemand einen ultimativen Tip?
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Hallo zusammen,

Bei mir besteht auch der Verdacht auf chronische Hyperventilation (von meiner Therapeutin). Bei mir machen sich die Symptome in starken Neurologischen Ausprägungen bemerkbar.

Schmerzen in den Muskeln / Beinen. Ich dachte anfangs das es etwas mit dem Herzen bzw. der Blutversorgung ist, bis die ärzte dann meinten, dann wäre es nicht auf beiden Seiten in den Beinen und immer woanders. Zudem habe ich so eine Art Kältegefühl in den Beinen. Zudem kommen noch Schwindel und Übelkeit . Alles kommt und geht.

Kann das auch auf die chronische Hyperventilation zurückzuführen sein?

Danke Euch allen im Voraus.

Lieben Gruß,
Vince

@klosy Hast du diese Symptome seit den Corona-Impfungen? Ich hatte diese Seufzeratmung nach den Impfungen und ein Aufschrecken beim Einschlafen. Heute habe ich nur noch letzteres und das nicht allzu häufig. Habe ne psychotherapie hinter mir und bin heute recht entspannt. Bei mir waren die Symptome wahrscheinlich psychisch, da ich extremer impf-Gegner war und den druck nicht aushielt.
Ich kann dir empfehlen, zu meditieren, zb geführte Meditationen auf youtube. Einfach ne weile üben und dann merkt man die Entspannung und wie man davon schwebt.

@Faden Bist du noch im Forum? Hätte da eine Frage =)

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Dr. Christina Wiesemann
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