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Heute war echt was komisches passiert:
Ich war am arbeiten ganz entspannt und habe mich aufs training Vorbereitet. Plötzlich bekam ich keine Luft. Es fühlte sich so an wie der Hals zu geht und man atmet durch einen Strohalm. Puls ging auf 135 rauf. Sauerstoffsättigung war 2 Minuten lang zwischen 99 und 100%. Ich dachte echt ich ersticke. Keine Luft nichts.
Nach 2 Minuten war der Puls auf 72 runter. Keine Ahnung was das war. Vielleicht eine kurze PA aber echt übel. Danach ging ich ins Training und da hatte ich keine grossen Beschwerden.

Kennt das jemand?

Ich kann mir nur vorstellen das es eine kurze PA war , da die einfach plötzlich kommen können . Warst du vorher mit den Gedanken wieder vertieft in der Atmung oder hattest du wieder diese Unruhe im Körper ?

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Chronische Hyperventilation - Seufzeratmung

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Zitat von stanley56712:
Ich kann mir nur vorstellen das es eine kurze PA war , da die einfach plötzlich kommen können . Warst du vorher mit den Gedanken wieder vertieft in der Atmung oder hattest du wieder diese Unruhe im Körper ?


Nein war nix. Kam plötzlich.

Zitat von flow87:
Nein war nix. Kam plötzlich.



Komisch , so plötzlich hatte ich das bis jetzt zum Glück noch nie . Ich hoffe das war deine erste und letzte , macht nämlich kein Spaß der Mist

Du hast bestimmt kurz unbewusst deine Atmung überprüft und vielleicht einen Moment erwischt in dem du kurz nicht tief einatmen konntest. Und dann hat dein Körper durch deine Reaktion Adrenalin ausgeschüttet und Angst bekommen. Wahrscheinlich eine kurze Pa. Wobei ich denke, dass du unmöglich 2 min keine Luft bekommen hast. Ganz bestimmt hast du Luft bekommen. Max konntest nicht tief einatmen. Dieses bewusste tief einatmen treibt einen sowieso schnell dazu Angst zu bekommen weil es ist ja gar nicht normal ständig tief einzuatmen. Ich hab auch seit ein paar Tagen wieder das Atmungsproblem, durch diese ganze Krise und Kurzarbeit und Zukunftsangst. Wir beschäftigen uns einfach zu sehr mit unserer Atmung sodass wir so darauf achten und jede Unstimmigkeit bemerken. Gott sei dank ist es bei mir meist nur 1-2 Tage schlimm und dann hab ich mich schon daran gewöhnt und irgendwann ist es wieder nach ein paar Tagen/Wochen ganz weg weil ich irgendwann nicht mehr darauf achte. Das ist der Schlüssel. Nicht darauf achten und vergessen. Atmung ist ja ein Reflex. Und wenn es was organisches wäre, dann würden wir es sehr schnell bemerken, denn dann wäre es kein auf und ab und mehr oder weniger. Und ein bisschen darauf hören was vielleicht gerade etwas traurig oder unzufrieden macht und ändern oder darüber reden/ weinen und dann baut sich das auch ab. Ich versuche mich mit Bewegung/hobbys oder Arbeit abzulenken und das klappt sehr gut. Aber selten hab ich auch mal furchtbare Panikattacken oder mal ein Tag wo ich zu sehr darauf achte und wirklich finde dass ich schwer atme. Aber ich erinnere mich immer dass es nur in meinem Kopf ist und nur weil ich eben darauf achte und ganz wichtig, immer weiter machen. Nicht deswegen unbedingt Verabredungen absagen oder deswegen kein Sport machen solange sowas eigentlich glücklich macht aber man nur aus Vermeidung darauf verzichtet.
Ich drücke uns die Daumen dass wir das irgendwann so gut akzeptieren dass es uns nur kurzzeitig mal beschäftigt. Akzeptanz und Vergessen ist die Lösung. Aber in einer Hochphase suche ich auch gerne eine Antwort aber die Antwort wäre eigentlich nicht darauf achten und nicht ständig nach Lösungen bezüglich Atmung suchen. Das vergiftet den Kopf

Zitat von vonnchen:
Du hast bestimmt kurz unbewusst deine Atmung überprüft und vielleicht einen Moment erwischt in dem du kurz nicht tief einatmen konntest. Und dann hat dein Körper durch deine Reaktion Adrenalin ausgeschüttet und Angst bekommen. Wahrscheinlich eine kurze Pa. Wobei ich denke, dass du unmöglich 2 min keine Luft bekommen hast. Ganz bestimmt hast du Luft bekommen. Max konntest nicht tief einatmen. Dieses bewusste tief einatmen treibt einen sowieso schnell dazu Angst zu bekommen weil es ist ja gar nicht normal ständig tief einzuatmen. Ich hab auch seit ein paar Tagen wieder das Atmungsproblem, durch diese ...


Danke dir. Ich suche keine Antwort drauf aber ich finde es einfach komisch. Das tiefe einatmen kenne ich ja und das war heute anders. Es war so als würde mir im Hals die Luft wegbleiben und ich atme wie durch ein Strohalm. Klar kam dann die Panik dazu. Das es nichts organisches ist, weiss ich. Bei einer richtigen Atemennot hat man keine Sauerstoffsättigung von 99 oder 100 % das ist mir schon klar aber das Gefühl so kenne ich bis jetzt nicht. Aber ja es kann durch vieles ausgelöst werden, dass stimmt.

Ich kann mir darunter wirklich nichts vorstellen. Luft wegbleiben aber durch Strohhalm atmen? Aber dann war zumindest Luft da. Das ist das Wichtigste. Ich denke schon dass du nach einer richtigen Erklärung suchst da du sehr viel dich damit in verschiedenen Beiträgen beschäftigst und auch viel nachfragst aber das ist ok und verurteile ich auch nicht. Ich gucke ja auch alle paar Monate mal etwas intensiver nach. Denke schon dass es eine Art Antwort suchen ist. Bekommen wir nur nie leider

Zitat von vonnchen:
Ich kann mir darunter wirklich nichts vorstellen. Luft wegbleiben aber durch Strohhalm atmen? Aber dann war zumindest Luft da. Das ist das Wichtigste. Ich denke schon dass du nach einer richtigen Erklärung suchst da du sehr viel dich damit in verschiedenen Beiträgen beschäftigst und auch viel nachfragst aber das ist ok und verurteile ich auch nicht. Ich gucke ja auch alle paar Monate mal etwas intensiver nach. Denke schon dass es eine Art Antwort suchen ist. Bekommen wir nur nie leider


Ich habe ja nicht gesagt ich bekam keine Luft, ich meinte mit dem einfach Atemnot. Schwer Luft zu holen. Das hatte ich. Wie beschrieben. Wenn es der Hals zu drückt und man nur noch ein kleines Loch hat zum atmen. So hat es sich angefühlt und ja klar sucht man nach einer Antwort irgendwo. Ist ja auch logisch, da das nicht normal ist. Manchmal kriegt man keine dafür oder es ist praktisch unmöglich herauszufinden von wo das es kommt. Das stimmt.

Hmm ich kenne sowas nur wenn ich einfach nicht tief einatmen kann. Naja egal, verbuche es als passiert und kommt bestimmt nicht wieder! Ich las in deinem Beitrag dass du keine Luft bekamst... daher hab ich da etwas nachgehakt... aber Sport hilft dir bestimmt gut oder?

Zitat von vonnchen:
Hmm ich kenne sowas nur wenn ich einfach nicht tief einatmen kann. Naja egal, verbuche es als passiert und kommt bestimmt nicht wieder!


Ja klar mache ich:) Ok du hast genau das Gegenteil? Du kannst nicht tief einatmen? Wie fühlt sich das denn an und wie lange hält das an?

Huch ging schnell, hatte meinen beitrag nochmal korrigiert... ja also ich atme scheinbar mehr als sonst ein und es passt aber nicht mehr rein und das fühlt sich an als würde ich wenig luft bekommen... zwinge mich dann ruhig zu bleiben, weniger einzuatmen und irgendwann gehts. Solange diese panikgefühle nicht dazu kommen halte ich das auch gut aus aber manchmal passiert es dann doch und ich hab zu viel darauf geachtet. Ich merke auch dass ich meinen brustkorb besonders anstrenge und der sich nach 1,2 tagen zu viel geatme so wie leicht entzündlich beim einatmen anfühlt. Schwer zu beschreiben

Zitat von Narandia:
Das volle Programm wie du es beschreibst: zwanghaftes Einatmen, künstliches Gähnen um irgendwie mehr Luft zu bekommen, Druckgefühl auf der Brust. Teilweise auch Hochschrecken während dem Einschlafen, weil ich das Gefühl hatte nicht mehr zu atmen.
Ich konnte mir das nicht erklären, es belastete mich natürlich extrem

Danke, genau das trifft meine Situation. Momentan zwar nicht, aber der ganze Monat war geeeenau so!

Zitat von vonnchen:
Huch ging schnell, hatte meinen beitrag nochmal korrigiert... ja also ich atme scheinbar mehr als sonst ein und es passt aber nicht mehr rein und das fühlt sich an als würde ich wenig luft bekommen... zwinge mich dann ruhig zu bleiben, weniger einzuatmen und irgendwann gehts. Solange diese panikgefühle nicht dazu kommen halte ich das auch gut aus aber manchmal passiert es dann doch und ich hab zu viel darauf geachtet. Ich merke auch dass ich meinen brustkorb besonders anstrenge und der sich nach 1,2 tagen zu viel geatme so wie leicht entzündlich beim einatmen anfühlt. Schwer zu beschreiben



Fühlt sich dein Brustkorb Bzw der komplette Bereich morgens auch steif an ?

Das hatte ich auch mal eine Zeit lang, ging so plötzlich wie es kam, brauch man einfach etwas Geduld:)

Zitat von rubywillmeer:
Das hatte ich auch mal eine Zeit lang, ging so plötzlich wie es kam, brauch man einfach etwas Geduld:)


Danke für den Post. Erzähl uns mal wie du es hattest? Wie es sich angefüllt hatte und wie lange du es hattest und wann es verschwunden war?

Danke

Also ich hatte es so wie du beschreibst: andauernd das Gefühl tief durchatmen zu müssen, aber gleichzeitig das Gefühl, dass ich trotzdem nicht genug Luft bekomme und ich musste häufig Gähnen. Ich hatte es etwa zwei Wochen. Nachts und kurz nach dem Aufwachen weniger. Ich hab irgendwann nicht mehr daran gedacht ( so wie Atmen eigentlich immer unbewusst von statten gehen sollte ).

Zitat von rubywillmeer:
Also ich hatte es so wie du beschreibst: andauernd das Gefühl tief durchatmen zu müssen, aber gleichzeitig das Gefühl, dass ich trotzdem nicht genug Luft bekomme und ich musste häufig Gähnen. Ich hatte es etwa zwei Wochen. Nachts und kurz nach dem Aufwachen weniger. Ich hab irgendwann nicht mehr daran gedacht ( so wie Atmen eigentlich immer unbewusst von statten gehen sollte ).


Ok zwei Wochen, da hattest du das zum Glück nicht lange:) Ich und andere haben das 2 oder 3 Jahre schon.
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okay ich hab noch etwas genommen: DYSTO LOGES Tropfen
Die sollen vielen dabei helfen.

Zitat von stanley56712:
Fühlt sich dein Brustkorb Bzw der komplette Bereich morgens auch steif an ?


Nein nicht das ich wüsste. Aber darauf achte ich auch nicht. Ich achte nur gelegentlich aufs atmen bzw in schlimmen phasen zu viel

Zitat von rubywillmeer:
okay ich hab noch etwas genommen: DYSTO LOGES Tropfen Die sollen vielen dabei helfen.


Genau davon habe ich schon viel gehört. Nimmst du die heute noch?

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Dr. Christina Wiesemann
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