Hallo an alle,
vor ca. 2 Wochen fing bei mir im Brustkorb ein leichtes Brennen an. Ich ignorierte es zunächst, da ich dachte, es wird ein Infekt. Wenige Tage später brannte es wie Feuer im gesamten Oberkörper, bis zum Hals und mittlerweile zieht es sich bis zum Gesicht hoch. Zwischendurch war es besser. Am Mittwoch konnte ich nicht schlafen, da ich versuchte, nachzuvollziehen, woher meine Beschwerden kommen. Mit Beschwerden meine ich nicht nur das Brennen.
Vor etwas einem Monat fing ich mit Reha-Sport an wegen eines Cervikalsyndroms. Ich dachte, ich werde fitter und dass es mir hilft. Ich war aber nach dem Sport übermäßig erschöpft, dass wirklich gar nichts mehr ging und auch krank (Erkältungssymptome). Hatte dieses Krankheitsgefühl und dieses Brennen dann bei der letzten Sportstunde auch und da konnte ich die Übungen nicht mehr machen (was vorher ging), weil meine Muskeln nur am Zittern waren. Das habe ich oft auch außerhalb sportlicher Aktivitäten und noch andere Symptome (Kraftlosigkeit, abnorme Erschöpfung, Bein beim Laufen hinterherziehen. ), sodass ich in Tränen ausbrach, weil mein Körper nicht so konnte, wie ich wollte. Ich war verzweifelt und auch verängstigt, weil ich merke, es geht etwas in meinem Körper vor, ich weiß nur nicht was. Mittwochnacht konnte ich nicht schlafen und habe den dummen Anfängerfehler gemacht, zu googeln. Dadurch muss es zu einer Panikattacke gekommen sein, was mir zu dem Zeitpunkt noch nicht klar war. Ich wollte morgens zum Hausarzt, hatte aber Todesangst, war sicher jeden Moment umzukippen (dies passierte nämlich schon öfter) und wusste mir nicht anders zu helfen, als die Feuerwehr zu rufen. In der Klinik wurde ein EKG gemacht und Blut entnommen. Es wurde ein Psychiater bestellt, da ich äußerte, Angst zu haben, verrückt zu werden. Ich dachte dies in dem Moment wirklich. Dass es eine Panikattacke ist, sagte mir keiner. Es ging dort drunter und drüber, der ganze Flur stand voll mit Betten und dementen Patienten, die immerzu "Hallo und ähnliches riefen. Ich musste ganz hinten im Flur warten stundenlang. Der Psychiater wollte mich aufnehmen auf Station, ich hingegen wollte dieses Brennen abgeklärt haben oder zumindest beides. Sie sagte mir, das sei nicht möglich, da meine Beschwerden zu unspezifisch seien. Ich wusste nicht, was ich machen sollte und bat, um besser eine Entscheidung treffen zu können, um meine Blutwerte und vor allem den Entzündungswert. Sie wollte nachfragen, kam zurück und meinte, den Entzündungswert haben sie gar nicht geprüft. Ich fragte, wie das sein könne, wenn ich eben mit dem Gefühl komme, dass da eine Entzündung sein könnte. Dann wollte sie nochmal nachfragen, kam aber nicht mehr zurück. Ich fragte mehrfach nach bei Pflegern, ich wurde vertröstet. 7 Stunden saß ich insgesamt im Flur, die Panik befeuert durch die fehlende Hilfe. Als ich einem Pfleger sagte, ich habe Todesangst, meckerte er mich an "die anderen haben auch Todesangst. Wissen Sie eigentlich, wie niedrig mein Gehalt ist. " nach mehrmaligen Nachfragen bekam ich den Arztbrief und war dann schon so durch den Wind, dass ich direkt ging. Erst später sah ich, dass die Laborwerte fehlen.
Direkt danach bin ich zum Hausarzt, habe alles erzählt und den Arztbrief gezeigt. Daraufhin wurde nochmal Blut entnommen, das Ergebnis kommt Montag, spätestens Dienstag. Am Dienstag habe ich einen Termin beim Neurologen wegen der Probleme mit dem Muskelzittern.
Seit gestern ist das Brennen wieder da und meine Temperatur liegt bei 34,8 - 35 Grad. Die innerliche Kälte und auch dieses Brennen wie Feuer machen mir Angst und ich frage mich, ob es wirklich von der Panik kommen kann.
Seit ca. 1,5 Wochen nehme ich Fluoxetin. Kurz zuvor hatte ich Mirtazapin, es verstärkte aber meine Ängste, weshalb es abgesetzt wurde.
Habt ihr Ideen dazu bzw. ähnliche Erfahrungen gemacht?
vor ca. 2 Wochen fing bei mir im Brustkorb ein leichtes Brennen an. Ich ignorierte es zunächst, da ich dachte, es wird ein Infekt. Wenige Tage später brannte es wie Feuer im gesamten Oberkörper, bis zum Hals und mittlerweile zieht es sich bis zum Gesicht hoch. Zwischendurch war es besser. Am Mittwoch konnte ich nicht schlafen, da ich versuchte, nachzuvollziehen, woher meine Beschwerden kommen. Mit Beschwerden meine ich nicht nur das Brennen.
Vor etwas einem Monat fing ich mit Reha-Sport an wegen eines Cervikalsyndroms. Ich dachte, ich werde fitter und dass es mir hilft. Ich war aber nach dem Sport übermäßig erschöpft, dass wirklich gar nichts mehr ging und auch krank (Erkältungssymptome). Hatte dieses Krankheitsgefühl und dieses Brennen dann bei der letzten Sportstunde auch und da konnte ich die Übungen nicht mehr machen (was vorher ging), weil meine Muskeln nur am Zittern waren. Das habe ich oft auch außerhalb sportlicher Aktivitäten und noch andere Symptome (Kraftlosigkeit, abnorme Erschöpfung, Bein beim Laufen hinterherziehen. ), sodass ich in Tränen ausbrach, weil mein Körper nicht so konnte, wie ich wollte. Ich war verzweifelt und auch verängstigt, weil ich merke, es geht etwas in meinem Körper vor, ich weiß nur nicht was. Mittwochnacht konnte ich nicht schlafen und habe den dummen Anfängerfehler gemacht, zu googeln. Dadurch muss es zu einer Panikattacke gekommen sein, was mir zu dem Zeitpunkt noch nicht klar war. Ich wollte morgens zum Hausarzt, hatte aber Todesangst, war sicher jeden Moment umzukippen (dies passierte nämlich schon öfter) und wusste mir nicht anders zu helfen, als die Feuerwehr zu rufen. In der Klinik wurde ein EKG gemacht und Blut entnommen. Es wurde ein Psychiater bestellt, da ich äußerte, Angst zu haben, verrückt zu werden. Ich dachte dies in dem Moment wirklich. Dass es eine Panikattacke ist, sagte mir keiner. Es ging dort drunter und drüber, der ganze Flur stand voll mit Betten und dementen Patienten, die immerzu "Hallo und ähnliches riefen. Ich musste ganz hinten im Flur warten stundenlang. Der Psychiater wollte mich aufnehmen auf Station, ich hingegen wollte dieses Brennen abgeklärt haben oder zumindest beides. Sie sagte mir, das sei nicht möglich, da meine Beschwerden zu unspezifisch seien. Ich wusste nicht, was ich machen sollte und bat, um besser eine Entscheidung treffen zu können, um meine Blutwerte und vor allem den Entzündungswert. Sie wollte nachfragen, kam zurück und meinte, den Entzündungswert haben sie gar nicht geprüft. Ich fragte, wie das sein könne, wenn ich eben mit dem Gefühl komme, dass da eine Entzündung sein könnte. Dann wollte sie nochmal nachfragen, kam aber nicht mehr zurück. Ich fragte mehrfach nach bei Pflegern, ich wurde vertröstet. 7 Stunden saß ich insgesamt im Flur, die Panik befeuert durch die fehlende Hilfe. Als ich einem Pfleger sagte, ich habe Todesangst, meckerte er mich an "die anderen haben auch Todesangst. Wissen Sie eigentlich, wie niedrig mein Gehalt ist. " nach mehrmaligen Nachfragen bekam ich den Arztbrief und war dann schon so durch den Wind, dass ich direkt ging. Erst später sah ich, dass die Laborwerte fehlen.
Direkt danach bin ich zum Hausarzt, habe alles erzählt und den Arztbrief gezeigt. Daraufhin wurde nochmal Blut entnommen, das Ergebnis kommt Montag, spätestens Dienstag. Am Dienstag habe ich einen Termin beim Neurologen wegen der Probleme mit dem Muskelzittern.
Seit gestern ist das Brennen wieder da und meine Temperatur liegt bei 34,8 - 35 Grad. Die innerliche Kälte und auch dieses Brennen wie Feuer machen mir Angst und ich frage mich, ob es wirklich von der Panik kommen kann.
Seit ca. 1,5 Wochen nehme ich Fluoxetin. Kurz zuvor hatte ich Mirtazapin, es verstärkte aber meine Ängste, weshalb es abgesetzt wurde.
Habt ihr Ideen dazu bzw. ähnliche Erfahrungen gemacht?
18.09.2022 10:58 • • 21.09.2022 #1
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