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Hallo,

Ich habe mich hier neu angemeldet. Ich bin in mehreren Foren unterwegs, aber dachte dass ich hier mal um Rat fragen könnte.

Hier ein Auszug:

Ich weiss nicht ob ich Heulen soll.

Mir ist einfach danach doch es geht einfach nicht .

Ich habe Angst momentan von den Ärzten als etwas abgestempelt zu werden was ich sicher nicht in dem Ausmaß mache.

Zur Vorgeschichte:

Ich habe bereits mehrere verschiedene OPs die allesamt medizinisch nötig gewesen sind und halt sich in den letzten 4 Jahren gesammelt hatten.

Darunter war auch eine Letztes Jahr wegen eines Sulcus Ulnaris Syndroms.

Mir gings nachher bedeutend besser und ich ging auf Kur ich hatte Hoffnung endlich wieder Arbeiten zu können und wieder unter Gesellschaft zu kommen.
Ich bekam dann noch eine Steissbeinfistel OP die so ziemlich mich aus der Bahn geworfen hat, aber ich habe mir gesagt ich stehe das durch so wie vieles andere was ich durchgemacht habe.
Auch dass habe ich hinter mir. Und ich habe so gut wie keine Schmerzen mehr am Steissbein, davon abgesehen dass hin und wieder die haut 1 cm aufreißt (oberflächlich) was laut Arzt lange dauern kann bis es soweit abgeheilt ist dass es nicht wieder aufreisst da ja viel Spannung beim Sitzen entsteht.

Nach einem kleinen bescheuerten Unfall wo ich auf den Operierten Ellbogen im Februar gefallen bin bekam ich wieder schmerzen.

Nach etlichen Arztterminen weil mir keine glauben wollte weil die Werte ok waren wurde mir dann Recht gegeben weil mein NLG vor 2 Monaten auf die Hälfte reduziert war.
Somit hatte ich ein klinisch erwiesenes Rezidiv eines Sulvus Ulnaris Syndroms.

Mir gings danach etwas besser da ich die Hoffnung hatte endlich was schriftliches in der Hand zu haben damit mir geholfen wird.

Folgende sachen wurden Ausprobiert:

Physiotherapie :
Strombehandlungen
Wärme bzw. Kälte Umschläge
Mass.

Als dass nicht gebracht hätte (übrigens das selbe war letztes Jahr)
Wurde ich auf die Schmerzambulanz überwiesen.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nicht erwiesen das ich ein Rezidiv des SUS (Sulvus Ulnaris Syndroms) habe. Stattdessen wurde eine Nervenentzündung dafür verantwortlich gemacht.

Ich bekam nadeln in die Ohren, und nimm seit Anfang Juni am Tag mindestens 11 Tabletten als Medikamentöse Behandlung.

Ich habe noch immer die Klappe gehalten, habe brav mitgemacht habe die ganze Zeit noch gesagt dass ich wieder ein SUS haben werde. Kein Schwein hat mir geglaubt. Weil die Werte da ja noch in Ordnung waren. Vielleicht habe ich es auch ein wenig übertrieben, aber ich kenne meinen Körper und mein Bauchgefühl hat mich bis jetzt nie entäuscht.

Als es dann endlich feststand dass ich die ganze Zeit eben recht gehabt habe hoffte ich dass dass ganze endlich ans Laufen kommt.

Mein Plan war eben Op, danach Reha bzw. Kur und danach noch ne Phsyio drauf damit ich sicher sein kann damit es mir besser geht.

Nun ich wartete auf meine OP termin.. Verschoben sie wollen ein HWS MRT..

Gut HWS ok.. Warten auf den OP Termin 1,5 Monate.

Dann wird man angerufen und dann heisst man soll zum Psychologen.

Gut ich machte mit, ich will ja mit den Ärzten kooperieren damit mir geholfen werden kann.

Ich geh da hin und am Freitag wird mir folgendes mitgeteilt.

Herr ... wir wollen sie weder als verrückten Abstempeln noch als Simulant, wir glauben dass sie Schmerzen haben aber hören sie erstmal zu.

Bei ihnen wurde ihnen eine überdurschnittliche Somatisierung festgestellt.
Dass heisst dass sie sich an ihrem Ellbogen und ihre Schmerzen sehr fixieren.

Habe aber schwarz auf weiss hinten am Test stehen dass ich EINDEUTIG, keine Tendenzen zu einer Somatisierung habe. Steht halt auch dass bei meiner bewegten Vergangenheit in Krankenhäusern eine Psychotherapie vll. nicht schlecht wäre.


Blabla keine Op blabla sie müssen zum Psychiater.

So nun meine Frage.

Ist das nicht vollkommen Normal wenn man bereits verzweifelt ist 24 Stunden am Tag Schmerzen hat dass man den Arm im Kopf hat ?

Die Psychologin hat das so eingebaut als würde ich quasi meine ganzen Krankheiten heranwünschen so in der Richtung habe ich das verstanden. Obwohl sie alle Medizinisch bedingt Operativ behoben werden mussten.

Ich bin weder Depressiv noch habe ich sonst etwas, von einer so genannten Somatisierung ganz zu schweigen.

Ehrlich gesagt ich weiss jetzt nicht mehr was ich machen soll.

Ich will im April eine Ausbildung nachholen und ich werde das Gefühl nicht los dass sich das wieder nicht ausgeht.

Wie gesagt:

Ich habe monatelang den Ärzten gesagt dass ich wieder ein SUS bekommen werde da ich die Schmerzen ja wohl kenne
ich wurde immer vertröstet und stattdessen auf eine Schmerztherapie geschickt
ich habe Schwarz auf weiss ein SUS Rezidiv
ich habe 24 Stunden am Tag Schmerzen
Tabletten helfen kaum
Kein Schwein glaubt mir mehr sonderlich

und ich bin am Ende.

Mich nimmt das Ganze so mit dass ich die letzten 2 Tage keine Minute die Augen sonderlich schliessen konnte, also Seit Freitag kaum geschlafen habe.

Ich bin 24, und sehe mich jetzt schon langsam als Typen der Antidepressiva wohl nehmen werden muss und dann da steht und von der Gesellschaft abgestempelt wird.


Sagt mir was ich machen soll..

Ich kann einfach nicht mehr.

Die Ersten Wörter die Der Arzt zu mir gesagt hat, haben sich mittlerweile in mein Gedächtnis eingebrannt:

Herr ... wir wollen sie weder als verrückten Abstempeln noch als Simulant, wir glauben dass sie Schmerzen haben aber hören sie erstmal zu.


Aufgrund meiner Momentan etwas doch schon belastenden Situation habe ich derzeit Schlafprobleme.

Mein Hausarzt hat mir Mirtazapin mit 15mg verschrieben. Ich kann wieder Schlafen, zumindest besser als vorhin.

Die ersten Tage waren wirklich schlimm da ich noch nie AD genommen habe.
Laut Arzt haben die Tabletten auch den netten nebeneffekt dass diese die Anderen Tabletten verstärken die ich zu zeit nehme. Kann ich bestätigen.

Somit kann ich sagen dass ich seit Dienstag letzter Woche mal zumindest Schmerzfrei war.

Mittlerweile aber nicht mehr. Seit 2 Tagen spür ich es trotz der Tabletten mehr und mehr.

Habe bereits einen Psychiater gefunden auch wenn ich noch immer nicht der Meinung bin dass ich einen brauche. Er hat gemeint er hört sich im Erstgespräch mal meine Geschichte an und dann sehen wir weiter. Dieses Erstgespräch habe ich am 22. Jänner.

Wenn ich momentan mein Leben mit ein paar Worten beschreiben könnte. Würde ich sagen es ist einfach langweilig.

Tagaus tagein der selbe Ablauf. Es nervt, und ich glaube es belastet mich auch. Hinten und vorne fehlt mir der Anreiz und schlichtweg auch das Geld etwas zu unternehmen.

Habe auch bereits den Ambulanzzettel zugeschickt bekommen.

Ich sollte mich nochmal bei der Schmerzambulanz vorstellen wegen eines möglichen analgetischen Optimierungspotenzials.

so wie mir das der Hausarzt erklärt hat wollen die wohl neue *tabletten* probieren. Ich kann keine mehr sehen. Mein körper macht das lange nicht mehr mit. Habe mittlerweile laut Hausarzt die doppelte Dosis Magentabletten mit 40 mg damit mein Magen keine Probleme mehr macht.


Ich weiss nicht mehr ob ich den Ärzten dort noch im Krankenhaus vertrauen kann.

Ich habe mir aufgrund meiner Situation auch am 2.Jänner nen neuerlichen Termin beim Neurologen gemacht, und am 29.Jänner wechsle ich zum AKH Wien einer Uniklinik und hör mir eine zweitmeinung an.

ich sitze hier mit 24 und weiss nicht mehr weiter...
Gebt mir bitte einen Rat.. mir ist mittlerweile zum Heulen zumute.



P.S.: Kürzer gings leider nicht.

25.12.2012 22:21 • 12.04.2013 #1


93 Antworten ↓


Komplexe Zusammenhänge irgendwie, die Du auch nur selber so richtig beurteilen kannst.

Und natürlich haben diese ganzen medizinischen OPs, Therapien, Probleme usw. auch eine große psychische Komponente, die nun von den Ärzten abgeklärt werden soll. Von daher würde ich mich auch darauf einlassen...

Wenn ich es richtig verstehe, bleibt Dir offensichtlich sowieso keine andere Chance?

Schlussendlich bleibt Dir auch bei den Ärzten keine andere Wahl, als dem zu vertrauen, der den entsprechenden Eindruck auf Dich gemacht hat. Von daher ist eine Zweitmeinung immer gut und danach eine Entscheidung.

Und ja, so wie Du schreibst, es ist langwierig, kompliziert usw. und es tun sich bei jedem med. Probleme neue Wege auf, die man gehen muss bzw. kann. Sowas kostet Kraft, vor allem auch psychisch sowas durchzuhalten und daran liegt es wohl aktuell auch ein wenig, wenn ich Dich richtig verstehe und zwischen den Zeilen lese?

Was ist denn mit einem alternativen Ansatz in Sachen Medizin? Naturheilkunde etc. um vielleicht zumindest zu lindern?

Ich könnte mir gut vorstellen, damit zumindest einen kleinen Erfolg zu erzielen, denn das SUS ist ja völlig ungefährlich...es verursacht halt nur Schmerzen etc., die man in den Griff bekommen muss, ggf. auch dauerhaft, wenn diese konservativen Therapien bereits ausgeschöpft wurden.

Und vielleicht kannst Du die psychische Abklärung bei der Psychologin für Dich selber nutzen? Einfach um mehr psychische Stabiliät zu gewinnen für Dich. Ich denke, eine ernsthafte und gewissenhafte Diagnose bei der Psychologin führt zwangsläufig zu dem Ergebnis, dass Du KEINE Depressionen hast und keine psychische Ursache für die akuten Schmerzen vorliegen. Von daher wäre meine Empfehlung, wie schon o.g., sich einfach voll darauf einlassen und ggf. zusehen, es für sich zu nutzen.

A


Brauche eure Meinung zu meinem Somatisierungstest.

x 3


Hallo Crone,
deinen Beitag merkt man an das du unter einem hohen Leidensdruck stehst und ich kann deine Ängst und Sorgen gut nachvollziehen. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus weiß ich das man unterumstände schnell von Ärzten in eine Sparte gepresst wird, in der man sich selbst garnicht wieder findet. Gerade dann der Fall, wenn sie keine medizinische Erklärung für die Schmerzzustände finden können. Ich habe auch viele Jahre hinter mir in denen ich von Arzt zu Arzt von Krankenhaus zu Krankenhaus gewandert bin, weil einfach niemand die Ursache meiner Schmerzen finden konnte.
Wenn man öfter als 2 x beim selben Arzt war, wegen der selben Sache dann hörte man ganz schnell sie fixieren sich da auf etwas was nicht vorhanden ist. Die Somatisierungsdiagnose oder soll ich sagen Verlegenheitsdiagnose habe ich nur allzuoft in meinem Leben erhalten. Und gerade wenn dem Arzt meine Anststörung geläufig war, hieß es grundsätzlich das die Schmerzen Ausdruck meiner Angststörung wären Als Patient, der ja eindeutig merkt das mit ihm etwas nicht stimmt und der sich tagtäglich mit Schmerzen rumschlägt sind solche Aussagen natürlich ein Schlag ins Gesicht. Irgendwann fühlt man sich überhaupt nicht mehr verstanden, man misstraut jedem Arzt und letztendlich fängt man irgendwann auch an an sich selbst zu Zweifeln.

Ich will dir eigentlich nur sagen das man aus diesem Kreis aber auch wieder herausfinden kann.

Vielleicht versuchst du dich einfach mal auf die Angebote einzulassen, auch wenn es dir jetzt erstmal nicht ersichtlich erscheint. Ich denke ein Gespräch mit einem Neurologen oder Therapeuten kann ja erstmal nicht schaden. Im Gegenteil. Wenn du davon überzeugt bist, das deine Schmerzen durch diese Diagnose begründet sind, dann vertraue darauf. Du hast es ja auch schwarz auf weiß, wie du geschrieben hast. Dennoch denke ich, kann man sich in Schmerzustände wirklich reinsteigern. Das tut man ja auch automatisch wenn man keine wirkliche Hilfe erfährt und daran verzweifelt.
Du hast auch keine wirkliche Ablenkung im Leben, bist 24 Stunden am Tag mit deinem Leid beschäftigt. Das kann man nur eine bestimmte Zeit durchhalten.

Ich kann dir natürlich keinen wirklichen Ratschlag geben, ich kann dir nur aus meiner Erfahrung berichten.

Ich hatte mal wirklich quälende Schmerzen und kein Arzt wußte woher diese stammen. Ich war bei zig Ärzten, mir wurde immer gesagt das ich mich mal psychologisch vorstellen solle und ich habe mich strikt dagegen geweigert weil ich das einfach nicht begreifen konnte das meine Psyche schuld an meinen Schmerzen sein soll Monate lang habe ich mich gequält, keine Schmerzmittel haben mir geholfen, ich habe mich nur noch von Medikamenten ernährt, die allesamt aber keinerlei Linderung gebracht haben. Dann kam ich zu einem Allgemeinmediziner der auch Psychotherapeut war. Ich habe 10 Minuten mit ihm geredet, habe mich überhaupt nicht von ihm verstanden gefühlt. Dennoch hat er mir ein Antidepressivum verschrieben. Ich war keineswegs davon überzeugt aber ich hatte ja nichts mehr zu verlieren und habe es genommen. Nach ein paar Tagen(!) waren meine Schmerzen weg! Ich war total perplext als ich eines morgens aufgewacht bin und das erste Mal seit Monaten keinen Schmerz mehr verspürt habe. Das war auch in den nächsten Tagen so. Dann habe ich mir den Beipackzettel mal genauer von dem Antidepressivum durchgelesen und siehe da, es war ein Mittel das auch oft bei Schmerzzuständen gegeben wird wie Fibromyalgie, Migräne oder anderen chronischen Schmerzen.
Als der Grundschmerz endlich mal weg war konnte ich mich dann auch wieder Kraft sammeln und meine Probleme angehen. Durch das Medikament konnte ich Abstand zu den Schmerzen finden, ich konnte wieder aktiv am Leben teilnehmen, meine Ausbildung beenden und letztendlich denke ich hatte mein Körper dadurch Zeit sich wieder selbst zugenerieren. Und irgendwann habe ich auch den tatsächlichen Grund meiner Schmerzen erfahren (Endometriose/Blutungsherde im Bauchraum).

Inzwischen bin ich in Psyochtherapeutischerbehandlung, nicht wegen dieser Schmerzen sondern wegen meiner Angsterkrankung. Dennoch muss ich sagen das es mir in vielerlei hinsicht hilft, es tut gut eine neutrale Person zu haben, die sich die Sorgen und Probleme anhört und ganz unvoreingenommen diese bewertet. Und was du daraus mitnimmst bleibt immer stets dir selbst überlassen.
Ich will dir damit nur sagen das es nicht das schlimmste ist, sich einfach mal auf so ein Gespräch einzulassen um einfach mal zu gucken ob es einem helfen kann. Ob es dir helfen wird, deine Schmerzen zu lindern weiß ich natürlich nicht aber vielleicht dient es dir dazu etwas Unterstützung und Kraft zu finden.Letztendlich hast du ja auch nichts zu verlieren. Es ist ein weiterer Versuch von dir, dir selbst zu helfen.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft dazu.

Erstmal danke für eure aufmunternden Worte.


Ich will ja nicht ausschliessen dass auch die Psyche mitspielt, dennoch fällt es mir schwer es komplett auf die Psyche zu schieben.

Ich habe am 2. Jänner nen Termin beim Neurologen und am 22 Jänner das Erstgespräch beim Psychotherapeut der sich das mal anhört.

Nehme ja momentan Mirtazapin Hexal mit 15mg. Helfen mir zwar ein wenig allerdings gibts auch Tage da fährt der Schmerz bis zu Halswirbelsäule hoch und an so sachen wie Arbeiten ist dabei kaum zu denken.
Dass es von der Halswirbelsäule kommt ist ausgeschlossen habe zwar Probleme mit den Bandscheiben, allerdings sind die nicht so akut dass sie diese Schmerzen auslösen würden.

Ich versuche ja momentan irgendwie wieder halt im Leben zu kriegen, doch es geht einfach nicht.
Was mich bei den Ärzten am meisten ärgert, dass sie wussten dass ich eine Lehrausbildung in einem Förderungsinstitut nachholen will, und ich immer vertröstet wurde und somit ich diese nicht antreten konnte.

Meine letzte Chance dies zu machen und eine Lehrausbildung innerhalb eines Jahres zu haben ist im April. Im Mai werde ich 25 und da falle ich aus dem Förderungsprogramm.

Ich kann mich auch im Moment zu fast nix aufraffen, ich war am Samstag mit Freunden bei einem Event das hat gut getan. Ich kam weg aus dieser dämlichen Stadt und fühlte mich etwas besser . Aber daheim könnt ich nur schlafen. Ich weiss mittlerweile nicht mehr wie ich meinen Tag *füllen* soll. Jeder tag ist wie der vorherige, bin auch alleine das ist das nächste.
Momentan sitze ich vorwiegend am PC und das meist nur aus Langeweile. Doch dort freut mich auch nix mehr. Das einzige was mir momentan wieder Spass macht ist Bücher zu Lesen.

Momentan lese ich Metro 2034. Den Vorgänger hatte ich geliebt.
Wenns mir wirklich dreckig geht höre ich Musik und die hilft mir doch sehr. Sie bringt mich wieder runter, ich habe Tage da könnte ich einfach schreien. Doch in der Innenstadt kommt das glaube ich nicht gut an.

Hallo Crone, du hast mein volles Mitgefühl bzgl. deiner Probleme.

Damit du verstehst warum, will ich dir erzählen, was ich bzgl. Nervenschmerzen an beiden Händen in den letzten Jahren erlebt habe.

Ich leide an einem CTS bds., wobei es rechts deutlich schlimmer ist. Beide Hände wurden vor vielen Jahren innerhalb drei Tagen operiert, damals noch mit einem ca. 9 cm langen Schnitt und natürlich unter Vollnarkose.

Ich hatte über Jahre hinweg entsetzliche Nervenschmerzen an den Händen, du kannst das mit Sicherheit gut nachvollziehen, was Nervenschmerzen mit einem machen.

Man sah es den Händen nicht an, niemand glaubte mir, am Ende dachte ich selber, ich sei ein psychisch so überlagert, dass ich mir die Schmerzen nur einbilde.

Durch einen Zufall, ich glaube allerdings nicht an Zufälle, bekam ich endlich Hilfe. Bei einem EMG wurde festgestellt, dass die Nervenleitfähigkeit in meinen Händen auf ein Minimum reduziert war.

Zwei Tage später lag ich auf dem OP-Tisch. Ich war der glücklichste Mensch auf der Welt. Endlich stand ich nicht mehr als Simulantin da, endlich würden die extremen Schmerzen aufhören, endlich würde ich wieder alles machen können, was andere mit gesunden Händen auch können.

Dachte ich.

Nach der OP, genau wie bei dir.... Physiotherapie, Muskeltraining der Handmuskeln, Schmerzmittel, die nichts bewirkten und erst nach etwa acht Monaten! und ungezählten Jontophoresen, trat endlich Besserung ein.

Dann konnte ich viele Jahre wieder alles mit meinen Händen tun. Arbeiten (Schreibmaschine schreiben, damals gab es noch keinen Computer), Tennisspielen, jemandem die Hand geben, ohne vor Schmerz aufzuschreien, mein Besteck beim Essen halten, beim Autofahren schalten, usw.

Vor 15 Jahren dann, habe ich leider beruflich meine Hände wieder zu sehr beansprucht. Soll heißen, das CTS war wieder da. Sofort EMG machen lassen, die Nervenleitfähigkeit war wieder grottenschlecht, eine neuerliche OP schien unumgänglich, ich war psychisch am Boden.

Dann lernte ich einen Arzt kennen, der mir dringend von einer nochmaligen OP abriet. Verwachsungen die im Gewebe durch OP´s entstehen, könnten die Nervenkanäle wieder zusätzlich verengen und außerdem riet er mir, die HWS untersuchen zu lassen, sowie mein Verhalten bzgl. des Gebrauchs meiner Hände zu korrigieren.

Lange Rede kurzer Sinn. Ich habe meine Hände NICHT mehr operieren lassen. Bei mir ist es eindeutig so, je mehr ich muskuläre Verspannungen an der HWS-BWS habe, um so schlechter werden die Hände.

Auch Fehlstellungen der Wirbelkörper in der HWS, lösen in meinem Fall, starke Missempfinden, Schmerzen, wie elektrische Schläge aus.

Was die Ignoranz der Ärzte bezgl. Nervenschmerzen mit mir als Patient psychisch gemacht hat, wirst du nachempfinden können.

Dein SUS ist ja ziemlich verwandt mit einem CTS, also lass dir die HWS untersuchen, wobei ich leider auch schon oft gehört habe, dass man weder im MRT noch auf einem Röntgenbild, ernstzunehmend etwas diagnostizieren kann, wenn es um Muskeln bzw. Weichteile, Gewebe usw. geht.

Seit ich meine HWS-Muskulatur täglich mit einem speziellen Muskelaufbautraining beglücke, sind die Schmerzen in den Händen teilweise bis zum SU, deutlich geringer und somit aushaltbar geworden.

Und noch was Crone, eine Verhaltenstherapie bei einem GUTEN Verhaltenstherapeuten kann bei Dauerschmerzen egal wo und aus welchen Grund, niemals verkehrt sein.

Ich mache derzeit wieder eine und sie hilft mir wirklich sehr gut, besser mit den Schmerzen zurechtzukommen.

Sag mir einen Mensch der nicht psychisch am Zahnfleisch geht, bei Schmerzen, die medikamentös nicht bzw. kaum zu behandeln sind.

Ich kenne niemanden.

Ein Arztwechsel kann glaub ich in deinem Fall nicht schaden und Psychopharmakas, nun ja, da will ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, dazu ist meine Meinung zu schlecht

Hoffentlich geht es dir bald wieder besser, kannst mich ja hier weiter auf dem Laufenden halten, wenn du magst.

Lieben Gruß
krok

@ Crone
Zitat:
Wenn ich momentan mein Leben mit ein paar Worten beschreiben könnte. Würde ich sagen es ist einfach langweilig.

Tagaus tagein der selbe Ablauf. Es nervt, und ich glaube es belastet mich auch. Hinten und vorne fehlt mir der Anreiz und schlichtweg auch das Geld etwas zu unternehmen.

Dami bestätigst du selber die Vermutung der Ärzte: Dir ist langweilig. Deswegen erfindet bzw. erzeugt dein Unterbewusstsein ständig irgendwelche Probleme.

Und was hast du den zu verlieren, wenn du die Psychotherapie annimmst? Wären es wirklich schlimm, wenn deine somatischen Probleme aufhören würden?

Du musst dir ECHTE Aufgaben suchen, gute, nützliche Beschäftigungen, die deine Aufmerksamkeit beanspruchen und dir Aufmerksamkeit bringen. Das würde deine Somatisierungsneigung unnötig machen.

@Krok

mir geht es genauso wie dir ich habe das Gefühl dass mir auch in meinem Umfeld niemand glaubt da man es ja nicht sieht.

Bzgl. der HWS das wurde abgeklärt soweit ich aus dem Befund rauslesen kann habe ich beginnende Bandscheibenschädigungen von den Segmenten C3-C6 . Eine Rechtsbetone intraforaminell reichende Discusprotrusion in C3/4. Dann eine mediane rechtsbetonte Protrusion in C4/5. Dann eine flache median betonte Protrusion in C5/6 und C6/7. Dann ist teils discogen teils knöchern bedingte Einengung des rechtssteitigen Neuroforamens in C3/4 . Und dann nich eine geringe knöcherne Einengung des linksseitigigen Neuroforamens in C5/6.

Sprich --- Baustelle.
Die Ärzte wissen das. Mir wurde allerdings gesagt dass dass nicht mit dem Arm zusammenhängt. Ich habe momentan Tage da geht es so schlecht dass ich kaum meinen Arm bewegen kann bzw. will da ich solche Schmerzen habe.
Laut Psychotherapeut bekäme ich bei ihm erst frühestens in April nen Therapieplatz.

Versteht mich nicht falsch das Angebot nehme ich schon von ihm an, dennoch will ich die zweitmeinung im AKH Wien mir anhören da ist das eine Universitätsklinik.

Bzgl den Verwachsungen ja die hatte ich auch.

Bevor die Op damals noch bewilligt wurde hatte ich ein MRT des Ellenbogens da hat man festgestellt, dass das narbengewebe der Op ziemlich Knapp am Nervenstrang ist. Meine Vermutung besteht da ich mit vielen bewegen der Hand (sprich abbiegen des Ellbogengelenks) das Narbengewebe den Nerv reizt.
Damals wollten sie noch das narbengewebe entfernen.
Und das würde ich trotzallem sehr gerne machen lassen und danach gleich in Therapie gehen. Ich kann mich nciht nur mit Tabletten vollstopfen.

Hier meine Liste.

Morgens:
1x Pantoprazol 40mg
1x Gabapentin
1x Seractil forte 400mg
1x Vitamin B

Mittags:
1x Vitamin B
1x Gabapentin
(wenn nötig 1x Seractil Forte)

Abends:
1x Vitamin B
1x Gabapentin
1x Seractil forte 400mg
1x Mirtazapin 15mg

Von den Seractil ratet mir mittlerweile der Arzt sie wirklich nur noch dann zu nehmen wenns anders nicht mehr geht.

Und diese Dosis nehme ich jetzt seit Anfang Juni. Tag für Tag. Mirtazapin seit 2 Wochen.
Ein Karpaltunnelsyndrom wurde auch gecheckt wurde ebenfalls ausgeschlossen.

Interessant, dass du offenbar alles ignorierst, was dir nicht nach dem Munde redet.

Zitat von GastB:
Interessant, dass du offenbar alles ignorierst, was dir nicht nach dem Munde redet.



wie kommst du darauf ich habe deinen Beitrag nicht ignoriert.
War nur eben kurz mit meinem Schäferhund etwas spazieren

Nur trifft er nicht ganz zu, es ist schon wahr dass ich mich oft langweile das liegt aber eher daran dass meine Freunde alle Arbeiten sind und ich mit ihnen unter der Woche nicht viel unternehmen kann. Dafür machen wir viel am Wochenende, wir gehen schwimmen zocken gemeinsam und ich geh auch gern mal Spazieren.

Langweilig ist mir nur meistens wenn ich zuhause sitze. Unter der Woche treffe ich mich öfters noch mit einem Bekannten um zu plaudern und gemeinsam nen Kaffee in einem Stadtcafe zu genießen. Bin allerdings auch danach immer froh wenn ich daheim bin

@GastB, was ist los mit dir? Etwa heute auf Krawall gebürstet?

@Crone

Ich frage mich gerade, ob du heimlich meinen HWS-Befund abgeschrieben hast .

Crone, ich möchte dir nur den Tipp geben, nicht Medikamente zu nehmen die nachweislich nichts bei Nervenschmerzen bringen. Du machst dir deinen Magen und deine Leber auf Dauer kaputt damit, ganz zu schweigen von den anderen Nebenwirkungen. Auch das Panto ist keine Gummibärchen und du bist einfach noch viel zu jung um solche Geschütze aufzufahren.

Die Nach-OP wegen den Verwachsungen sehe ich schon ein, denk nur bitte dran, dass eine neue OP WIEDER Verwachsen machen wird. Also letzendlich ein Teufelskreis unter Umständen.

Chronisch starke Schmerzen, vor allem Nervenschmerzen, machen nachweislich traurig, lustlos, missmutig, gereizt, langweilen und regen einen irgendwann zu Tode auf. Wie schon gesagt, ich kenne keinen Mensch mit solchen Schmerzen der lustig und fidel durch die Gegend springt.

Darum Crone, mach ne Verhaltenstherapie, keine Gesprächsthera, das könnte dir allgemein einfach auch helfen mit vielem besser zurechtzukommen, egal wie lange es dauert, bis du einen Therapieplatz bekommst.

Wie machst du das eigentlich mit dem Gassigehen? Ich konnte lange Zeit nicht mal mehr die Hundeleine tragen, außer der Hund hing nicht am anderen Ende
Hast du das SUS links oder rechts?

Hast du keine Muskelverspannunge im Nacken? Das würde mich wirklich sehr wundern.

Und ich glaube mittlerweile kaum einem Arzt mehr irgendwas wenn es um Nervenschmerzen geht. Wer das selber nicht erlebt hat, weiß niemals wovon er spricht. Sei froh, dass du nicht auch noch ein CTS mit dir rumschleppst, du mußt ja nicht alles haben.

LG krok

Zitat von krok:
@GastB, was ist los mit dir? Etwa heute auf Krawall gebürstet?

Ist Crone überhaupt ein er?

Langeweile hat schon so manchen in die Kreation von scheinbar somatischen Problemen getrieben.

Ich vermute, dass die Ärzte da mit ihrem Hinweis auf die Psyche auf der richtige(re)n Seite sind.

Zitat von krok:
@GastB, was ist los mit dir? Etwa heute auf Krawall gebürstet?

@Crone

Ich frage mich gerade, ob du heimlich meinen HWS-Befund abgeschrieben hast .

Crone, ich möchte dir nur den Tipp geben, nicht Medikamente zu nehmen die nachweislich nichts bei Nervenschmerzen bringen. Du machst dir deinen Magen und deine Leber auf Dauer kaputt damit, ganz zu schweigen von den anderen Nebenwirkungen. Auch das Panto ist keine Gummibärchen und du bist einfach noch viel zu jung um solche Geschütze aufzufahren.

Die Nach-OP wegen den Verwachsungen sehe ich schon ein, denk nur bitte dran, dass eine neue OP WIEDER Verwachsen machen wird. Also letzendlich ein Teufelskreis unter Umständen.

Chronisch starke Schmerzen, vor allem Nervenschmerzen, machen nachweislich traurig, lustlos, missmutig, gereizt, langweilen und regen einen irgendwann zu Tode auf. Wie schon gesagt, ich kenne keinen Mensch mit solchen Schmerzen der lustig und fidel durch die Gegend springt.

Darum Crone, mach ne Verhaltenstherapie, keine Gesprächsthera, das könnte dir allgemein einfach auch helfen mit vielem besser zurechtzukommen, egal wie lange es dauert, bis du einen Therapieplatz bekommst.

Wie machst du das eigentlich mit dem Gassigehen? Ich konnte lange Zeit nicht mal mehr die Hundeleine tragen, außer der Hund hing nicht am anderen Ende
Hast du das SUS links oder rechts?

Hast du keine Muskelverspannunge im Nacken? Das würde mich wirklich sehr wundern.

Und ich glaube mittlerweile kaum einem Arzt mehr irgendwas wenn es um Nervenschmerzen geht. Wer das selber nicht erlebt hat, weiß niemals wovon er spricht. Sei froh, dass du nicht auch noch ein CTS mit dir rumschleppst, du mußt ja nicht alles haben.

LG krok




Ja das mit den Tabletten ist halt so eine Sache, ich weiss einfach sonst nicht mehr was ich machen soll, es hilft mir ja keiner.

Dass mit dem Hund gehen geht grade noch sie spürt halt auch dass mit mir was nicht stimmt, somit ist sie eigentlich wie immer sonst auch ziemlich brav was das Gassi gehen angeht.

Ich habe Das SUS Links.

bzgl. dem HWS Befund finde ich das ist schon ein arger Zufall.

Trotzdem weiss ich auch das ständig Tabletten nehmen keine Lösung sein kann ich mein ich bin jetzt 24, schlimmer kanns ja wohl kaum nimmer werden.
Karpaltunnel das wärs noch ja.. dann können sie mich gleich einliefern...

Ich fühle mich halt momentan relativ alleingelassen, die Termine die ich habe habe oft einen Abstand von 2 Wochen bis zu nem ganzen Monat, wo ich die Zeit dazwischen wieder warten muss.

Die ewige Warterei. Ich bin eingeduldiger Mensch aber ich warte seit August.....

@GastB ja ich bin ein Er und wie oben geschrieben so isses im moment.

Und nochmal ich habe die Befunde dass ich ein Sulcus Ulnaris Syndrom Reziidiv habe. Und dass die Psyche nach mittlerweile nem Jahr Dauerschmerzen weil kein dämlicher Weisskittel einem hilft mitspielt kann schon sein.

ABER:

So wie die meinen dass dies von der Psyche kommt ist es sicher nicht. Ich habe schon mehrere Sachen hinter mir und da wird das auch noch dabei sein.

Mal ne Gegenfrage GastB, wie würdest du dich Fühlen wenn alleine 3 Monate es heisst OP ja OP nein Op ja OP nein. Und du nur daheim sitzen darfst damit die dich anrufen ...
Ich bin wirklich der letzte der sich über die Ärzte aufregt, aber ich habe das Gefühl dass ich ihnen einfach lästig wurde.

Zitat:
Steht halt auch dass bei meiner bewegten Vergangenheit in Krankenhäusern eine Psychotherapie vll. nicht schlecht wäre.

Was hattest du denn schon alles?

Zitat von GastB:
Zitat von krok:
@GastB, was ist los mit dir? Etwa heute auf Krawall gebürstet?

Ist Crone überhaupt ein er?

Langeweile hat schon so manchen in die Kreation von scheinbar somatischen Problemen getrieben.

Ich vermute, dass die Ärzte da mit ihrem Hinweis auf die Psyche auf der richtige(re)n Seite sind.


Für deinen Satz mit der Leidens- und Mitleidsorgie würde ich dich gerne zum Duell auffordern lieber GastB,
zum Duell mit rosa Wattebällen versteht sich .

Was für ein Leid hat dich eigentlich in dieses Angstforum getrieben? Bis jetzt konnte ich noch nichts von DEINER Geschichte lesen, weil, sonst hätte ich auch mit dir mit gelitten, aber sooooo, puhhh, machst du es mir gerade nicht einfach.
Nervenschmerzen können es auf alle Fälle nicht sein, sonst hättest du dir lieber die Zunge abgebissen, als so einen Kommentar abzulassen. .

Aber bezeichnend ist, dass dich trotzdem interessiert ob Crone Männlein oder Weiblein ist, sagt für mich viel über dich aus.

Zitat von GastB:
Zitat:
Steht halt auch dass bei meiner bewegten Vergangenheit in Krankenhäusern eine Psychotherapie vll. nicht schlecht wäre.

Was hattest du denn schon alles?


http://www.aok.de/bundesweit/gesundheit ... hp?id=3055

@GastB, hier wird EINS von dem was er hat beschrieben und da steht als Ursache nix von wegen hoher Grad psychischer Überreizung oder was sonst noch lt. deiner wohl spontan getroffenen Diagnose passen könnte.

Zitat von GastB:
Zitat:
Steht halt auch dass bei meiner bewegten Vergangenheit in Krankenhäusern eine Psychotherapie vll. nicht schlecht wäre.

Was hattest du denn schon alles?




3 x Emmert Plastik am Linken Grosszeh in einem dreiviertel Jahr.

Sulcus Ulnaris Op im April letzten Jahres, im selben Monat noch eine Steissbeinfistel OP die mir mein komplettes letztes Jahr sprichwörtlich verdorben hat. Konnte nicht Arbeiten, musste ständig zur Nachkontrolle.. Lauf mal alle 2 Tage morgens zum Hausarzt und einmal die Woche ins Krankenhaus.. und das ein ganzes Jahr lang. Ich wünsche es keinem.

Huhu

Sulcus Ulnaris gehört zu den wenigen Beschwerden, die fast nie somatisch
bedingt sind.
Manche Dauertätigkeiten (Beruf/Sport) können dies auslösen. Es ist bestimmt
unangenehm, aber absolut nicht gefährlich. Von Operationen wird dabei abge-
raten, Bewegungsübungen können aber gut helfen. Völlige Heilung gibt es aber
meistens nicht.

PS Somatische Nachwirkungen: Mal das Stichwort DHW in den Raum werf ...

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter, der übrigens auch seit vielen Jahren ein
Kribbeln im Kleinen- und Ringfinger der rechten Hand hat, sich daran aber
nicht weiter stört.
Sponsor-Mitgliedschaft

Lieber Beobachter,
wo sind die Emoticons?

Zitat von Beobachter:
Huhu

Sulcus Ulnaris gehört zu den wenigen Beschwerden, die fast nie somatisch
bedingt sind.
Manche Dauertätigkeiten (Beruf/Sport) können dies auslösen. Es ist bestimmt
unangenehm, aber absolut nicht gefährlich. Von Operationen wird dabei abge-
raten, Bewegungsübungen können aber gut helfen. Völlige Heilung gibt es aber
meistens nicht.

PS Somatische Nachwirkungen: Mal das Stichwort DHW in den Raum werf ...

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter, der übrigens auch seit vielen Jahren ein
Kribbeln im Kleinen- und Ringfinger der rechten Hand hat, sich daran aber
nicht weiter stört.



wenn es nur die Kribbelei wär ich habe ja Schmerzen direkt am Ellenbogengelenk. Hatte ja schon Therapien, so ziemlich alles was es gibt.

was meinst du mit DHW ?

Zitat von Crone:
Zitat von GastB:
Zitat:
Steht halt auch dass bei meiner bewegten Vergangenheit in Krankenhäusern eine Psychotherapie vll. nicht schlecht wäre.

Was hattest du denn schon alles?




3 x Emmert Plastik am Linken Grosszeh in einem dreiviertel Jahr.

Sulcus Ulnaris Op im April letzten Jahres, im selben Monat noch eine Steissbeinfistel OP die mir mein komplettes letztes Jahr sprichwörtlich verdorben hat. Konnte nicht Arbeiten, musste ständig zur Nachkontrolle.. Lauf mal alle 2 Tage morgens zum Hausarzt und einmal die Woche ins Krankenhaus.. und das ein ganzes Jahr lang. Ich wünsche es keinem.


Lieber Crone, also nach drei Emmert Plastiken in der kurzen Zeit, einem SUS und einer Steissbeinfistel OP, da würde mir auch die Psyche entgleisen. Sag mal, wie hast du das überhaupt ausgehalten? Alle OPs verdammen einen doch zum Stillhalten. Ich habe vor kurzem bei meiner Mutter eine Emmert Plastik miterleben dürfen, das ist alles andere als lustig.
Und die alte Dame hat sich wochenlang beschwert, weil sie jetzt in der kalten Jahreszeit, nur mit offenen Schuhen rumhumpeln kann. War psychisch megaschlecht drauf die Gute.

Also kein Wunder, wenn dir die Decke auf den Kopf gefallen ist nach den ganzen OP- und Schmerzgeschichten in den letzten Jahren.

Crone, es kann sein, dass manche Menschen nicht damit zurecht kommen, wenn man als Mann leidet und das auch kundtut.
Mach dir nix draus und hör auf dich zu erklären, du hast allen Grund und auch das Recht dazu, dich mal auszuheulen, wenn hier auch leider nur virtuell.

Aber bitte versuch deinen Medikamentenkonsum zu reduzieren, der macht es nämlich auf Dauer auch nicht besser sondern beschert dir nur zusätzlich Probleme. Du siehst ja, dass die Medis in Wahrheit dich nicht schmerzfrei machen, warum also dich noch weiter damit belasten?

Das die SUS links ist würde mich allerdings schon zum Nachdenken bringen. Vielleicht hast du deinen Ellbogen durch eine Fehlhaltung zu sehr belastet und vielleicht hast du bei dem HWS-Befund generell eine Fehlhaltung, die dich veranlasst, den linken Ellbogen zu sehr zu belasten?

Der Beobachter hat schon recht, tödlich endet ein SUS nicht, aber sie ist dafür unter Umständen, bei starker Schädigung, sehr sehr schmerzhaft.

Wie kommst du eigentlich in deinem Alter zu solch einem HWS-Befund? Ich finde das sehr ungewöhnlich.

Darf ich dich fragen was du beruflich/sportmäßig gemacht hast?

LG krok, die gespannt ist, ob´s von GastB nochmal ein Lebenszeichen zu deinem Thema gibt.

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Dr. Reinhard Pichler
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