habe mich hier schon öfter eingebracht und bin gerade an einem Punkt angelangt, wo auch ich einfach mal paar aufmunterde Worte benötige.
Mal in Kürze meine Geschichte:
Ich hatte im Juli 2009 im Urlaub meine erste Panikattacke. Dazu kam dann schleichend Agoraphobie. Die wurde dann so schlimm, dass ich mich fast komplett isoliert habe. Ich war immer eine taffe Frau, bin eine alleinerziehende Mutter.....so konnte mein Leben nicht weitergehen!
Habe eine ambulante Therapie begonnen und wurde medikamentös eingestellt.
Im April 2010 war ich sogar 8 Wochen auf Reha. Eine sehr harte Zeit. Doch es hat sich gelohnt. Durch die Angstkonfrontation habe ich wieder fast alles erlernt, wozu ich nicht mehr in der Lage war. Ich war/bin mächtig stolz auf mich!
Ein Problem ist geblieben....das Autofahren....ich fahre zwar täglich kurze Strecken, um es nicht ganz zu verlernen....doch es macht mir noch immer große Angst.
Jetzt wurde ich letzte Woche medikamentös neu eingestellt und die Nebenwirkungen machen mir zu schaffen. Ich weiß ja, dass es nur vorübergehend so sein wird...aber bin im Moment ziemlich deprimiert.
Da dachte ich mir, vielleicht könnt ihr mir einfach paar nette Worte schreiben, an denen ich mich erfreuen kann!
LG Bibi
01.11.2010 10:05 • • 04.11.2010 #1