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huhu ihr lieben,

kennt ihr das auch?

dieses komische gefühl innen drin... schwer zu beschreiben...

dazu kommt noch das gefühl von kribbeln in händen und gesicht... wer hat das noch und kann mich beruhigen??

mach mir dann immer meine sorgen gedanken...

das ist so ein schei. gefühl

Lieben Gruß,
eine traurige Kim

27.03.2008 00:12 • 30.03.2008 #1


15 Antworten ↓


Hi

Ich hab auch öfters so ein komisches Gefühl innen drin ob es das gleiche ist kann ich Dir nicht sagen aber ich finds auch ekelhaft

Ich hab Kribbeln in den Beinen das kommt meistens vor einer Attacke

Lg

A


Boah dieses gefühl *grr*

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ich hab auch oft so ein komisches gefühl da ist mir das licht zu grell und alles zu viel vor den augen das ist immer seltsam als wären meine Augen überfordert

heute ist es noch ekelhafter

ICH KANN UND WILL EINFACH NICHT MEHR

Warum ich? Was habe ich falsch getan??

Heute hab ich so ein zittern innerlich, stehe unter Spannung als wäre es jeden Moment wieder so weit

War vorhin mit meinem Sohn beim Doc weil er fiebert seit Samstag... Selbst die knapp 30 Minuten dort waren die HÖLLE für mich

Hallo du Liebe!
Tut mir leid das es dir nicht gut geht. Wenn man normal denken könnte in dieser Situation, würde man denken, grad in einer Arztpraxis kann mir am wenigsten passieren. Da währe ja gleich ein Arzt zur Stelle. Aber es ist einem alles so peinlich. Man will ja nicht vor anderen Leuten umkippen. Auf der anderen Seite können einem die anderen Leute ja egal sein. Die wissen ja nicht warum. Umkippen kann jeder mal. Aus den unterschiedlichsten Gründen. Und doch versucht man alles dran zusetzen ja nicht aufzufallen. Und da entsteht der Druck. Vor lauter, lauter steigert man sich so rein und ist dann so erschöpft. Und dann fängt die Vermeidung an. Und dieses unnötige Vorrausschauen. Was ist wenn ich da hin gehe, oder das mache. Vor jedem Termin kriegt man Panik. Wenn man bedenkt das die Angst nur ein Gefühl ist, das man bekämpfen kann. Ja aber alles nicht so einfach.Man horcht den ganzen Tag in sich rein, ob nicht was im Busch ist.Wenn man für andere Dinge soviel Energie anwenden würde, ich glaube man könnte einmal um die Welt laufen. Glaub mir ich habe die Angst erst richtig kapiert als sie weg war. Heute weiß ich das die Angst mir nichts mehr anhaben kann.
Und Sie weiß das auch g

Liebe Grüße Stine

Hallo Kaysmama

Es ist wirklich so wie Stine es beschreibt.Man will nicht auffallen.Mir geht es auch so.Aber das komische ist ja das man es einem meistens garnicht ansieht das er Angst hat.Ich habe schon mit mehrern Leuten über meine Angst gesprochen und alle haben mich angeguckt wie Autos.Was?Du hast Angst?Das sieht man doch garnicht.Also wäre es doch am besten man würde ganz ruhig und entspannt in alle Situationen reingehen (Arzttermine,Einkaufen,Autofahren).Aber das ist leichter gesagt als getan.Weil man leider zu sehr in sich reinhört.Ich habe jetzt schon schrecklichen Schiß weil ich am Dienstag nach langer Zeit mal wieder zum Zahnarzt muß.Mir ist ein Schneidezahn abgerochen.Ich kann seit Tagen an nichts anderes mehr denken als das ich ja beim Arzt umkippen könnte.
Naja halt den Kopf hoch wir werden es alle bestimmt auch diesmal wieder überleben.

Micheline

Hey
Ich kenne das gefühl auch ...das ist schrecklich
habe das sehr oft hmm

lg maybe

Es tut mir leid das es dir auch so ergeht. Ich denke mir auch immer was habe ich falsches gemacht.

Es ist einfach scheuslich und ungerecht dies pausenlos immer mit schleppen zu müssen. Das ganze Leben dreht sich nur um diese Gedanken und Gefühle und es wird immer beschwerlicher und anstrengender damit zu leben.

Wenn ich dir etwas raten könnte! Aber wie denn, wenn ich selber nicht weiter weiss. Es beuhigt schon zu wissen man ist nicht alleine damit.

Oft hasse ich mich selber dafür so doof zu sein und dies nicht unter Kontrolle bringen zu können..

Grüße Sonja

Hallo Sonja 1717!
Du bist nicht zu doof. Das hat nichts mit doof zutun. Dein Körper gibt dir nur ein Signal. Stopp ich kann nicht mehr. Deine Seele kann nicht sprechen, so spricht dein Körper stattdessen. Der Sack ist voll und müsste dringend geleert werden. Alles nicht verarbeitete drückt sich so aus. Und es kommt so lange bis alles von der Seele geredet wurde. Bei dem einen gelingt das mit einer Theraphie, der andere braucht vielleicht mehrere. Es gibt Menschen (auch hier im Forum) die sagen: ich hab doch schon Therapie gemacht, hat nicht geholfen Ich sage, dann war es noch nicht genug. Jeder Mensch ist anders. Der eine kann sich sofort öffnen und alles raus lassen, der andere hat da so seine Schwierigkeiten. Und dann daurt es länger. Für einen Therapeuten ist es nicht so einfach. Viele erwarten dort Hilfe, doch die Zusammenarbeit muß stimmen. Er kann nur mit dem erzählten etwas anfangen, nicht mit dem was man ihm verschweigt. Vielleicht nicht bewußt oder aus Scham. Und selbstverständlich muß das Verhältnis zum Therapeuten stimmen, sonst funktioniert das auch nicht. Und zu sagen das man das auch alleine schafft, daran glaub ich nicht.
Viele Grüße Stine

Hallo Kim,

nach deinem Bericht hat die Angst dich ganz schön heftig gepackt.
Was macht dein Entspannungstraining und ... vielleicht ein wenig
Sport.
Vielleicht kannst du auch versuchen, in der nächsten Situation
die Angst einfach wegzuatmen: Bauchatmung.

Also im Saarland scheint heute die Sonne. Die lang ersehnte
Wärme ist ansatzweise da.
Vielleicht tut dir die Sonne gut?

Ganz liebe Grüße aus dem Südwestzipfel der Bundesrepublik
Michael

Hallo!

Ja, das mit dem Atmen mache ich auch immer, wenn mich wieder ein psychosomatisches Symptom packt. Wenn ich einatme, hole ich die Anspannung, das ekelige Gefühl oder den Schmerz in meine Mitte. Beim Ausatmen stelle ich mir vor, dass alles, was mir nicht guttut und nciht in meinen Körper gehört, mit ausgeatmet wird.
Das hilft nicht immer, aber oft. Beim Zahnarzt habe ich echt Glück. Sie nehmen mich immer sofort dran, damit ich nicht die Möglichkeit habe, wieder abzuhauen. Auf dem Stuhl muss ich das Atmen immer anwenden. Aber ich habe schon einige Erfolgserlebnisse dadurch. Natürlich muss jeder seinen eigenen Weg finden. Das Wichigste ist, finde ich, dass man sich bewusst macht, das Angst normal ist und einfach zum Leben gehört. Der Körper versucht einen nur in den falschen Situationen (beim Arzt, beim Einkaufen, etc) zu warnen. Das man so eine Alarmanlage in sich hat, is doch schonmal beruhigend. Wir müssen es nur schaffen, die falschen Alarme in den Griff zu bekommen.

@ CeNedra : Genau SO stand es auch in dem Buch was ich nun gelesen hatte... Ratgeber Panikstörung und Agoraphobie von Heinrichs...

Aber ich habe mich gerade selbst gequält.

Das ist ja interessant. Habe bis jetzt noch lein Buch über diese Themen gelesen.
Aber du hast es geschafft dich an einem Bahnhof aufzuhalten! Das is doch schonmal was! Weiter so. Wenn dieses Gefühl schon länger anhält, braucht man auch immer etwas länger, bis es wieder geht. Gib bitte nicht auf. Du kämpfst so tapfer. Das darf nicht umsonst sein!


Wir denken selten bei dem Licht an Finsternis, beim Glück an Elend, bei der Zufriedenheit an Schmerz, aber umgekehrt jederzeit (Immanuel Kant)

Liebe Grüße

@ CeNedra : NEeeeeeeeeeeeee aufgeben werde ich nicht

Ich hab nu ein Buch durch gelesen und eins angefangen. In beiden Büchern stand es so mit dem Alarmsignal beschrieben
Einmal von Heinrichs Ratgeber Panikstörung und Agoraphobie und einmal (siehe links) von Doris Wolf Ängste verstehen und überwinden
Sind echt KLASSE Bücher, genau wie von Lucinda Bassett Angstfrei lesen

DAS is die richtige Einstellung! Klasse!
Wegen den Büchern werde ich mich mal erkundigen. Ich hoffe, da is was für mich dabei. Muss morgen wieder zur Schule und zur Arbeit und ich bin jetzt schon total nervös.

Hallo Kim, habe gerade deinen Beitrag gelesen bin noch ganz neu hier.Ja das mit dem Kribbeln in Händen und Füße kenne ich ganz genau.Manchmal sogar nur einseitig so das ich schon Angst hatte gleich einen Schlaganfall zu bekommen.Ich weiß das hört sich wahrscheinlich albern an aber diese Gefühl ist einfach furchtbar.Mir hilft dann wenn überhaupt immer etwas Ablenkung also umhergehen, den fernseher einschalten oder telefonieren aber vor allem Bewegung. Liebe Grüße von Finchen

A


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Dr. Hans Morschitzky
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