Hallo!
Ja, das mit dem Atmen mache ich auch immer, wenn mich wieder ein psychosomatisches Symptom packt. Wenn ich einatme, hole ich die Anspannung, das ekelige Gefühl oder den Schmerz in meine Mitte. Beim Ausatmen stelle ich mir vor, dass alles, was mir nicht guttut und nciht in meinen Körper gehört, mit ausgeatmet wird.
Das hilft nicht immer, aber oft. Beim Zahnarzt habe ich echt Glück. Sie nehmen mich immer sofort dran, damit ich nicht die Möglichkeit habe, wieder abzuhauen. Auf dem Stuhl muss ich das Atmen immer anwenden. Aber ich habe schon einige Erfolgserlebnisse dadurch. Natürlich muss jeder seinen eigenen Weg finden. Das Wichigste ist, finde ich, dass man sich bewusst macht, das Angst normal ist und einfach zum Leben gehört. Der Körper versucht einen nur in den falschen Situationen (beim Arzt, beim Einkaufen, etc) zu warnen. Das man so eine Alarmanlage in sich hat, is doch schonmal beruhigend. Wir müssen es nur schaffen, die falschen Alarme in den Griff zu bekommen.
29.03.2008 16:31 •
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