Zitat von rotezora2k:Toll mein Herz stolpert und mein Blutdruck ist bei 97 zu 61.Jetzt bitte keine Fragen warum ich messe. Mir geht's nicht gut und der Blutdruck bestätigt das
Wenns dir gefühlt nicht gut geht, und du dann Misst wird dir der Blutdruck immer bestätigen was du denkst - das etwas nicht stimmt.
Nennt sich erwartungsblutdruck: es geht mir nicht gut also muss der Blutdruck auch entsprechend sein. Meist ist dies dann auch der Fall.
Beispiel: ich habe vor einigen Wochen täglich hunderte Male gemessen nur mit Manschette am Arm, immer wenn mir unwohl war, habe ich direkt gegessen um zu sehen ob ich ggf. Gleich sterben muss.
Die Werte waren wie zu erwarten zu hoch, nicht bedrohlich, aber für meine Psyche ausreichend bedrohlich.
Ich hatte ein pulsoximeter, welches rein den Puls und den Sauerstoff misst, dieses hatte ich am Finger : Puls 70
Kaum drücke ich beim Blutdruck Gerät auf Start ging der Puls auf 100. demnach erhöhte sich der Blutdruck mit.
Und jetzt kommts: ich hatte dann mal einen Langzeit Blutdruck Test über 24 Stunden, dieser war okay. Auch in Situationen wo ich mich gefühlt habe als hätte ich Blutdruck von 170-100. es war das Gefühl, aber nicht echt.
Und warum hat der Langzeit Blutdruck mit geholfen? Ganz einfach: das Gerät misst und man drückt den Knopf nicht selbst es misst eibfsyh drauf los. Man hat keine Zeit sich gedanklich zu sehr auf das drücken des Knopfs zu fixieren.
Klingt komisch, aber es brachte mir zumindest ein klein wenig, zumindest half es mir zu verstehen ok meinen ersten Schritten, dass Blutdruck von der Psyche massiv beeinträchtigt werden kann(denn auch das habe ich nie kapiert)
Ich spreche als würde ich alles überstanden haben, stecke jedoch selbst noch tief in der sch. mit meinen symtomen, Ängsten, und der schweren Hypochondrie.
Eins kann ich jedoch sagen ich erwäge Gedanken in eine gute Richtung, und auch wenn es sich nicht um fundiertes Wissen eines Experten handelt, möchte ich meine Erfahrungen und Gedanken teilen, denn selbst wenn es einem einzigen hier etwas bringt einkleide wenig anders zu denken, ist alles erreicht.
Weiterer großer Punkt ist: Gedanken.
Wir denken immer und immer wieder daran krank zu sein, schwer krank, oder gar zu sterben. Das ist nicht mehr als negatives mental Training, das Gehirn speichert die negativen Ansichten, und das tief hört nicht auf. - wir müssten uns eigtl sagen heute ist alles toll und der Tag wird schön. Und ja ich weiß wenn ständig Symtome da sind ist dies hart und kaum zu realisieren, aber es ist wichtig. Mir gelingt es auch nicht immer, aber gestern zum Beispiel hatte ich draußen das Gefühl der Atemnot, habe mir dann gesagt weiter laufen und fresse halten ich lebe noch und die Atemnot war natürlich nicht echt, sondern Einfach nur ein extermes achten auf die Atmung, welche dadurch unschön wird.
Atmung sollte unbewusst laufen und nicht bewusst. (Bei Entspannungsübungen etc ist Atmung eine anderes Thema, da wird die Atmung gezielt trainiert un runter zu kommen)
Der andere Punkt ist: Körper vertrauen, wir sind so stark Sensibilitiert auf unseren Körper, dass wir nur noch auf Reaktionen achten und vieles Fehldeuten und zu hoch einstufen.
Ich weiß alles nicht so leicht, die genannten Punkte sind die Themen die ich gerade für mich dabei bin zu verstehen und arbeite stark daran. - das arbeiten daran ist hart und kein leichter weg.
So viel geschrieben, bestimmt absolut unverständlich sitze am Handy.
Ich wünsche dir und allen anderen die sich hier sehen von Herzen das du / ihr deinen / euren Weg findet.
Und es ist völlig egal wie oft jemand das selbe Problem schildert, auch wenn ich von dir oder anderen 100x das selbe lese, es ist unsere Krankheit, wir können in unserer Angst Phase nicht anders. Ich kenne es zu gut von mir, schau dir meinen Thread an: wenn ich da nachlese, immer die selben fragen, immer das gleiche leiden.
Es wird die Zeit kommen, in der wir verstehen was wir falsch machen.
Wir halten zusammen!