24.09.2011 11:52 • • 25.07.2024 #1
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26.09.2011 12:09 • #2
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Ozonik7
26.09.2011 12:42 • #3
26.09.2011 13:00 • #4
26.09.2011 13:03 • #5
Zitat von Ninia:Hallo,
ich hatte das vor ein paar Jahren auch, konnte es allerdings erst nicht als Panik einordnen. Dann rief ich den notärztlichen Dienst weil sich nach ein paar Minuten weder mein Puls noch meine Angst runterregeln ließ. Ich dachte, jeden Moment in Ohnmacht zu fallen bzw. zu sterben. Mein Fluchtinstinkt brachte mich zwar auf die Beine, aber der Kreislauf machte nicht mit.
Als der Arzt eintraf war's schon wieder soweit ok, der Klassiker eben
Diesen Sommer wachte ich oft mit Herzrasen morgens auf, und in den letzten Wochen hatte ich sogar eher nur das Gefühl von Herzrasen, wobei bei einer Pulskontrolle maximal 90 auf der Uhr stand.
Kannst Du Dich vielleicht an einen Traum erinnern, der Dich aufgebracht haben kann? Oder hast Du sonst einen eher niedrigen Blutdruck, und Dein Körper muss morgens den Motor heftiger anwerfen um auf Touren zu kommen?
Viele Grüße
Ninia
26.09.2011 13:06 • #6
Zitat von Ozonik7:@hondalogo
Weniger Honda fahren mehr Sport treiben.hihi
Ne mal im Ernst. Sport drückt den Blutdruck arg nach unten. Habe selber hohen Blutdruck und muss Medis nehmen.
2,5mg Bisolich (Betablocker) Dann Atacand 8mg und HCT 12,5mg am Tag.
Er geht aber auch so runter wenn ich Sport treibe. Normal ist er so 140 zu 90. Ab und an aber selten wie bei Dir 170 zu 110. Dann geh ich in die warme Badewanne oder nehme eine Notfallkapsel wenns über 30 Minuten andauert Adalat 10mg.
Wenn das öfter bei Dir vorkommt, dann mal zum Arzt wegen Einstellung mit Medikamenten.
Messe mal regelmäßig und zwar Morgens direkt nach dem Aufstehen, dann Mittags und Abends vorm ins Bett gehen. Hol Dir kostenlos Blutdruckpässe aus der Apotheke und trage die werte mal regelmäßig ein so 14 Tage lang.
Dann igste denn Pass mal dem Arzt. Wie alt bist Du denn ?
GLG
26.09.2011 13:10 • #7
Zitat von rotkaeppchen35:Hallo,
ich bin kein arzt, aber ich glaube bei 160/100 kann man noch nicht von entgleisen sprechen. ich denk das ist nen normaler blutdruck wenn man aufgeregt ist...gerade für leute mit angst-und panikattacken ist das nen ziemlich normaler wert. ich hab jetzt schon ein paar wochen durchgehalten und messe einfach nicht mehr...damit geht es mir auch besser...zumindest was den blutdruck betrifft.
26.09.2011 13:15 • #8
26.09.2011 13:17 • #9
Zitat von Ninia:Hi,
also eigentlich warte ich einfach nur darauf, dass sich Blutdruck und/oder Puls wieder normalisieren. Das dauert oft gar nicht lange, obwohl es einem wie eine Ewigkeit vorkommt.
Dass Ärzte bei Dir nichts organisches als Ursache gefunden haben, ist ja schon mal ein gutes Zeichen. Panikattacken sind zwar nervig, aber eben nicht gefährlich.
Mir wurde Opipramol verschrieben. Die möglichen Nebenwirkungen (Herzrasen, haha) schreckten mich erst ab, aber als der Leidensdruck vor ca. zwei Wochen zu groß wurde, ging's halt nicht mehr anders. Das Medikament beruhigt etwas und wirkt angstlösend. Ich nehme eine sehr geringe Dosis (50mg abends, mittags 12,5mg), fühle mich dabei aber schon bedeutend wohler. Wegen der möglichen Müdigkeit scheue ich eine höhere Dosierung, schließlich muss ich jeden Tag zur Uni und zusätzlich arbeiten.
Eigentlich bin ich kein Fan von Medikamenten, aber wenn es vorübergehend entlastet finde ich es dann doch in Ordnung.
Hast Du denn grundsätzlich eine Idee, weshalb Du unter Panikattacken leidest? Hast Du schon mal an eine Therapie gedacht? Und vielleicht Entspannungstechniken probiert vor dem Einschlafen? Allergien wurden auch untersucht?
Alles Gute
Ninia
26.09.2011 13:26 • #10
Zitat von hondalogo:Hallo Ihr! Heute nacht ist es wieder passiert! Ich wache auf und fühl mich als würde ich gleich sterben. Bin richtig ist die Treppe hinunter getorkelt, weil ich nicht richtig gesehen hab. Blutdruck gemessen 160/100 Puls 84. Zum Glück kein Herzrasen, aber unglaublich schlecht gefühlt. Kennt ihr das auch, dass alles okay war, als ihr ins Bett seid und dann entgleist der Blutdruck in der Nacht und man wird davon wach? Freue mich über alle Antworten.
26.09.2011 13:28 • #11
Zitat von hondalogo:Ich habe keine Erklärung für die Anfälle/Attacken, zumindest nicht in direktem Zusammenhang. Hab 2007 meine Schwester verloren und 2009 meinen Vater. Aber die Anfälle hab ich Ende 2010 das erste mal so heftig gehabt
26.09.2011 13:38 • #12
Ozonik7
26.09.2011 13:38 • #13
Ozonik7
26.09.2011 13:41 • #14
26.09.2011 13:45 • #15
26.09.2011 14:09 • #16
26.09.2011 21:43 • #17
Zitat von Übermutti:Hallo hondalogo,
Nach dem ich damals alles einem Psychater erzählt habe, was ich für Anfälle habe, hat der mir dann endlich erklärt, das das Angst-und Panikattacken mit mittelschweren Depressionen sind. Aber vorher bin ich jahrelang mit meinen damaligen Attacken immer zum Notarzt, die haben dann immer nur Beruhigungszeug verabreicht und mich wieder mach Hause geschickt. Niemand hat etwas diagnostiziert.Zitat von hondalogo:Ich habe keine Erklärung für die Anfälle/Attacken, zumindest nicht in direktem Zusammenhang. Hab 2007 meine Schwester verloren und 2009 meinen Vater. Aber die Anfälle hab ich Ende 2010 das erste mal so heftig gehabt
Hier spielt der Zeitraum gar keine Rolle. Ich habe als Kind meinen Vater, und meinen Bruder und vor 14 Jahren meine Schwester verloren. Jetzt bin ich 43 Jahre und habe erst vor ein paar Jahren die Attacken bekommen. Verlustängste und unbewältigte Trauer können Jahre später erst in Erscheinung treten.
Grüße
27.09.2011 06:56 • #18
Zitat von Ninia:Hi,
die Trauerfälle können durchaus ein Auslöser sein. Auch, dass die Panik erst nach einer gewissen Zeit kommt, ist möglich.
Ich hatte vor vielen Jahren bereits Panikattacken (diagnostiziert nach einem klassischen Ärztemarathon, schließlich von einem Neurologen auf den Punkt gebracht und behandelt), dann aber durch Medikamente und Gespräche bzw. Informationen zu der Erkrankung eine gewisse Zeit Ruhe.
Mein Vater starb 2007, kurz vor seinem Tod war die eingangs beschriebene Situation mit dem notärztlichen Dienst. Aber erst ein Jahr nach seinem Tod bekam ich wieder regelmäßige Panikattacken, da ich vorher depressiv verstimmt bzw. mit der Trauerarbeit beschäftigt war. Wobei ich auch zu der Zeit schon kleinere Ängste hatte, die aber unmittelbar an den Moment seines Sterbens gekoppelt waren.
Wenn Du das Gefühl hast, dauerhafte Blutdruckmittel nicht nehmen zu wollen, würde ch an Deiner Stelle nochmals mit dem verschreibenden Arzt sprechen und um eine Überweisung zu einem Neurologen bitten bzw. zu einer Therapie. Zumal Du ja eigentlich nicht generell an zu hohem Blutdruck leidest, oder? Vielleicht gibt es ja auch Medikamente für den Bedarfsfall? Ich kenne mich da nicht aus.
Wenn's Dir auf der Straße passiert, würde ich mir eine Bank suchen, einen moment ruhen und etwas erfrischendes trinken. Nachts helfen mir manchmal Atemübungen oder mein mp3Player bestückt mit Anleitungen zu progressiver Muskelentspannung und autogenem Training. Beispielsweise hier:
http://www.tk.de/tk/broschueren-und-mehr/cd-und-dvd/cd-progressive-muskelentspannung/49432
Die Ursache für meinen erneuten Leidensdruck ist zum einen der Leistungsdruck an der Uni und bei der Arbeit, dann um diese Jahreszeit immer der Todestag mit den quälenden Erinnerungen an die Zeit zwischen Diagnosestellung und Tod... Die Krankenkasse bezahlt keine Therapie mehr, also muss ich alleine klarkommen. geht auch irgendwie, aber ich bin eben nicht diszipliniert genug mein Leben so zu leben, dass keine Panik auftritt. Als Perfektionist überfordere ich mich ständig bis zur Schmerzgrenze. Ich kenne nur Vollgas und Notbremse. Aber ich arbeite daran, dass es besser wird.
Liebe Grüße
Ninia
27.09.2011 07:03 • #19
Zitat von Ozonik7::D
@hondalogo
170 zu 110 ist gefährlich. Auch bei mir geht der RR nicht ständig so hoch aber ab und an wie bei Dir. Der Arzt (Kardiologe ) meinte das man da unbedingt ein Notfallmedikament einstecken haben sollte,weil bei solchen Werten wenn sie denn länger als 30 Minuten anhalten eine erheblich erhöhte Gefahr von Herzinfarkt und Schlaganfall besteht.
Es wäre auch egal wie alt man ist. 170 zu 110 ist eindeutig zu hoch. Vor allem der untere Wert.
Ich setz mich dann immer in die warme Wanne und wenn er dann immer noich nicht runter geht nehme ich eine Adalat 10mg Gegen Bluthochdruck KRISEN ! Das nennt sich ja nich umsonst so
Draufbeissen und es wirkt in 5 Minuten-Kapsel schlucken und warten dazert 20 Minuten bis es wirkt.
So etwas könnteste Dir ja besorgen vom Arzt. Sind halt nur für solche Krisen gedacht und nicht zur täglichen Einahme
Ja- Sport hält den RR unten. Habe motrgens meist so 150 zu 95 oder 100 und wenn ich dann Sport mache und danach messe habe ich OHNE MEDIS 110 zu 68-70
So viel macht Sport aus
Bin übrigens etwas älter und fühle mich zur Zeit wie 20
Macht der Sport
27.09.2011 07:05 • #20
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