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da las ich in einem forum:

SEHR WICHTIG: Wer einmal eine Psychotherapie gemacht hat, hat so gut wie kaum noch Chancen in eine PKV oder Berufsunfähigkeitsrente reinzukommen. Wenn ihr also eine Psychotherapie plant solltet ihr die o.g. Versicherungen vorher abschließen. Ihr solltet auch mit dem Hausarzt, Nervenarzt oder Therapeuten sprechen bevor eine Diagnose in der Akte steht.
[Nachricht]
...und macht mir angst...?!?!

18.10.2008 18:34 • 19.10.2008 #1


hmmm - da sollte man sich wirklich mal erkundigen ...

A


BItte mal aufklären!danke

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..hmmm ich habe bisher keine berufsunfähigkeitsverischeurng hatte ich JETZT acuh nicht vor abzuschliessen...hmmm und wg dem privat verischern..nunja und wenn eine privatvers.mich ablehnt dann MUSS die gesetzliche mich ja nun nehmen oder...!?
ach keine ahnung bin gerade etwas irritiert..ob die thera das weiß?dann frage cih mittwoch mal nach...evt weiß hier aber jemand etwas..

Hallo !

Selbst bei manchen Lebensversicherungen (ich selbst habe keine) kann man in eine höhere Beitragsklasse kommen.
Man ist verpflichtet, bei einem Vertragsabschluss ehrliche Auskünfte zu geben, in wie weit diese überprüft werden ist unbekannt.

Bei mir ist es aber für Überlegeungen zu spät, hatte 2001 eine stationäre Therapie gemacht, und die ist Aktenkundig.

Liebe Grüsse,

Helpness

WAAASSS??

also werde ich nun quasi dafür bestraft wenn ich eine therapie mache?!

man das ist doch ehct eine sauerei alles...da kriget man doch echt nen hals auf unser tolles system..also auf gut deutsch: e sist besser ich habe einen an de rwaffel und gehe nicht in therapie, bin ich dann wneiger selsbtmordgefährdet als mit therapie oder was....argh grad die krise krieg

Hallo Skipja !

Nicht aufregen, wir sind doch hier in Deutschland, und nicht in der zivilisierten Welt
In den USA wird eine Psychotherapie, teilweise als Gesundheitsvorsorge, bei Versicherungen manchmal sogar belohnt.

Ich habe das alles auch erst damals im Krankenhaus von meinen Mitpatienten erfahren.
Es ist aber auch bei jeder Versicherung etwas anders, und die gesetzlichen gehen immer.

Ich frage mich gerade, ob ich wohl noch etwas auf Kredit (Raten) kaufen könnte, habe es noch nie gemacht. Mit dem Datenschutz ist es ja auch nicht so weit her.

Liebe Grüsse und eine alptraumfreie Nacht,

Helpness

Das gilt nicht nur für Psychotherapie, sondern für alle Krankheiten, bei denen man damit rechnen muss, dass sie auch in Zukunft nochmal Geld kosten könnten. Das ist aber keine Folge des Gesundheitssystems, denn die Gesetzlichen müssen einen nehmen, sondern das (notwendige) ökonomische Vorgehen der privaten Kassen. Zumal die Krankenkassen, wenn man erstmal drin ist und brav die Beiträge zahlt, einen nicht mehr rausschmeißen können - anders als andere Versicherer, wenn man sie zu sehr in Anspruch nimmt. Grundsätzlich herrscht in der Wirtschaft Vertragsfreiheit, so dass man entscheiden kann, mit wem man Verträge abschließt und zu welchen Konditionen. Es muss auch nicht so sein, dass man gar keine private Krankenversicherung mehr bekommt. Möglich ist auch, z.B. psychotherapeutische Leistungen nur sehr restriktiv mitzuversichern oder die Beiträge aufgrund des höheren Risikos entsprechend zu erhöhen.

Liebe Grüße
Christina

Zitat von Skipja:
WAAASSS??

also werde ich nun quasi dafür bestraft wenn ich eine therapie mache?!

man das ist doch ehct eine sauerei alles...da kriget man doch echt nen hals auf unser tolles system..also auf gut deutsch: e sist besser ich habe einen an de rwaffel und gehe nicht in therapie, bin ich dann wneiger selsbtmordgefährdet als mit therapie oder was....argh grad die krise krieg


wie soll das sonst gehen ? eine private versicherung ist ein unternehmen, das geld verdienen muss, z.b. um mitarbeiter zu bezahlen. die summe aller versicherungsbeiträge wird mit der wahrscheinlichkeit von versicherungsfällen abgeglichen - dass diese im fall von vorbelasteten höher ist, leuchtet ein. würde jetzt jeder versicherungsantrag angenommen, besteht eine hohe gefahr der zahlungsunfähigkeit - im gegensatz zur gesetzlichen kommt niemand mit zusätzlichem geld vorbei und schüttet finanzierungslöcher zu. eine mögliche, verhandelbare lösung ist eine erhöhte beitragszahlung - ist ja vielleicht auch einzusehen. solidarprinzip bedeutet eben nicht nur, was wird für mich im fall der fälle geleistet sondern auch was kann und muss ich selber leisten...

also, wenn ich Skipja richtig verstanden habe, dann ging es bei dem Beitrag wohl eher um die Berufsunfähigkeitsversicherungen und nicht um Krankenversicherungen ...

Bei Berufsunfähigkeit geht es ja darum, dass alle Erkrankungen benannt werden müssen, die ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Berufsleben begünstigen könnten. Weil dann muß ja die Versicherung monatlich einen Betrag zur Bestreitung des Lebensunterhaltes auszahlen.
Ich kann mir schon vorstellen, dass je nach Diagnose auch eine Psychotherapie als gesundheitliches Risiko angesehen werden kann - wenn z.B. Jemand vor lauter Angst nicht mehr aus dem Haus kann, um seinen Beruf auszuüben ... wenn sowas auch nur schon im Raum steht, könnte ich mir vorstellen, dass eine Versicherung einen auch ablehnt.
Hab so nen Antrag gerade für meinen Sohn ausgefüllt und kann mich gut an die Fragen zum Gesundheitszustand und Behandlungsarten in den letzten 12 Monaten oder sogar länger zurück erinnern ... die wollen da einiges wissen.

Ja, und auch für Berufsunfähigkeitsversicherungen gelten ganz einfach wirtschaftliche Prinzipien. Je wahrscheinlicher der Versicherungsfall eintritt, desto höher die Beiträge und ggf. die Hürden, überhaupt eine Versicherung abzuschließen. Manche Berufsgruppen - Profimusiker z.B. - werden da generell nicht versichert bzw. wenn, dann zu horrenden Beiträgen.

Und keine Versicherung zahlt - egal auf welchem Gebiet - wenn der Versicherungsfall schon vor Vertragsabschluss eingetreten ist. Da kann man sich - mit einer psychischen Störung in der Vorgeschichte - bestenfalls noch gegen andere Gründe einer möglichen Berufunfähigkeit absichern. Wer eine Versicherung findet, die das anders handhabt, möge bitte vor diesem potenziellen Pleiteunternehmen warnen!

Liebe Grüße
Christina

@christina

schräg ist in diesem zusammenhang, dass meine therapeutin mit der begründung psychotherapie von der pkv abgelehnt wurde - diese therapie ist allerdings bestandteil der berufsausbildung.........

klar das is doch ganz normal.. die nehmen einen noch nichtmal mehr auf wenn man schonmal n komplizierten bruch oder so hatte..

die nehmen einen quasi nur wenn man gesundheitlich nicht vorbelastet ist und wenn man doch was hatte bieten die einen die versicherung nur mit ausschluss dieser Behinderung an das heißt wenn du jez eine abschließt sagen die ok machen wir aber im fall das dua us psychischen gründen berufsunfähig bist bringt dir die versicherung nix mehr

Hallo !

Das Verhalten der privaten Versicherungen ist auch zu verstehen, es gibt ja die Gesetzlichen, und die müssen einen nehmen.

Bei chronischen oder unheilbaren Krankheiten, oder bei besonders risikoreichen Personengruppen (z.B. auch Raucher wie ich) kann man das mehr als verstehen.
Dass psychische Erkrankungen aber oftmals von den Versicherungen automatisch auch so bewertet werden, ist aber nicht immer angemessen.

Liebe Grüsse,

Helpness

bei den privaten reicht ja auch Heuschnupfen um einen hochzustufen ...

naja, manche psychischen Erkrankungen kosten ja auch viel ... nimm doch nur mal einige von uns hier, die wegen jedem Pups zum Arzt rennen! Die tausend EKG´s und Gesprächsstunden bei meinem Hausarzt hätte ich mir mit ner privaten nicht erlauben können/dürfen. Die hätten mich schon längst zur Kasse gebeten ... und das kann ich dann auch wieder irgendwie verstehen ... ich denke mir ja so schon oft, dass ich beim Arzt einem wirklich krankem Menschen die Zeit stehle ... ich könnte mir bestimmt den ein oder anderen Termin sparen ...

Zitat von Hoffnung40:
bei den privaten reicht ja auch Heuschnupfen um einen hochzustufen ...

naja, manche psychischen Erkrankungen kosten ja auch viel ... nimm doch nur mal einige von uns hier, die wegen jedem Pups zum Arzt rennen! Die tausend EKG´s und Gesprächsstunden bei meinem Hausarzt hätte ich mir mit ner privaten nicht erlauben können/dürfen. Die hätten mich schon längst zur Kasse gebeten ... und das kann ich dann auch wieder irgendwie verstehen ... ich denke mir ja so schon oft, dass ich beim Arzt einem wirklich krankem Menschen die Zeit stehle ... ich könnte mir bestimmt den ein oder anderen Termin sparen ...


hmm ich dachte auch eher an die berufsunfähigkeitsrente im sinne von reitunfall etc..ich arbeite viel mit tieren, auch nebenberuflich usw...

wa sich krass fand ist zb den abschluss einer lebensversicherung, dass man dort ggf nicht genommen wird nur weil man irgendwann mal ne psychotherapie gemacht hat..grmpf!!find cih schon krass..

Hallo Skipja !

Genommen wird man schon, nur die Beiträge sind dann höher.

Wenn du mit Tieren arbeitest, egal ob mit lieben Pferden oder mit wilden Löwen, dann bist du schon eine Risikoperson für die Versicherung.

Aber komisch ist das schon. Ich war ja letzte Woche, nach sieben Jahren, zum ersten mal wieder bei einem Arzt. Wegen der Depressionen war mir vorher alles egal, also habe ich damit den Kassen doch eigentlich Geld gespart?


Bald Streichhölzer in die Augen klemmen, oder ins Bett fallen muss.

Liebe Grüsse,

Helpness

naja bisher noch nur so nebenbei und nicht angemeldet beruflich..sprich bisher würde es unter hobby laufen und das muss man ja nicht auf die nase binden bei ner lebensversicheurng zb..;o)

ja du warst artig und hast brav geld gespart

gehe jetzt auch schlafen bin total müde...

schlaft gut alle!!

A


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Dr. Hans Morschitzky
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